Activision Blizzard: FTC hat aktuell keine Pläne vor einem Bundesgericht zu klagen

Microsoft und Activision Blizzard werden der FTC Lösungsvorschläge unterbreiten, auf die man sich in der EU und im Vereinigten Königreich einigen wird.

Microsoft bei der vorläufigen Anhörung vor dem ALJ-Richter der FTC, Michael Chapell: „Wir erwarten, dass sich die EU und Großbritannien bald einigen, möglicherweise mit Abhilfemaßnahmen, und sich dann mit diesen Ergebnissen an die FTC wenden, um die Entscheidung der FTC zu beschleunigen.“

Der FTC-Anwalt James Weingarten sagte, die Behörde habe „zum jetzigen Zeitpunkt“ keine Pläne, vor einem Bundesgericht zu klagen. Die FTC hat ihre Mitarbeiter ermächtigt, Vergleichsgespräche zu führen, aber „derzeit gibt es keine substanziellen Diskussionen“.

Microsoft gab an, dass weder die EU noch die CMA das Geschäft blockiert haben und man sich sicher ist, dass man eine Einigung finden wird.

Wie Florian Müller von fosspatents berichtet, erwähnte Microsofts leitende Anwältin Beth Wilkinson den 18. Juli 2023 als Beendigungsdatum in der Meger-Vereinbarung und sagte, ihr Mandant bereite sich „auf alle Optionen vor“. Während „eine Lösung ideal wäre“, umfassen die anderen Optionen ein internes FTC-Verfahren oder ein Verfahren vor einem Bundesgericht, bei dem Microsoft davon ausgeht, dass die FTC ziemlich bald antreten muss.

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