Das Wall Street Journal berichtet heute über einen Fall von Insiderhandel in Zusammenhang mit der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft.
Laut Bericht wird gegen die drei Investoren Barry Diller, Alexander von Furstenberg und David Geffen ermittelt, weil sie zwei Tage vor der Ankündigung einer Übernahme rund 108 Millionen US-Dollar in Activision Blizzard investiert haben sollen.
Durch die Ankündigung stieg der Aktienwert deutlich und der Wert ihrer Investition stieg auf 168 Millionen Dollar. Sollte die Übernahme abgeschlossen werden, könnten es sogar 200 Millionen Dollar werden.
Die Transaktion soll privat über JPMorgan Chase & Co erfolgt sein, die das Ganze nach Bekanntgabe der Übernahme an die Strafverfolgungsbehörden meldeten. Danach wurden durch das US-Justizministerium und die Börsenaufsichtsbehörde Ermittlungen eingeleitet.
Bobby Kotick, CEO von Activision Blizzard, ist offenbar ein langjähriger Freund von Geffen und Diller. Mit Diller saß Kotick sogar gemeinsam im Vorstand von Coca-Cola.
Bisher wurde der Insiderhandel nicht nachgewiesen. Diller selbst sagte zu den Vorwürfen, dass keiner von den Dreien Insiderinformationen besaß und es sich um reinen Zufall und pures Glück gehandelt habe.
Da es ja um viel Geld geht kann das ja nur Zufall sein!😉
jaja das sagen sie alle das es Glück war …
Was dem einem Leid ist, ist dem anderen Freud.
Na das kann ich mir gut vorstellen das der Herr Bobby Kotick da mit seinen Freunden was geregelt hat 🤦♂️