Nach langjähriger Zusammenarbeit, welcher die Titel Halo 1-3 sowie Halo: ODST und Halo: Reach entsprangen, trennten sich die Wege von Microsoft und Bungie im Jahre 2007.
Fortan agierte das Entwicklerstudio zunächst als unabhängiges Unternehmen, bis es drei Jahre nach der Trennung einen zehnjährigen Publishingvertrag mit Activision unterzeichnete und sich künftig dem Destiny-Franchise widmete. 2019 wurde der Vertrag mit Activision frühzeitig aufgelöst und Bungie wurde erneut unabhängig.
In einem Interview mit Axios äußerte sich nun Phil Spencer zum damaligen Abgang des Entwicklerstudios. Er könne den damaligen Schritt in die Unabhängigkeit des Studios verstehen, so der Xbox-Chef.
Hätte man damals schon über das heutige Xbox-Ökosystem verfügt, wäre ihm zufolge, die Trennung möglicherweise vermeidbar gewesen:
„Könnten wir heute [Bungie bei uns behalten]? Ich denke, das könnten wir.“
„Damals hatten sie große Ambitionen. Sie hatten ihr Unternehmen für einen bestimmten Geldbetrag verkauft. Sie sahen, zu was sich Halo entwickelte. Und es ist wie: ‚Okay, Microsoft hat vom Erfolg von Halo mehr profitiert als Bungie.‘ Es gibt keine andere Geschichte, die dort geschrieben werden kann.“
Weiter gibt Spencer an, den Reiz der Unabhängigkeit nachvollziehen zu können. Er gehe davon aus, dass dieser Wunsch vor allem auf dem Gefühl des Studios, einen weiteren Titel in der Größenordnung eines Halos in der Pipeline zu haben, fußte:
„Wenn man sagt: ‚Hey, ich glaube, ich kann sowas nochmals schaffen. Ich möchte wirklich eine weitere Chance ergreifen. Ich kann den Reiz verstehen, dies als unabhängiges Unternehmen zu tun.“
Ich bin auch der Meinung, dass eine gemeinsame Annäherung definitiv für beide Seiten Sinn machen würde, was natürlich nicht von heute auf morgen geschehen kann.
Destiny 1/2 war nix für mich und kam nie an die alten halo teile ran, da war sehr viel Luft nach oben was die Story etc. betrifft. Allerdings war destiny auch ein anderes Genre im Vergleich zu halo …
Halo scheint ja auch ohne Bungie gut zu werden.
Der Zehnjahresplan für Destiny 2 klang vielversprechend. Schlussendlich konnte mich das Spiel leider nicht sehr lange bei der Stange halten. Das Gameplay ist super und die Welt stimmig, aber der Geschichte kann man irgendwie kaum noch folgen. Man verliert einfach den Sinn hinter dem, was man da eigentlic hmacht und wofür. Trotzdem kann man dem Studio nur viel Erfolg wünschen. Von ihrem Handwerk verstehen sie eine ganze Menge.
Destiny als Singleplayer und das noch Exklusive wäre nicht schlecht
Ich finde Bungie sollte seinen Weg weiter gehen. Wir als Gamer erhalten die Spiele ja trotzdem egal wer gerade der Partner oder Eigentümer ist. Alles unter einem Dach ist auch nicht immer gut, da leidet leider manchmal auch die Qualität.
Destiny spricht mich nicht an
Fande Destiny am Anfang echt gut, aber hintenraus war es schon viel Grind. Vielleicht wäre es anders geworden wenn MS die Finger drauf gehabt hätte, werden wir aber nie erfahren.
Destiny 1 hat noch gezeigt dass Sie wussten was Sie bei Halo richtig gemacht haben
Destiny 2 wollte zuviel und konnte mich dann leider nicht mehr ganz so abholen und überzeugen.
Wenn man in Zukunft einen gemeinsamen Weg gehen könnte, auf alten Pfaden mit neuen Ambitionen und Ideen
wäre wirklich Wünschenswert
Für mich klingt das alles auch nach einem Angebot von Phil, mit dem Satz lasst mal reden wir finden eine Möglichkeit
Ich hoffe das Bungie bald zu den Gamestudios von Microsoft zählt. Ich vermisse es Ehrlich gesagt schon das Logo von Bungie bei einem Start von einem Spiel zu sehen. Ich verbinde persönlich sehr sehr viel mit Bungie.