Seit knapp drei Wochen ist das mittelalterliche Rollenspiel Kingdom Come: Deliverence für die Plattformen Xbox One, PlayStation 4 und PC erhältlich. Bereits nach zwei Wochen war das Spiel mit über einer Million verkauften Kopien schon ein kommerzieller Erfolg für Entwickler Warhorse Studios.
Laut dem tschechischen Forbes Magazin betrugen die Entwicklungskosten 750 Millionen tschechische Kronen, was umgerechnet rund 36.5 Millionen US-Dollar entspricht. In den Entwicklungskosten stecken zudem noch die Kosten für das Marketing, die Publisher Deep Silver übernommen haben dürfte. Unklar ist, ob in den Zahlen auch die 1,5 Millionen aus der Kickstarter Finanzierung drinstecken.
Dann hat sich das Ja schon bezahlt gemacht. Wenn ich 36 Mio. € bekäme um ein Spiel zu produzieren würde ich wahrscheinlich nicht damit auskommen.
Glückwunsch dass es ein Plus Geschäft ist.
Wow… Beeindruckende Zahlen…
Wobei… 36,5 Millionen ist wohl im Vergleich zu anderen Spielen noch wenig… 😀
Ich finds gut, dass solche Zahlen veröffentlich werden. Zeigt uns Spielern auch mal ein bisschen den Background auf und macht deutlich, dass ein Spiel -weclhes solch enorm „hohe“ Entwicklungskosten hat- eben schnell auch ein Rohrkrepierer werden kann…
Sollte man vielleicht mal bedenken, wenn man sich „mal wieder“ über einen Verkaufspreis von 60€ aufregt… 😉
Also, im Store kostet es nur 59,99€
Echt verrückt…wer gibt 36 Millionen aus? Oder hab ich da was missverstanden? 😉
War nur ne kurze Aktion.
Genau, war ne Aktion für einen sehr begrenzten Zeitraum. Dafür bekam man auch eine echte Ritterburg dazu, aber ohne Gefolge.
Achso.
Ich dachte die Burg gabs mit der Collectors Edition. Das erklärt natürlich, warum das Paket so klein ist.