Auf der E3 2015 haben Microsoft und 343 Industries, neben Spielszenen direkt aus der Kampagne, auch den neuen Halo 5: Guardians Multiplayer-Modus namens Warzone vorgestellt. Dabei werdet ihr in eine riesige Schlacht geworfen und müsst euch in 12vs12 Gefechten unter anderem auch gegen Bots und Bossgegner bewähren.
Während ihr im Multiplayer von Arena und Warzone erfolgreiche voranschreitet, sammelt ihr REQ-Punkte, die ihr an bestimmten REQ-Stationen in REQ-Packs mit neuen Waffen und Fahrzeugen investieren könnt, um diese dann im Gefecht direkt einzusetzen. Manchmal erhaltet ihr auch REQ-Packs mit besonderen Überraschungen, exklusiven Skins oder Rüstungsteilen.
Während nur kosmetische Extras im Arena-Modus angewandt werden können, dürft ihr in Warzone aus den Vollen schöpfen und alles einsetzen, was euch lieb ist. Doch ihr könnt nicht einfach so gleich zu Beginn die dicksten Requisiten aus dem Ärmel schütteln, sondern müsst euch die Freischaltung an den jeweiligen REQ-Station erst im aktuellen Match verdienen. Das Match-Level- und Energy System wird dabei von den Spielern und der Team-Performance bestimmt. Ihr könnt also nicht, wenn ihr im aktuellen Match gerade einmal Warzone-Level 5 habt, direkt zum REQ-Automaten gehen und euch die dicksten Level 30 Knarren beschaffen. So funktioniert das nicht!
Des Weiteren wurde das REQ-System so umgesetzt, damit 343 Industries über die kommenden Monate immer neue REQ-Packs herausgeben kann, um für frischen Wind auf dem Spielfeld zu sorgen. Alle Requisiten können durch euren Fortschritt im Multiplayer freigeschaltet werden. Wer bestimmte REQ-Packs nicht erspielen möchte, der kann diese auch gegen bares Geld freikaufen. Ein Teil des Erlöses wird dann als Preisgeld bei den Halo Championship Series im Preispool wieder ausgeschüttet. Damit euch neben den REQ-Packs nicht so schnell langweilig wird, hat 343 Industries bereits vor der E3 2015 verkündet, dass es Halo 5: Guardians mit 20 Multiplayer Maps zum Launch und mindestens 15 kostenlosen DLC Maps bis Juni 2016 ausgestattet wird.
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