Sports Island Freedom: Die ambitionierte Konkurrenz zu Kinect Sports im ausführlichen Testbericht

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Volleyball und Völkerball
Ratet doch einmal, was uns an diesen beiden Ballsportarten missfällt. Richtig, die Bedienbarkeit ist unter aller Kanone und macht somit wieder einmal jeglichen Spielfluss zunichte. Ob ihr nun den Ball mit einer natürlichen Körperbewegung über das Netz schlagen oder die heranfliegende Kugel abfangen wollt – es funktioniert einfach nicht. Zusätzlich bekommt ihr nach fast jeder Aktion noch eine Wiederholung des Geschehens spendiert, womit sich die Matches in unerträgliche Längen ziehen. Mit der spaßigen Volleyballversion aus Kinect Sports hat diese virtuelle Umsetzung leider wenig zu tun.

Snowboard und Buckelpiste
Die beiden letzen Disziplinen, die zumindest optisch ansprechend in einer schicken Schneelandschaft inklusive Pinguinen stattfinden, zerbrechen ebenfalls an der verbockten Steuerung. Auf dem Snowboard rast ihr von einer Seitenbegrenzung in die andere und verzweifelt zwischendurch bei dem Versuch einen der drei möglichen Tricks zu landen. Auf der Buckelpiste, mit der eine Skiabfahrt gemeint ist, gestaltet sich das Spielen noch unangenehmer. Hier müsst ihr fast die gesamte Spielzeit in der Hocke verharren und ein bisschen mit dem Hintern wackeln, um kleinen Schneehügeln auszuweichen. Alle Steuerungskniffe könnt ihr euch vorher in den Tutorials ansehen, die mitunter eine ganze Minute lang laden, um euch dann lediglich zwei Texttafeln mit Anweisungen zu präsentieren. Schlimmer geht es kaum noch, oder?

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