Zu den Ankündigungen der diesjährigen Gamescom zählte auch der dritte Teil der Reihe Little Nightmares.
Das albtraumhafte Jump’N’Run wird im kommenden Jahr für Xbox Series X|S und Xbox One erscheinen. Dann auch erstmals mit einem Koop-Modus.
Supermassive Produzentin Coralie Feniello sprach mit Games Radar über das neue Feature, das bei den Spielern ganz oben auf der Wunschliste stand.
„Der Koop-Modus war der größte Wunsch unserer Fans, daher war es uns sehr wichtig, ihn anzubieten. Ich denke, dass es dem Spiel eine weitere Ebene hinzufügt, indem man es mit einem Freund erleben kann. Gleichzeitig wollen wir aber auch, dass der Spieler das Spiel so erleben kann, wie er es möchte. Deshalb haben wir den Einzelspielermodus beibehalten, so dass man auch mit der KI spielen kann, wenn man keinen Online-Koop spielt“, so Feniello.
Game Director Wayne Garland erklärte indes, warum es keinen lokalen Koop-Modus in Little Nightmares III geben wird.
Garland sagte: „Uns wurden Fragen zum Online- und Couch-Koop gestellt. Couch ist etwas, das wir in Erwägung gezogen haben, aber wenn man wieder auf die Atmosphäre und die Immersion zurückkommt, die wir mit Little Nightmares zu erzeugen versuchen, denke ich, dass es für uns wichtig war, dass wir uns auf den Online-Koop beschränkt haben und nicht auf die traditionellen Party-Aspekte.“
Dem Entwickler ist verständlicherweise die Stimmung und Atmosphäre wichtig, weshalb man die Entscheidung durchaus nachvollziehen kann.
Was haltet ihr von der Entscheidung?
habe nur den ersten Teil gezockt, absolut TOP! Koop Modus brauche ich nicht. Eine Sammlung Teil 1-3 mit Steelbook wäre nice!
Klingt nach einer Ausrede, um die nötigen Ressourcen zu sparen
Ich finde es schade. Zu zweit auf der Couch zu zocken macht finde ich um einiges mehr Spaß als online.
Schade das so viele Hersteller das anscheinend anders sehen.
Etwa die S wieder Schuld ?
Darauf kannst du wetten. 🤣
Das Spiel brauch keinen Coop,spielt sich alleine besser.
Immer dieser Zwang das alles Open World,Multiplayer oder Coop haben muss.
„Gleichzeitig wollen wir aber auch, dass der Spieler das Spiel so erleben kann, wie er es möchte.“
„…denke ich, dass es für uns wichtig war, dass wir uns auf den Online-Koop beschränkt haben…“
Denn beim Koop hört die Selbstbestimmung gefälligst auf!
Hat einen Faden Beigeschmack die beiden Zitat so zusammen zu lesen.
Wenn die beiden Figuren im Spiel zusammen sind, warum darf ich das nicht mit einem Freund auf der Couch auch? Wo das die Immersion zerstört, wenn ich die Möglichkeit habe wirklich als Team zu agieren, ist mir nicht ganz klar. Das schafft ja eher ein Gemeinschaftsgefühl, als mit einer wildfremden Person zusammen zu spielen. Sehe auch nicht das es deshalb zu einem Partyspiel würde.
Seltsame Entscheidung. Aber auch keine die außergewöhnlich ist. Vielen Spielen geht’s so. Ich finde das grundsätzlich schade und gerade in einem Spiel wie Little Nightmares auch liegen gelassenenes Potenzial. 2 Schritte vor und einen zurück.
Find ich persönlich nicht weiter schlimm, aber man hätte da schon tolle Sachen machen können, wir errinern uns an It takes Two…
Oh nein, ich bin bei der Co-op-Ankündigung fest von einem Couch-Coop ausgegangen!