Outriders: Test zum actionreichen Loot-RPG-Shooter

Loot tut gut!

Wie es sich für einen waschechten Loot-Shooter gehört, verfügen gefundene Items dementsprechend über unterschiedliche Modifikationen. Jedoch müsst ihr in Outriders nicht zwingend auf den Zufall hoffen, bis endlich ein geeignetes Item für eure individuelle Spielweise gedroppt wird, sondern könnt einen liebgewonnenen Gegenstand so anpassen, dass er für euren eigenen Spielstil letzten Endes passt. So dürft ihr Items ab einer Wertigkeit der Farbe Blau mit einer Anpassung, Gegenstände ab Violett sogar mit zwei Modifikationen ausstatten.

Ihr braucht beispielsweise einen Helm, der eure maximale Lebenspunktanzahl steigert? Kein Problem! Ihr wollt, dass euer Lieblingspaar Handschuhe eure Waffenstärke beim Nachladen für eine temporäre Zeit erhöht? Et voilà, geschafft! Des Weiteren dürft ihr eure Items durch etliche Attribute wie Schaden, Statuskraft oder Heilung mittels gefundener Splitter upgraden, um noch mehr Power aus diesen herauszuholen.

Darüber hinaus dürft ihr nicht nur die Stufe eines jeden Gegenstandes erhöhen, sondern auch die Seltenheit, sodass die jeweiligen Grundwerte beziehungsweise die farbliche Wertigkeit des gewünschten Items verbessert wird. Die dafür benötigte Ressource Titan ist aber anfangs rar gesät, da ihr sie beispielsweise nur durch das Verschrotten von mindestens violetten Items oder durch das erfolgreiche Besiegen von Zwischen- und Endbossen erhaltet. Allein durch den einfachen Stufenanstieg steigert sich dann der Rüstungswert eines Helms enorm und bietet euch dahingehend sogar einen womöglich besseren Schutz als ein farblich wertigeres Item. Auch hier gilt eben die simple Devise: Items, die ihr liebt, werden schlicht „gekeept“.

Des Weiteren könnt ihr die Waffenvariante eurer Bleispucker austauschen, was zur Folge hat, dass sich die jeweiligen Waffenspezifikationen wie Magazingröße, Schaden oder Nachladen verändert werden. Seid ihr beispielsweise ein eiskalter Sniper, der nur mit einer wuchtigen Patrone im Lauf die Gegner wegpustet, bietet sich für euch die Variante Einzelschuss an – seid ihr aber eher der Typ Wackelkandidat beim Anvisieren wäre die Standardauswahl mit acht Schüssen für euch eher geeignet.

Zu guter Letzt spielt die sogenannte Weltstufe eine wichtige und entscheidende Rolle, die sozusagen den Schwierigkeitsgrad eures Spiels darstellt. Nachdem ihr die nächsthöhere Stufe durch das Besiegen von Feinden freigeschaltet habt, könnt ihr auf diese wechseln, um eine prozentual höhere Chance auf bessere Beute zu haben. Allerdings werden mit jeder höheren Stufe auch eure Feinde stärker, sodass ihr für bessere Gegenstände auch logischerweise schwierigere Herausforderungen zu meistern habt.

Zudem verringert sich euer jeweiliger Fortschritt der Weltstufe mit jedem Ableben eurerseits, sodass ihr beispielsweise bei stetig unüberlegtem Vorgehen durchaus in einer Weltstufe festsitzen könnt. Wer andererseits die spannende Story genießen möchte, kann das Abenteuer auf einer geringeren Weltstufe bewältigen, darf dementsprechend aber nicht mit bahnbrechenden Items rechnen.

Durch diese durchdachte Spielmechanik ergeben sich in Outriders nahezu unendlich viele Möglichkeiten, wie ihr euer Gear beziehungsweise eure Charaktere individuell ausstatten wollt – schlichtweg genial!

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.