Electronic Arts will in diesem Geschäftsjahr ab sofort noch mehr Geld mit Download-Inhalten verdienen. Auf der E3 gab der Entwickler bekannt, dass man die Einnahmen durch herunterladbare Spiele und Add-Ons verdoppeln wolle. Das letzte Jahr haben EA komplette Download-Spiele und DLCs 570 Millionen Euro eingebracht. Bereits 33%, also ein Drittel, machen die Spiele aus dem Internet schon vom Gesamtumsatz des Unternehmens aus.
Dieses Vorhaben könnte funktionieren, schließlich geht der Trend schon seit Längerem weg von verpackten Spielen hin zu Downloads. Und wenn EA weiterhin so viele zwar ordentliche aber überteuerte DLCs wie Overlord für Mass Effect 2 herausbringt, ist dieses Ziel bestimmt nicht mehr in weiter Ferne.
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@021 das würde ich nicht behaupten, aber das ist ja schließlich Ansichtssache.
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EA sollte sich lieber mal ein Beispiel an Rockstar oder Remedy nehmen. Die zu Red Dead Redemption und Alan Wake gratis Download Content anbieten.
Bei EA hat man scheinbar nur noch Dollarzeichen in den Augen, vergisst dabei zum Teil aber die Qualität.
kaufen tun wir doch ehh alle die spiele also wozu aufregen ich würde auf bestimmte titel nicht verzichten genau so wie alle die hier rummaulen…
und meistens sinds die die jahrelang gebrannt haben und sich fragen warum die publisher zurückschlagen ich finde das zwar auch nicht gut aber es ist halt so ihr müsst doch auch nicht jedes game kaufen…
und andere publisher werden es auch so machen das steht fest auch rockstar activision ubisoft thq sega usw….
mfg KK
@021:
dann hast du aber anscheinend einige Spiele in der letzten Zeit verpasst :p
Mit dem Thema kann man ja immer wieder mal ´ne Diskussion lostreten…
Ich persönlich finde es dreist, den Ausbau der DLC-Einnahmen auch noch öffentlich bekannt zu machen und sich darüber zu freuen.
Ich sehe es so:
Egal wie sehr man ein Spiel auch mag, sich evtl. auch "Fanboy" nennt, man sollte die Entwickler/Publisher nicht in Schutz nehmen für DLC´s, welche direkt zum Release, oder aber innerhalb der ersten zwei bis drei Monate erscheinen.
Erstmal sind die Entwickler/Publisher allesamt Multimillionen-Dollar-Unternehmen und können sich Anwälte leisten die ihre Scheiße regeln. Also brauchen die schonmal keine Verteidiger aus den Reihen der Spieler…
Und zweitens: IST ES SO, daß ein Spiel, welches verfrüht ´nen DLC bekommt nunmal nicht als fertiges Produkt bezeichnet werden kann!
Da kann man sich querstellen wie man will, wäre das Spiel fertig, dann sollte man auch auf Wochen oder Monate Spass damit haben können, ohne kostenpflichtige Inhalte runterladen zu müssen! Erweiterung nach 3-6 Monaten geht in Ordnung, nicht zum Release! Punkt und aus!
Klar gibt es die Leutz, die es nicht wirklich stört und die auch weiterhin fleißig zahlen…
Von denen kann mir aber auch niemand erzählen, daß sie tatsächlich der Meinung sind, sie hätten ein vollwertiges Spiel gekauft und "erweitern" nach ´ner Woche nur ihren Spielspass…
Bei Battlefield Bad Company 2 zum Beispiel wird es von Dlc nur noch so strömen. Man hat einfach erkannt, dass man mit 10 zusätzlichen Inhalten mehr Geld machen kann als mit einer Fortsetzung. Diese Erkenntnis schließt eine Fortzsetzung aber nicht aus, da man mit dieser den Hype wieder neu entfachen kann und wieder etliche DLCs zu diesem Spiel herausbringen kann.
Prisoner ich stimme dir im Großen und Ganzen zu das man wenn man ein Spiel entwickelt nicht zeitgleich an diversen kostenpflichtigen Add-Ons arbeiten sollte. Das ist einfach unsinnig, warum ein unfertiges Spiel veröffentlichen und dazu noch ein paar überteuerte Häppchen bereit stellen.
Das macht nur in den seltensten Fällen sinn.