Nicht nur enttäuschte Käufer klagen gegen CD Projekt RED wegen falscher und irreführender Aussagen bezüglich des Spiels Cyberpunk 2077. Auch ein Anleger hat den polnischen Entwickler nun verklagt.
Der Anleger reichte in Los Angeles Klage beim Bundesgericht ein und wirft CD Projekt RED Täuschung vor, wodurch die Aktien nach dem Launch des Spiels in den Keller gingen und dem Anleger Verluste einbrachten.
Am Freitag äußerte sich das Unternehmen und gab an, sich entschieden gegen die Klage und solche Ansprüche zu wehren.
„Die Kläger fordern das Gericht auf, darüber zu entscheiden, ob die Handlungen des Unternehmens und seiner Vorstandsmitglieder im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Cyberpunk 2077 einen Verstoß gegen Bundesgesetze darstellten, indem sie die Investoren in die Irre führten und dadurch Verluste verursachten.“
Ohhhhhh. Sind die Aktien Optionen trotz eines wirtschaftlichen Erfolges entkoppelt von der Realität. Willkommen in eben jener am Aktienmarkt. Dann hätten diese Geldgeier eben verkaufen müssen. Leit tun mir diese Leute überhaupt nicht!
🤪📍🔨 Der Kommentar trifft bei mir den Nagel auf dem Kopf! 👍
Darum geht es nicht. Und genau diese Personen die Du als Geldgeier titulierst haben dafür gesorgt dass ua auch Du das Spiel überhaupt kaufen konnten.
Ohne Anleger kein Projekt in dieser Größenordnung. Bei aller Sozialromantik, aber so funktioniert das eben nicht.
Ich weiß worauf du hinaus möchtest und weiß auch wie das System funktioniert. Ich bleibe dennoch bei meiner Aussage, da gerade Investoren gern davon ausgehen, das ihnen Gewinne (durch Spekulation) garantiert sind. Mein Mitleid gegenüber Personen, welche mit Geld Geld verdienen möchten (also praktisch ohne eigene Leistung/en (außer eben Geld)), hält sich sehr in Grenzen.
Ich habe das jetzt schon wieder ein paar Mal gelesen. „Den Investoren gönne ich es!“ „Wer keine Leistung bringt hat auch keinen Gewinn oder Einnahmen verdient.“ Junge, Junge wer so etwas von sich gibt, kann nie ein Eigenheim haben (es sei denn ohne Kredit finanziert) und wird über keine nennenswerte Rente verfügen und die Altersarmut heftig spüren. Wer denkt es ist en vogue auf den Kapitalismus zu schimpfen oder diesen zu verleugnen und denunzieren ist blind für die Realität.
Und natürlich ist die Klage Blödsinn, weil zu Chancen auch Risiken gehören, aber die Begründungen die hier genannt werden, da kann ich nur den Kopf schütteln.
Wenn die Investoren sich die Vergangenheit von CDPR angesehen hätten, wüssten die, welch Problemkind The Witcher war. Einfach die Entwicklung anschauen und das Potenzial erkennen. Was Cyberpunk fehlt, ist der etwas mehr Zeit und über die Jahre wird sich das sowieso noch verkaufen. Für den Fall der Aktien, sind die Investoren mit verantwortlich durch ihre Verkäufe
Investoren verärgern ist so als ob man sich mit der familie in die wolle bekommt und gefährdet am ende fast alleine dazustehen.
Gewinne aus dem Aktienhandel heißen nicht umsonst Spekulationsgewinn. Die Aktionäre agieren von den Anwälten unterstützt rational. Jeder möchte seine Investition schützen. Das Paradoxon dabei ist, dass der Aktienwert durch den Hype – durch die Medien und Fans getragen – durch die Decke ging. Damals war sie überbewertet. Jetzt sorgt eben der negative O-Ton der Medien dafür, dass die Aktie unterbewertet ist.
Bis zum 20. Dezember wurden 13 Millionen Kopien des Spiels verkauft. Das dürfte jetzt schon wieder etwas mehr sein. Das Spiel selbst ist ein voller Erfolg. Einzig der Markenwert von CDRP hat eingebüßt.
jo, aber auch der wird sich wieder erholen, wenn sich der staub gelegt hat und den leuten klar wird, dass cyberpunk 2077 eigentlich ein sehr gutes spiel ist – und spätestens nach der ersten durchgepatchten GOTY-edition wirds komplett gefeiert. realistisch gesehen ist das größte problem die katastrophale last-gen performance des spiels, die bugs sind jetzt auch nicht viel mehr als bei den meisten bethesda- oder ubisoft-open-world-launches. ist zwar immer noch sch…e aber nicht mehr als üblich.
Ich hoffe das hat alles schnell ein Ende, u lässt andere Entwickler u Publisher drüber nachdenken bevor sie ihre Games rauskriegen…
Dass man als Investor auch mal Verluste machen kann, war ihm wohl noch nicht aufgefallen. Nun denn… hoffen wir mal, dass es glimpflich abgeht.
Musst dich halt in seine LAge versetzen, da wird alles hochgelobt und dann so ein Reinfall, da wärst du auch sauer wenn dann auch noch ein haufen BAtzen Geld flöten geht.
Pech gehabt😁!!!
Das mag stimmen, dennoch gehören Ausfälle und Verluste halt auch einfach mal dazu. Und ich denke, dass der Verlust auf Dauer auch gar nicht so hoch sein wird…
Ja gehören dazu wenn es nicht Täuschung und Mogellei passiert.
Warten wir einfach mal ab, was dabei herauskommt. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass der eine Seite so doll im Recht ist…
Am schluß einigen sie sich auf einen Vergleich und gut ist.
So wird es wohl laufen. Und dann wird der gute Investor entweder weiterziehen oder wieder investieren… haha…
Hoffe es lernen alle daraus. Obwohl Ubisoft und Co auch die gleiche scheisse bauen. Nur ist der Hype nie so gross… Schade eigentlich.
Die Chefetage hat nun mal die Investoren und Spieler hinters Licht geführt.. von daher kann ich diese auch komplett verstehen
Haben die sich doch selbst eingebrockt , Versprechungen machen ist einfach aber halten und das vorallem gegenüber der Last Gen Gemeinde , die ja nun mal in der Mehrzahl sind als die Next Gen Gemeinde . Selbst die Xbox One X Version kackt teils ziemlich oft ab und stürzt ab . Hab es gestern erst gespielt und gleich 2 Mal abgestürzt innerhalb von 8min. Entweder liegt es an der Mission oder das Game hat generell überall noch mega viele Probleme .
Das liegt schon am Spiel,hab auch die OX aber mit dem patch 1.06 könnte man meinen,man ist nem 3/86er unterwegs😁!!! Liegt auch mit Sicherheit nicht an der Leistungsfähigkeit der One X.
Es ist schlimm, in welchem Zustand sie das Spiel rausgebracht haben. War in meinen Augen auch nicht nötig. Vielleicht wäre es auch ne Option gewesen, erst den PC zu bedienen und dann den Konsolenmarkt etwas später. Jetzt ist es zu spät und das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.
Kann die Investoren schon irgendwie verstehen. Allerdings sind Investoren meistens auch nur auf Kurzfristigkeit aus und haben keinen langfristigen Ansatz. Ich schätze, das Spiel wird sich im Laufe der Zeit noch machen. 😉
Die meisten scheinen nicht zu verstehen worum es geht.
Es geht nicht darum, dass man bei solchen Sachen auch Geld verlieren kann, Gewinne geringer als erwartet ausfallen oder länger warten muss.
Es geht um die Frage, ob CD Project Red sich mit ihren eigenen Aussagen zum Zustand des Spiels vor der Veröffentlichung noch im rechtlichen Rahmen bewegt haben.
Kein Entwickler wird sagen: Leute das Spiel wird gar nicht gut laufen. Aber haben sie den Zustand unrealistisch beschönigt und Probleme verheimlicht, auch mit Maulkorb Verträgen? Also haben sie gelogen?
Das muss geklärt werden und wenn das zutrifft, sind die Anleger im Recht.