Der Spielemacher Josef Fares ist für seine direkte Art spätestens seit den Game Awards 2017 bekannt, wo er seine Meinung zu den Oscars unverblümt herausposaunte.
Im Gespräch mit Inverse sprach der Game Director von It Takes Two über die Länge von Spielen. Konkret ging es ihm um die Spiellänge von Einzelspieler-Spielen. Die findet Fares nämlich ein wenig zu lang. Er ist auch kein Fan von Mechaniken, die zu oft wiederverwendet werden.
Auch wundert er sich über die Wiederspielbarkeit, die sich offenbar viele Spieler wünschen. Für ihn sei dies aber nur einer kleiner Teil und er ist der Meinung, dass die Anzahl an Spieler höher liege, die ein Spiel kaufen aber nicht spielen, als die, die es ein weiteres Mal spielen.
„Ich glaube, dass viele der Einzelspieler-Spiele ein bisschen zu lange dauern und Mechaniken zu lange verwendet werden. Die Spiele sind zu lang.“
„Es ist seltsam, dass die Leute Wiederspielbarkeit wollen. Warum zum Teufel reden wir über Wiederspielbarkeit? Wisst ihr, wie viel Prozent der Leute ein Spiel tatsächlich wiederholen? Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt, aber ich glaube, dass der Anteil der Leute, die Spiele kaufen, ohne sie einmal zu spielen, höher ist als der Anteil derer, die sie wiederholen. Trotzdem konzentrieren wir uns immer noch auf diesen kleinen Teil.“
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Stimme ihm absolut zu
Hm… anscheinend zockt der Typ nicht viel… Diablo 3, bestimmt 10x durchgespielt, Morrowind, bestimmt 3x, Half Life 4x, Oblivion 5x, Skyrim 6x, Fallout 4 gefühlt 20x bei den über 2500 Stunden, die ich in dem Game versenkt habe… also Bullshit, die ganzen genannten Spiele sind nicht mal eben in 10 Stunden durch…
Ich glaub das Game, das ich in meinem Leben wohl am häufigsten und auf verschiedensten Plattformen durchgezockt hab, ist Ocarina of Time.
Gezockt hab ich’s auf N64, GameCube, Wii U und 3DS. Wie oft ich’s jeder dieser Konsolen abgeschlossen hab, kann ich beim besten Willen nicht sagen 😅
Ach Gott, die hab ich ja ganz vergessen 🙈 dann kommt noch A link to the past/Ocarina of time, secret of mana, secret of evermore, illusion of time oder terranigma dazu… die hab ich auch mehrfach durchgespielt
„A link to the past/Ocarina of time, secret of mana, secret of evermore, illusion of time oder terranigma“
Wenn ich diese Namen lese, dann pocht mein Videospielherz.
Naja er hat schon recht, nur wenig Spiele sind so Sucbterzeugend das man unbedingt das Ende sehen will aber es gibt dann halt doch die Perlen wie Witcher, Mass Effect usw die einen animieren das Ende zu sehen. Bei Ubisoft finde ich ist es ganz schlimm, das Gameplay zieht sich so sehr durch bestimmte Spielelemente die immer wieder auftauchen. Deswegen fand ich jetzt so Episoden Games auch nicht so schlecht.
Also wenn ich ein Game durch habe dann bin ich froh das ich es durch gespielt habe. Es kam erst 2 mal vor das ich einspiel nach kurzer zeit noch mal angefangen habe das war Tlou 2 und GoW. Das wars auch schon, sonst habe ich noch nie ein Game 2 mal gespielt! Bei Prey habe ich kurz vor ende gespeichert um beide Enden zu sehen, aber noch mal durchspielen? Nein Danke.
Wenn Artdirection, Atmosphäre und Gameplay gelungen sind, kurz, wenn’s Spiel gut ist und Spass macht, dann begrüsse ich es, wenn sich die Erfahrung möglichst lange hinzieht und geniessen lässt.
Die Zelda- und Assassin’s Creed Reihen, JRPGs und westliche RPGs, Horror- und Abenteuererfahrungen, sind jetzt blos ein paar Spiele die mir spontan einfallen, wo ich mir teilweise durchaus schon gewünscht hatte die müssten überhaupt nicht enden 😅
Und er hat absolut Recht.
Es wird viel zu oft das Spiel mit einer Alibi Open World gestrecfkt, sinnlosen Aufgaben oder man muss mehrmalös durchspielen um alles zu. Letztgenanntes zeugt einfach nur von schlechtem Gamedesign, wenn Spiele es nicht schaffen mir ihre Geschichte volständig zu erzählen in einem Durchgang.
Wenn ich ein Spiel nicht wiederhole, dann weil NG+ fehlt. So einfach ist das. Vollkommen unsinnig so eine Diskusion aufzumachen. Soll er machen was er will und andere in Ruhe lassen.
Das trifft sicher auf Leute zu die alles spielen weil nur noch am Fließband produziert wird. Dieses halbgare Überangebot ist das eigentliche Problem wovon der ablenken will!
Ich bin froh wenn ich ein spiel durch habe ega wieviel spass ich damit hatte da es unentwegt neue gute spiele nachkommenund ich keins verpassen will.
Stimme ihm teilweise zu. Einerseits gab‘s bei mir Spiele, wo ich am Ende echt froh war, dass sie zu Ende gingen. Andererseits hatte ich auch Spiele, die mMn einfach grandios waren und wo ich auch noch länger hätte dran spielen können. Es ist in meinen Augen ganz entscheidend vom Gameplay und der Story abhängig. 👍🏼
es kiommt immer auf das spiel an und den spieler.
assassins creed odissery oder orogins :_ ca 80-90 stunden und hatte alles durch. persönlich war die luft nach 30 raus und danach brauchte es über n halbes jahr bis ichs wieder angepackt hab.
cyberpunk : entgegen anderer meinung 80 stunden am stück drin verbracht, und von mirt aus hätts noch länger dauern können.
outriders : ca. 40 stunden incl aller nebenquests und ich hätt am liebsten direkt ne fortsetzung
aber das witzige ist ja : die ganezn servicegames die existieren haben kürzere spielzeit als so mancher singleplayer und da soll man dann hunderte von stunden mit hirnlosem gefarme nach items verbingen?
so 25-40 spielstunden inmcl nebenquests die ihren namen auch wert sind finde ich ok. wenns spass macht auch gerne merhr, aber weniger? ne danke.
mag ja sein das die daurch geld ohne ende für die entwicklung sparen. aber siehe „the order 1886“ welches grad mal für gut 8 stunden hielt. netter film, aber für nen film geb ich freiwillig eiegntlich keine 70 euro aus.
zumal man auch irgendwo das ganze relativieren muss.
ein spiel hat einen stoprystrang der eine gewisse zeit dauert und der rest ist gameplay. der storystrang an sich ist beist nicht so wirklich lange, dafür gibts genug gameplay. und da kommt es halt drauf an das gescheit zu verweben das weder das eine noch das andere langweilig wird.
abert grade als anbiter herzugehen und zu sagen „sindgleplayer sind zu lang“ is schon derbe 🙁
aber klar, wenn man 3 spiele rausbringen kann die die selbe zeit der speiler in anspruch nehmen, die die selben kosten in der entwickler zusammen haben als eins aber man das 3fache dafür abkassieren kann. tja dann hat er natürlcih recht. das bungie prinzip halt : möglichst wenig arbeit für maximalen gewinn