Xbox One: Weiße Haus veröffentlicht Video über Gewalt in Videospielen

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Image: Microsoft

US-Präsident Donald Trump hat sich über Gewalt in Videospielen beraten lassen, um den Einfluss auf Kinder und Schulattentate in Zukunft besser vermeiden zu können.

Gewalt in Videospielen und dessen Auswirkungen auf Kinder war ein Diskussionsthema im Weißen Haus in Washington. Präsident Donald Trump hat sich mit seine Beratern und mit Experten der Spielindustrie zusammengesetzt. Dabei wurde darüber diskutiert, wie man die Gewalt in Schulen und Schulattentate vermeiden kann.

Berichte und Statistiken wurden vorgelegt, dass sich Gewalt in Videospielen besonders auf junge Männer auswirken kann. Weitere Studien besagten, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen Gewalt in Spielen und echter Gewalt gibt.

In diesem Treffen wurde ein Video vorgespielt, dass zahlreiche Gewaltmomente aus Videospielen zusammenfasst. Das Video könnt ihr euch hier im YouTube-Kanal des Weißen Hauses anschauen.

 

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51 Kommentare Added

  1. Sandro 0 XP Neuling | 09.03.2018 - 17:03 Uhr

    Mich wundert ein Großteil der Kommentare hier sehr und deshalb habe ich lange überlegt, ob ich überhaupt etwas dazu schreiben sollte. Die Überschrift lautet: ‚Donald Trump hat sich über Gewalt in Videospielen beraten lassen, um den Einfluss auf Kinder und Schulattentate in Zukunft besser vermeiden zu können.‘

    – Bin kein ausgewiesener Donald Trump Fan und die Überschrift reduziert das Thema natürlich ein wenig, aber und das irritierte mich an der bisherigen Diskussion bisher, geht es doch um (Schul)kinder. Es muss sich also keiner der hier kommentierenden Erwachsenen angesprochen fühlen. Er / Sie kann alles konsumieren was das Gesetz hergibt. Ob man nun nur Spielspaß und -freude entwickeln kann wenn man explizite Hinrichtungen oder Folterungen beim Spiel sehen kann bezweifel ich jetzt mal ganz stark. Offenbar gibt es da schon einige Hemmschwellen nicht mehr und man empfindet alles andere als öde. Ob das nun auch für Kinder notwendig zu sehen ist, wo doch immer geschrieben wird, man möge seine Kinder schützen, stelle ich dann mal zur Diskussion. Ob es ratsam ist, seine Kinder vor dem TV zu ‚parken‘ und mit irgendwelcher Werbung im Kinderfernsehen berieseln zu lassen, stelle ich auch mal in Frage. Fakt ist aber und das ist ja durchaus auch dieser Tage in anderen Medien: Die Gesellschaft verroht immer mehr, d. h. gewissen Hemmschwellen gibt es nicht mehr, siehe U-Bahn Treter oder ähnliches. Zu kaufende Waffen befördern das ganze, ursächlich ist es aber nicht, siehe vorherigen Satz. Oder, dann mal die andere Frage: Sollte alles für Kinder freigegeben werden? Pornos, Gewalt, alles wie für die Erwachsenen auch?

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    • 48Stunden 0 XP Neuling | 09.03.2018 - 18:00 Uhr

      Falsch! Fakt ist: so sicher wie derzeit war die Welt egtl noch nie!
      Fakt ist: Wir leben in einer globalen, medialen Welt in welcher Informationen und Nachrichten schneller und häufiger konsumiert werden. Früher wurden über Morde, Vergewaltigungen etc nur lokal berichtet da es – so grausam die Taten im einzelnen auch sind – auch nur lokale Ereignisse sind. Man hat sich damals morgens die Zeitung gekauft und das waren dann die Nachrichten des Tages. Heute konsumiert du Nachrichten 24/7 über online Magazine und Apps welche sich primär durch klickzahlen finanzieren. Daher werden die Nachrichten öfters gewechselt, aktualisiert etc und somit eben auch lokale Ereignisse aufgenommen wodurch diese eine bundesweite Aufmerksamkeit bekommen. Ne ordentliche Gruppenvergewaltigung bringt nun mal mehr Klickzahlen als ein Bericht über den Bundeshaushalt….

      Und was du auch nicht vergessen darfst: es ist nicht so dass mehr Straftaten begangen werden (du wirst sicher Bereiche finden in denen die Zahl gestiegen ist, wiederum wird es andersrum genau so sein), viel mehr werden heutzutage viel mehr Straftaten angezeigt. Oder glaubst du dass es heutzutage mehr Anzeigen wegen häuslicher Gewalt gibt weil die Generationen geboren 1980+ gewalttätiger ist oder dass dies heutzutage viel eher zur Anzeige gebracht wird…. Und ersetze „häusliche Gewalt“ mit „Vergewaltigung“ und der satz stimmt immer noch….

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      • Sandro 0 XP Neuling | 09.03.2018 - 19:07 Uhr

        Bei zig Millionen Flüchtlingen die es auf der Welt gibt und die vor Krieg flüchten. Wo bitte ist die Welt ’sicherer‘ geworden? Die Nachwirkungen davon spüren wir doch auch in Deutschland.
        Die Meldungen von Straftaten innerhalb Deutschlands: Wie doof machst du denn die Leute, die vorher ohne Internet gelebt haben? Natürlich hat man darüber gelesen. Warum soll so etwas nur lokal berichtet worden sein? Das ist doch Quatsch. Nur durch die gebetsmühlende Wiederholung einer Aussage wird die Aussage an sich doch nicht richtig. Kinder können zwischen gut und böse erst einmal nicht unterscheiden. Erwachsene schon. Und selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob ich einem Kind einen Horrorfilm zeige oder ein Märchen. Es ging ursprünglich um den Einfluß von Gewalt auf Kinder.

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        • 48Stunden 0 XP Neuling | 09.03.2018 - 20:16 Uhr

          1. Des kinderthema können ma kurz machen: Ein Kind hat an einem Spiel für Erwachsene auch nichts zu suchen. Wenn ein Kind einem falschen Einfluss ausgesetzt wird besteht immer die Gefahr dass es negative Auswirkungen haben kann, fertig.

          2. Es gibt (gab) schlichtweg journalistische Standards nach denen Nachrichten gemessen an der Relevanz für die gesamte Gesellschaft Deutschlands thematisiert werden, für lokale Ereignisse gibt/gab es die lokalnachrichten. Schon alleine aufgrund des Opferschutzes, denn gerade heutzutage ist es so leicht wie nie Menschen zu identifizieren, was glaubst du was passiert wenn wieder schön sensationsgeil über irgendeine Vergewaltigung aus Kaff x berichtet wird… Das hilft weder der Verhandlung/Ermittlung und am wenigsten dem Opfer! Und zum großen Glück haben nicht alle Medienanstalten diese grundsätzlich zu erwartende Ethik verloren.

          Zu dem Punkt das heutzutage glücklicherweise eine geringere Hemmschwelle gibt solche uä Straftaten zur Anzeige zu bringen hab ich oben ja schon genug geschrieben, des hast aber mal schön ignoriert.

          Und nein, natürlich waren die Leute vor dem Internet nicht dümmer, ganz eindeutig nicht, aber ja, das Internet (das btw noch nicht soooo alt ist) hat den Nachrichtenkonsum sowie die Berichterstattung extrem verändert, sowohl im positiven wie im negativen! Und natürlich hat es sowohl die Globalisierung wahnsinnig beschleunigt als auch die Anzahl der Informationsquellen bzw die Möglichkeiten auf diese zuzugreifen erweitert. Soviel Platz hat eine Tageszeitung auch nicht um über jeden Mord, jede Vergewaltigung, jedes misshandelte Kind etc zu berichten, dann hättest täglich n Ikeawälzer nur als Index und die Tagesschau würde durchgehend laufen…

          3. Die zigmillionen Flüchtlinge sind nicht neu, neu ist es dass wir es hier zu spüren bekommen!

          So, und nachdem du auf meinen ersten Post nur mit Fragen aber ohne weitere Erörterung deiner bis dato nur in den Raum gestellten Behauptungen geantwortet hast und ich so nett war dir diese Fragen zu beantworten gehste jetzt mal auf meine Aussagen auf und zeigst mir wo ich möglicherweise falsch lieg…

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          • Sandro 0 XP Neuling | 10.03.2018 - 17:48 Uhr

            Dreh mal das nicht um: Du hast hier auf meinen Kommentar geantwortet, nicht ich auf deinen!

            In dem Punkt um den es hier ursprünglich ging bei dem Post hast du mich bestätigt. Auch wenn du es ‚kurz machen‘ wolltest, aber darum ging es ja ursprünglich.
            Leider wiederholst du dich bezüglich Lokalnachrichten usw. Ich schrieb es auch schon vorher: Auch vor dem Internet wie wir es heute kennen gab es die Möglichkeit der Information. Das Internet beschleunigt sicherlich einiges hinsichtlich (schneller) Verfügbarkeit von Nachrichten. Da stimme ich dir zu. Leider und das findet bei dir keine Berücksichtigung, ist durch das Internet auch die Verfügbarkeit von z. B. Waffen deutlich gestiegen, auch außerhalb der USA, siehe auch Amokläufer in München. Viele Amokläufer und darum ging es hier, sind nicht Opfer von häuslicher Gewalt. Im Gegenteil: zum Teil aus Lehrerhaushalten, sehr wohl fast überwiegend gut situiert. Da spielen dann wohl in diesem Fall andere Faktoren eine Rolle, aber eben nicht deine mehrfach zitierte häusliche Gewalt.
            Sehr wohl gibt es verminderte Hemmschwellen bei einigen: z. B. vermehrte Angriffe auf Polizisten oder Rettungsdienste. Das steht nicht nur in Zeitungen, sondern dass sagen auch deren Gewerkschaften / Vereinigungen. Du forderst von mir Fakten, lieferst selbst aber keine. Bitte mal drüber nachdenken.

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  2. fmertens 4130 XP Beginner Level 2 | 11.03.2018 - 19:57 Uhr

    Ich lese jetzt schon eine geraume Zeit, die Kommentare zu diesem Thema. Nicht nur hier, sondern auch auf anderen „Game-Seiten“. Natürlich hat dieses Treffen, reinen Propagandazweck. Es war bisher bei Trum nie anders. Jedoch musste ich schon sehr schmunzeln, als der Sprecher der NRA (Waffenlobby), den Staat Florida verklagt, weil dieser die schärferen Waffengesetze als erstes einführen will. Die Klage wurde mit der „Beschneidung der Rechte eines 18 jährigen, erwachsenen Amerikaners“, begründet. Mit 18 darf ich also bei Walmart eine halbautomatische Waffe, aber im Schnapsladen noch keinen Whiskey oder in der Öffentlichkeit ein Bier kaufen, geschweige konsumieren. Das geht in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten und abgeklebten Nippeln, erst ab 21! Ok, schmunzeln war falsch. Ich hatte eine ganz andere Reaktion: Ich befürchte, dass viele Amerikaner sich entweder ihre eigene Welt um sich herum und in ihrer Phantasie schaffen, oder einfach wie ein trotziges Kind, Argumente bringen, die haltlos sind, nur um in ihrem Augen Recht zu behalten.
    Warum mich sowas überhuapt interessiert? Weil ich mich frage, wenn uns weitentfernten Kleingeistern, aus dem guten alten Europa, diese und viele andere Widersprüche in den Aussagen auffallen, warum geht denn bei dem Anteil der Amerikaner, welche informiert und gebildet sind, eigentlich kein Aufschrei durch die Menge? Warum geht bei den Beratern, welche solche Leute in den Positionen meist haben, keiner hin und sagt denen mal, was die für einen widersprüchlichen Quatsch von sich geben? Und ja, damit meine ich auch den amerikanischen Präsidenten. (Nebenbei: Was die Qualität der Aussagen von Politikern angeht, brauchen wir uns in Deutschland auch nicht zu rühmen). Oder diesen Leuten ist es einfach egal, und das wäre für mich die schlimmste Variante. Einfach was sagen, selber wissen es ist Quatsch und dann schmunzeln, wie viele es als Statement noch wiederholen. Das wäre für mich der Albtraum, weil dann sind wir wieder im Mittelalter, wo die Institution der Macht, wissentlich und mit Vorsatz das Volk dumm hält. Abschließend möchte ich noch auf ein Video verweisen, das vor fast 9 Jahren erstellt wurde und genau das Thema behandelt hat. Nur, dass sich der Tatort von USA nach Deutschland verschiebt und die Aussagen der damaligen deutschen Politiker, Medien und besorgten Eltern, fast 1 zu 1 mit den heutigen verglichen werden können.

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