Takuro Hiraoka ist der Director für Capcoms neueste Koop-Erfahrung, in der ihr im Team nicht nur den Dinos das virtuelle Fell über die Ohren ziehen dürft. Exoprimal konnte kurz nach seiner Veröffentlichung bereits eine Million Spieler verzeichnen, was mit einem kostenlosen Skin für die Spieler belohnt wurde. In einem Interview mit Xbox Wire spricht er von den Entscheidungen, die sein Team traf, sowie den Zielen für Exoprimal.
Schon in der frühen Entwicklung war das Team von seiner Idee, eine Truppe Mechs gegen Dinosaurier kämpfen zu lassen, mehr als überzeugt. In den ersten Entwicklungsphasen war sich das Team bewusst, dass es auf jeden Fall Dinosaurier haben muss. Und das viele! Dass man sich für die Exosuits entschied, um diese Welle von prähistorische Kreaturen zu bekämpfen, war für die Japaner einfach eine Selbstverständlichkeit.
Der Director schreibt dazu: „Jeder Tag war aufregend. Wir konnten eine Vielzahl von herausfordernden Ideen ausprobieren, wie z. B. die Kombination von PvE- und PvP-Komponenten in einem einzigen Spielmodus und die Einbeziehung vieler Interessen der Entwickler in das Spiel. Ich erinnere mich noch genau daran, wie aufgeregt ich war, als ich Aufnahmen von einer riesigen Anzahl von Dinosauriern sah, die vom Himmel fielen, sowie an die Erfahrung, diese Dinosaurier und Exosuits im Spiel gegeneinander antreten zu sehen. Ich dachte mir: ‚Das ist Exoprimal! Wie geil!“
Die Komponenten von Teamwork und Zusammenarbeit waren ebenfalls ein Punkt, der eine große Rolle für das Studio bei der Entwicklung spielte. Gerade bei unterschiedlichen Exosuits und ihren Fähigkeiten ist ein Balancing natürlich schwierig, schließlich möchte man hier keinen knallharten Shooter präsentieren. Sondern jede Teamzusammenstellung sollte das Spiel beenden können, mit so viel Spaß wie nur möglich.
Dabei spielte die Entscheidung eine große Rolle, dass ihr in laufenden Runden euren Suit wechseln dürft. Für euch bedeutet es Komfort, da ihr euch so auf die aktuelle Situation schnell einstellen könnt. Für die Entwickler bedeutete es mehr Freiheit, so konnten sie die Level und Missionen vielfältiger gestalten, statt nur einem festen Missions-Muster zu folgen.
Hiraoka meint: „Ein Feature, das wir bei der Entwicklung von Exoprimal erforschen wollten, war, den Spielern in jedem Match ein einzigartiges Spielerlebnis zu bieten. Karten, Missionen und Feinde, denen die Spieler begegnen, variieren jedes Mal, wenn du spielst, was bedeutet, dass die Spieler ihre Spielstrategien an die aktuellen Ziele anpassen müssen. Die Erfahrung, mit Teamkollegen zusammenzuarbeiten, um herausfordernde Hindernisse in unvorhersehbaren Umgebungen anzunehmen und zu überwinden, bietet ein zusätzliches Maß an Spaß und Leistung für die Action des Spiels im Capcom-Stil … Ich finde, die Animationen, wenn Spieler die Exo-Anzüge wechseln, sehen auch ziemlich cool aus!“
Aktuell beschäftigt sich das Team mit den Feedbacks der Community, so wie dem Bugfixing. Gerade die Rückmeldung helfen Hiraoka und seiner Crew ungemein, da man diese als Möglichkeit sieht, ein wenig in die Zukunft zu schauen. Das Spiel soll eine Symbiose aus Feedback sowie Entwickler-Ideen werden, um so möglichst lange am Markt zu bestehen.
Exoprimal erhaltet ihr für die Xbox Series X/S, Xbox One sowie den PC kostenlos im Game Pass. PlayStation 4 und 5 Spieler, müssen den Titel regulär kaufen.
Echt? Ich habe mir mal kurz ein gameplay reingezogen. Also meins ist das absolut nicht. Wie viele wurden davon verkauft ? Die meisten haben ihr Spiel doch über den Gamepass bezogen.
Naja aber das Geld wird trotzdem von MS bezahlt und die Spieler zählen als Spieler auch wenn es nur kurz angezockt wird.
Schön für die Entwickler, das sie begeistert sind, aber mir gefällt es Null.
Am Anfang wirkt es wie ein 0815 Horde Shooter.
Doch nach 2-3 Stunden Spielzeit wird das Game auch richtig anspruchsvoll im Sinne von Schwierigkeitsgrad zieht ordentlich an.
Und vor allem mehr dinos…am Anfang der Story ist schon gut was los.dann aber kommt auf einmal das doppelte oder dreifache an Dinos.
Dann wird’s auch interessant im Coop .mit randys ist ehr semi…weil es dann doch sehr fordernd wird.selbst der Exo Wechsel macht dann Sinn…
Mit Kumpels die alle auf eine bestimmte Rolle Bock haben (Tank,meli,Sani etc) macht’s aufjedenfall gut Laune…
Die Frage ist nur wie lange…
Für alle die gleich sagen langweilig…zockt das mal paar Stunden…der Anfang ist nur ein kleiner Eindruck von dem was im weiteren Verlauf noch kommt.
Gebe dir vollkommen Recht.
Am Anfang ist es noch Recht beliebig, aber nach wenigen Stunden geht es so richtig rund. Die Ziele werden abwechslungsreicher, es gibt mehr Umgebungen, die Dinos werden vor allem durch die Mutationen facettenreicher und man lernt Stück für Stück seine lieblings Exosuits kennen.
Die Bosskämpfe, die man mit dem Gegnerteam gemeinsam bestreitet, haben mich bisher am meisten positiv überrascht.
Bin in der Story, die absolut solide jedoch nichts besonderes ist, derzeit bei 90% und will es jetzt am Wochenende erstmal beenden.
Macht immer wieder Spaß für zwischendurch:)
Ich bleib dabei, ohne GämePass wären es nicht einmal die Hälfte und wenn es da rausfällt ists vorbei mit den Spielerzahlen.
Ich mag es, weil es schön trashig ist und ich mag Trash.
Also bitte eine Version mit Sharknado – danke 😁