Battlefield Bad Company: Battlefield Bad Company Review

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Singleplayer – es geht los
Bevor wir die Einzelspielerkampagne starten, vernehmen wir den coolen Sound, den wir schon aus der Betaversion und der Demo kennen. Direkt fühlt man sich daheim und so gleich startet das Spiel mit einer gewohnten Trainingseinführung. Ihr seid der Neue im 222. Batalion der B Company, hier werden die Unruhestifter und komischen Vögel hin versetzt, die in keine andere Truppe passen. Sind die Ranger und Delta Einsatzkräfte mal wieder zu wertvoll, um sie an vorderster Front einzusetzen, müsst ihr eben mit dem bunt gemischten Haufen aus Außenseitern ran, um als erstes rein zugehen und als letztes rauszukommen, das heißt wenn ihr rauskommt. Die restlichen Jungs eures Teams halten euch für Kanonenfutter, verspotten euch ein wenig und euch zunächst in einfachen Schritten die simple und eingängige Steuerung. Dabei bemerken wir als erstes, dass das Wechseln der einzelnen Waffen, das Werfen von Granaten oder das setzen der Medi-Pack-Spritze etwas umständlich ist, aber durchaus schnell realisiert werden kann. Seid ihr es gewöhnt in Deckung gehend auf die Selbstheilung zu warten, müsst ihr hier mit LB auf die Adrenalinspritze wechseln, sie mit RT in die Brust rammen und mit RB auf die Waffe wieder zurück wechseln. Keine Sorge nach der ersten Spielstunde geht die Tastenkombination in Fleisch und Blut über und drückt sie ohne weiter darüber nachzudenken.
Laufen, springen, hocken, zielen, alles erlernt ihr in wenigen Minuten. Die Kollegen Sergeant D. Redford, Private Terrence Sweetwater und Haggerd sind gut gelaunt und laufen große Töne schwingend mit euch in die erste Mission. So weit, so witzig und das Spiel überrascht wirklich mit einer Frische, die man der etwas eingestaubten Serie nicht zugemutet hätte. Trotz linearem Ablauf der ersten Aufgaben stehen euch immer unterschiedliche Vorgehensweisen, von ab durch die Mitte bis zum taktischen Flankieren zur Auswahl.

Bei einem der ersten Feuergefechte mit dem Feind erlebt ihr vielleicht wie wir auch das erste absolute Highlight des Spiels: Bäume fallen um! Hört sich seltsam an? Ist es aber nicht, ganz im Gegenteil. Ist euer Gegner zwischen den Wäldern verschanzt und ihr liefert euch einen harten Schusswechsel, kann es gut passieren, dass ihr den Baum trefft, hinter den sich die feindlichen Soldaten verschanzen. Statt wie aus anderen Shootern gewohnt, knapp neben den Baum zu zielen und zu warten bis die KI intelligent genug ist den Kopf herauszustrecken, fällt hier der Baum auf heftiges Kreuzfeuer einfach um… Krach! Stark, natürlich wussten wir, dass es das Feature gibt, es aber in der Kampagne einzusetzen macht von Anfang an echte Freude!

„Plündern ist eine alte Kriegstradition!“

Danach steigen wir in ein erobertes Fahrzeug ein und obwohl wir nicht unbedingt als Freunde von Fahrzeugen in Shootern zu bezeichnen sind, kommt durch das Umschalten in die Egoperspektive und somit ins Innere des Jeeps ein gutes Fahrzeugfeeling auf. Ehrlich gesagt fährt es sich mit der Außenansicht wesentlich besser, aber während der Sound aus dem Radio dröhnt und wir gerne mal den Sender wechseln, nehmen wir unsere weitere Fahrt aus dem Cockpit auf, um am Ende das Gold zu holen. Nebenbei wird natürlich herzlich gemeckert, warum wir uns nicht einen „Trucko Saurus Rex“ als Fahrzeug unter den Nagel gerissen haben und abermals lässt sich ein Grinsen in unserem Gesicht nicht leugnen.

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