In einem Interview mit Rapper Logic dachte Neil Druckmann laut über die Zeit nach der Entwicklung großer Spiele nach und sagte, dass seit der Veröffentlichung von Uncharted 2 „alles unglaublich stressig“ sei.
Logic fragte Druckmann, Creative Director von Uncharted und The Last of Us, ob er für immer Spiele machen würde. Darauf erwiderte er, dass er sich vorstellen könne, zu weniger aufwendigen Projekten überzugehen.
Dies würde es ihm ermöglichen, in einer weniger stressigen Umgebung kreativ zu bleiben und gleichzeitig mehr Zeit mit seinen Kindern zu verbringen.
Er erzählte davon, wie viel Freude er daran hatte, an anderen kreativen Projekten wie der HBO-Serie „The Last of Us“ und einer Halloween-Horror-Nights-Erfahrung der Universal Studios zu arbeiten.
„Ich schätze, dass ich mir nicht vorstellen kann, das in dieser Größenordnung ewig zu schaffen“, schränkte er ein. „Es ist einfach viel, und es fordert viel von einem. Es ist sehr stressig, so viele Leute und mehrere Studios weltweit zu verwalten.“
„Ja, ich bin gerade an einem Punkt in meinem Leben angelangt, an dem man sich fragt: ‚Wie sieht das Endspiel aus? Wann ist es an der Zeit, es zu beenden?‘.“
Ein prominentes Vorbild scheint für Druckmann Regisseur Quentin Tarantino zu sein, der sich als Limit die Produktion von 10 Spielfilmen gesetzt hat, und sich danach anderen kreativen Projekten widmen möchte.
So sinnierte er: „Aber ich habe angefangen darüber nachzudenken, wie viele dieser Spiele noch in mir stecken, und es sind nicht mehr viele.“
Das Interview gibt es hier:
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Wenn er sich zur Ruhe setzt, hab ich nichts dagegen. Meine Welt hat er nicht bereichert, also nicht mit seinen Geschichten, in seinen Spielen.
Ich werde ihn auch nicht vermissen.
Tschüss Drucki. 😉
Dann verspürt der Neil wenigstens nicht mehr so nen Druck, Mann. 🙂
Mich wundert es nicht das er es ruhiger angehen möchte. Der arme wird wegen der neuen ID ganz schön unter Druck stehen.
Wegen uncharted und the last of us erwarten ja schon alle das nächste Meisterwerk.
Alleine die Uncharted Spiele waren es wert eine Playstation gekauft zu haben (außer Teil 1 vielleicht), gerade Teil 4 war eine Wucht, so eine lebendige Welt und vor allem der Detailreichtum, da kommt fast nichts dran.
Naja mag sein das Teil 4 für dich gut war. Der mit Abstand beste Teil war für mich Teil 2
Seinerzeit, ja…Aber Teil 4 machte eben alles besser. Weitläufigere Areale, besseres Gameplay, ebenso epische Momente, alleine die Jeep-Verfolgungsjagd, der Kirchturm etc…ALso im nachhinein konnte ich dann nicht mehr nachvollziehen wieso so viele immer noch Teil 2 am besten finden. Mit Teil 4 hat man quasi in jedem Bereich nochmal ne Schippe drauf gelegt…
Zumindest ist der Epilog vom 4ten Teil wirklich extrem gut gemacht. Es ist selten das man eine Reihe so ein würdiges Ende verschafft.
Und eben alles Andere. Wie gesagt, wietläufigere Areale, Gameplay verbesserungen etc. Fand auch die Story etws tiefgründiger und es gab schon etliche coole Momente…alleine auch die Auktion die mir wieder spontan einfällt…Also heute immer noch U2 vor U4 sehen zu wollen, ich weiss ja echt nicht;-)
Verständlich das er irgendwnan auch einfach mehr Zeit für Familie/Freunde etc. haben möchte. Zudem wirkt er ja auch noch an der Serie mit. Der Druck immer einen absoluten Top-Titel und GotY-Anwärter abliefern zu „müssen“ schlaucht eben auch ungemein…
Sein Vermächtnis ist eh schon da..Mit Uncharted und v.a. dann TLoU hat aber absolute Meisterwerke erschaffen…Speziell TLoU gilt als einer der besten games des letztes Jahrzehnts mit unzähligen Awards das die Gaming-Welt speziell in Bezug auf Story-Telling nachhaltig beinflusst hat!…Ich persönlich hatte zwar mit der Uncharted-Reihe immer noch etwas mehr Spaß, sind aber beides absolute Top-IPs!
Dass man den Typen zusammen mit Quentin Tarantino erwähnt ist eine Frechheit.
Manch einer glaubt das nie große Spiele in ihm steckten 😄
Wenn das Gameplay nicht bis zum Ende durchhält sollte man Filme machen.
Gut, bei Uncharted hat das nur mäßig funktioniert, aber bei TLoU war es gelungen.