Mit der Übernahme des Destiny-Entwicklers Bungie holte sich Sony Interactive Entertainment (SIE) im letzten Jahr Experten für Live-Service-Spiele ins Haus. Für die kommenden Jahre plante man daher gleich eine ganze Reihe solcher Spiele.
Demnach waren bis Ende des Geschäftsjahrs im März 2026 gleich 12 Live-Service-Spiele geplant, wie man in vorherigen Finanzergebnissen mitteilte. Im vorherigen waren es noch 3.
Nachdem SIE eine Überprüfung dieses Portfolios durch Bungie schon Anfang des Jahres angeordnet hatte, bestätigt man jetzt, dass sechs der 12 Projekte verschoben worden sind, um eine bessere Qualität zu gewährleisten.
Hiroki Totoki, Präsident, COO und CFO von Sony sagte dazu: „Wir überprüfen dies… wir versuchen so viel wie möglich, um sicherzustellen, dass [diese Spiele] den Spielern lange Freude bereiten und beliebt sind. Von den 12 Titeln werden sechs bis zum GJ25 veröffentlicht – das ist unser aktueller Plan. [An den restlichen sechs Titeln arbeiten wir noch.
„Das ist die Gesamtzahl der Live-Service- und Multiplayer-Titel [und] mittel- bis langfristig wollen wir diese Art von Service [vorantreiben] und das ist die unveränderte Politik des Unternehmens. Es ist nicht so, dass wir an bestimmten Titeln festhalten, aber die Qualität der Spiele sollte das Wichtigste [sein].“
Das wird vielen nicht schmecken, soviel ist sicher.
Finde die Argumente in Ordnung. Nur wegen Bungie gleich durchdrehen und zig Projekte starten. Weniger kann auch mal mehr sein.
Ist denke ich besser so,der Markt ist eh schon ziemlich gesättigt.