Arcania: Gothic 4: Arcania: Gothic 4 – Review

Seite 4

Fantasy in Zeitlupe
Bei der Portierung der PC-Version auf die Xbox 360 scheint man sich bei den Entwicklern kaum Mühe gegeben zu haben. Dabei könnte die grafische Präsentation durchaus ansprechend sein. Die Landschaften gestalten sich nämlich lebendig und abwechslungsreich. Saftige, grüne Wiesen finden sich ebenso wie malerische Küstendörfer, Bauernhöfe, mittelalterliche Städte oder auf Klippen errichtete Festungen. Leider ruckelt das Spiel durchgängig je nach Fülle der Details mal stärker oder schwächer und lässt euch dadurch schnell die Lust aufs Weiterspielen vergehen. Hinzu kommen regelmäßige Slowdowns, die vor allem bei längeren Wanderpassagen negativ auffallen, ja diese sogar zeitlich noch verlängern. Ebenfalls negativ werden euch am Horizont aufpoppende oder vor euren Augen verschwindende Gegenstände auffallen. Wenn sich auf euren Reisen durch die weite Welt auf einmal ganze Grasbüschel in Luft auflösen, nur um dann einige Sekunden später aus dem Nichts wieder zu erscheinen, werdet ihr euch ein ungläubiges Kopfschütteln nicht verkneifen können. Leider setzt sich dieser Eindruck bei den Charakteren fort. Zwar wurden diese ordentlich modelliert, verfügen aber nur über rudimentäre Gesichtszüge, sodass die hölzernen Animationen in den Gesprächen nicht gerade schön anzusehen sind.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort