Forever Entertainment hat einen neuen Trailer zum Spiel Kursk veröffentlicht und mit dem 07. Mai 2021 den Release-Termin für die Xbox One-Version verkündet.
„KURSK ist das erste Abenteuer- und Dokumentations-Videospiel, das von realen Ereignissen inspiriert wurde. Ihr übernehmt die Rolle eines Spions, der einen Weg auf das russische Atom-U-Boot K-141 Kursk findet. Eure Aufgabe ist es, geheime Informationen über die revolutionären Shkval Supercavitating Torpedos zu sammeln. Während ihr versucht, eure Mission zu erfüllen, werdet ihr Zeuge der dramatischen Ereignisse, die damals die Welt erschütterten.“
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Puh, heikles Thema. Weiß nicht ob ich zu realen Tragödien ein Spiel brauche. 🤔 Okay, es werden auch jede Menge Unglücke/Verbrechen verfilmt. Von daher…
Ich erinnere mich noch an die Berichterstattungen und möchte das nicht spielen.
Schweres Thema, aber neugierig bin ich schon.
Hm, da warte ich weitere Infos ab, wie nah das Spiel an der wirklichen Tragödie dran ist, bevor ich mir Gedanken mache, ob das Game was für mich ist.
Oh nein, Vervideospielung realer Tragödien scheinen mittlerweile Konjunktur zu haben. Ich befürchte ja schon bei „Six Days in Fallujah“ nix Gutes, aber das hier…
Hätte es nicht auch ein FIKTIVES Uboot, basierend auf den Ereignissen getan? K-142 WURST statt Kursk?
Die Ereignisse liegen mittlerweile 20 Jahre zurück – sind also quasi Geschichte, wenn auch aktuelle Geschichte. Bei den ganzen Irak-Kriegsspielen habe ich noch kaum einen „widerlich“ rufen hören. Komisch, oder?
Und: Du spielst doch auch keinen WW2-Shooter und denkst beim Erschießen eines Wehrmachtssoldaten: „Mensch, das könnte mein Opa sein … absolut geschmacklos!“
Ich denke, die Trennung sollte man schon hinbekommen, aber natürlich kommt es dabei immer auf die Aufmachung an! Ich respektiere deine Meinung natürlich dennoch – obwohl du sie nicht begründet hast. 🙂 Ich persönlich werde das Spiel wohl auch nicht spielen – letztlich aus ähnlichen Gründen. Aber ich vorverurteile das Spielkonzept auch nicht pauschal.
In einem gebe ich allen Kommentatoren übrigens recht, auich wenn es keiner ausgesprochen hat: Da die Ereignisse noch keine 40-50 Jahre zurückliegen, muss man sehr respektvoll mit der Situation und ihren Toten umgehen.
Der Trailer ist dahingehend etwas zu nichtssagend.
Nunja, das Kursk-Unglück ist sicherlich sehr diskutabel – aber gerade dann kann man mit einem guten Medium (wie einem Spiel) den Leuten den Mist wieder ins Gedächtnis rufen. 🙂
(Oft finde ich übrigens Serien und Filme über den WW2 wesentlich härter, als Spiele.)
Alles jut, habe deine Argumentation verstanden. 🙂
Ist doch gang und gäbe das in verschiedensten Medien reale Ereignisse wiedergegeben werden. Warum soll das bei Games anders sein? Verstehe gerade das Problem bei manchen nicht.
Black Hawk Down ist ein Film aus den Anfang 2000ern und dreht sich um Ereignisse, die sich Mitte der 90er abgespielt haben. Nur mal so als Beispiel.
Ich seh das auch genau so. Solche Themen können zwar schwierig sein aber kommt auf die Herangehensweise des Studios an, ob es eine Themen ausschlachtung wird oder ob man genug Fingerspitzengefühl hat, um sowas als Game umzusetzen.
Für mich hört sich das als Game langweilig an aber es ist mal eine interessante Art diese Geschehnisse als Doku-Game zu präsentieren.
Da kann ich mir noch kein wirkliches Gameplay zu vorstellen 😀
Ich gucke mir gerne Dokumentation an aber dafür Geld ausgeben und es als Game zu zocken, ist nicht so mein Fall.