Mehr 103 Millionen Menschen sahen in diesem Jahr die Game Awards im Live-Stream. Einige dürften nicht schlecht gestaunt haben, als der legendäre Schauspieler Al Pacino auf die Bühne kam, um den Award für die beste Performance in einem Videospiel zu verleihen.
Was es wohl gekostet haben muss, um „Tony Montana“ für die Veranstaltung zu gewinnen?
Die Antwort ist: Gar nichts!
Al Pacino hat keinen Cent Gage erhalten, wie Moderator Geoff Keighley verriet.
Keighley, der auch Schöpfer der Game Awards ist, sagte im Brain Structure Podcast: „Er ist wirklich nur gekommen, weil er interessiert war, er wurde nicht bezahlt. Er ist wirklich nur als jemand gekommen, der neugierig auf die Welt ist und den Schauspielern, die die Arbeit machen, wirklich Respekt zollen wollte.“
Pacino wurde schon vor einigen Jahren angefragt, wie Keighley ebenfalls verriet. Wegen der Dreharbeiten am Film The Irishman hatte dies aber nicht geklappt. Als er erneut nachfragte, hieß es dann, dass Al dabei sei und sich darauf freue zur Show zu kommen.
Über die Besonderheit einen Preis von Al Pacino überreicht zu bekommen, sagte Keighley: „Für die Schauspieler selbst ist die Verleihung eines Preises durch Al Pacino wahrscheinlich eines der bedeutungsvollsten Dinge, die einem Schauspieler passieren können, genau wie die Verleihung eines Preises durch Christopher Nolan an Naughty Dog ein unglaublicher Moment für sie ist.“
Ihr habt die diesjährige Präsentation der Game Awards verpasst? Kein Problem, wir haben für euch eine Aufzeichnung und eine Liste aller Gewinner.
Ich schaue die Game Awards schon länger nicht mehr.
Der Keigley ist ja bekanntermaßen ein Sonyfanboy und das hab ich immer noch gut in Erinnerung bei den Game Awards die ich gesehen habe.
Ist halt schade, dass man bei so einen Event keinen unparteiischen Kommentator nimmt.
Schon zu hören, wenn eine Person mit Namen so etwas aus Interesse macht. Wenn das auch bei Veranstaltungen, passiert die weit ab vom üblichen Focus der Person liegt, gehe ich mal davon aus, dass es hier nicht nur aus reiner PR Geilheit gemacht wurde.
Ein sympathischer Schauspieler mit einem sympathischen Auftritt… Einer der ganz Großen zu Ehren der MC-Actors, das heißt schon was😎🙏🏻🤗
Ich mag ihn auch total. Sehr putzig von ihm war es auch, als er gestand, selbst nicht zu spielen, er aber seinen Enkeln gerne dabei zusieht.
Dass er auf Gage verzichtet hat, weil er aus Interesse für das Medium dabei sein wollte, verdient auf jeden Fall Anerkennung. Cooler und sympathischer Typ.
Hätte ich auch so gemacht wie Alpaca Cappuccino, jedoch wäre ich sofort von der Bühne als mir die langweilige Rede vom God Of War Darsteller, bzw. Synchro Heini anzuhören, die Bühne wurde immer Schleimiger und das Publikum immer schläfriger.
Ja stimmt schon, aber wenn man sich so die weitere Filmkarriere von Judge ansieht, dann ist die auch nicht gerade durch großartige Highlights geprägt und da dürfte der Gaming Award schon seine herausragendste Errungenschaft sein und dieser Moment sei ihm gegönnt. Da darf die Dankesrede auch mal etwas länger sein, wenn’s die erste dieser Art ist. 😉
Da gebe ich Dir recht, dann hätte der Gute auch noch weiter reden können.
War einfach viel zu lang die Rede vom GoW Kollegen und mega nichts Sagend und Einheitsbrei was jeder runter nudelt.