Dass Daten aus Spielen bei einigen Unternehmen ausgewertet werden, ist ja kein Geheimnis mehr, so unter anderem schon bei der 'Mass Effect'-Reihe geschehen. Auch bei Sleeping Dogs räumt man den Machern mit Zustimmung der Lizenzbedingungen Zugriff auf solche Daten ein.
Dabei wurde extra in London ein eigenes Büro eingerichtet, welches die Daten auswertet. Und das können etwa eure Vorgehensweisen in dem Spiel, eure Entscheidungen oder auch eure eingestellten Optionen sein. Square Enix weiß zum Beispiel, ob ihr mit einer invertierten Steuerung spielt und was ihr in Sleeping Dogs besonders toll findet.
Laut Producer Chris Dillon mag ein Großteil der Spieler die Gewalt. Die Daten sollen einerseits für Patches dienen, wo das Feedback einfließen kann. Aber auch zukünftige Projekte sollen davon profitieren. Square Enix gibt zu, dass diese Art von Datensammeln nun ein neues Level erreicht hat, zuvor war das so intensiv noch nicht der Fall.
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Naja solange nur Daten über die Spielweise gesammelt werden und keine Privaten ist das ja kein Ding. Aber was will man bei Spielen schon für Private Daten sammeln.
Ich finde, die Entwickler sollten für sowas den Spielern die Entscheidung überlassen. Eine Zustimmung zum spielerischen Lauschangriff sollte immer freiwillig sein. Man könnte die Teilnahme daran ja mit einer Belohnung, einem Gewinnspiel o.Ä. versüßen.