„Inside the Game – Cyberpunk 2077: Phantom Liberty“ wurde heute am 20. September in der ARD Mediathek veröffentlicht. Der Film ist eine ARD Kultur-Dokumentation von hr, WDR, ARD Kultur und MDR, Autorinnen sind Mariska Lief und Agata Pietrzik.
Der Film zeigt, wie die Entwicklerinnen und Entwickler kreativ mit der Niederlage im Rücken und mit Hassmails im Postfach umgegangen sind. Können sie verlorenes Vertrauen zurückgewinnen? Schaffen sie es diesmal ohne Überlastungen, Panikattacken und Depressionen zu bekommen?
Die Entwicklerinnen und Entwickler von Cyberpunk 2077 versuchen nun, den Neuanfang durch die Erweiterung „Phantom Liberty“ zu schaffen.
Quest Director Paweł Sasko, Studiochef Adam Badowski, Lore Director Patrick Mills und Leveldesigner Miles Tost ließen sich in Warschau, Berlin und Los Angeles über die Schultern blicken. Sie geben intime Einsichten in ein Unternehmen, das vor wenigen Jahren noch polnischer Underdog war, aber spätestens mit „Witcher 3“ zum Global Player wurde.
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Wau,.das scheint tatsächlich eine gute Investition der Zwan…… ääh GEZ Gebühren zu sein. Die Doku werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.
Wow ne Doku über ein Videospiel und dann auch Cyberpunk 2077 und DANN auch noch von der ARD….🤯🤣 Ob dann noch die GEZ Gebühren für reichen ich weiß nicht.😬 Aber schau mir das mal an.
Endlich zahlen sich die 30 Jahre plus die ich diese äh…Gebühr zahle aus. Und dann auch noch mit Krogi. Und wer weiß wen sie sich da noch mal kurz von RB TV ausgeliehen haben. XD
Hab das vorher schon in der ARD Mediathek gesehen und konnte meinen Augen nicht trauen….😅
Habs mir mal angeschaut und find es irgendwie eher negativ.
Der Anfang war durchaus ok, aber gegen Ende schwenkt dann die Stimmungsmache.
Da wird suggestiert das Phantom Liberty diesmal komplett ohne Bugs kommt weil alles Haarklein überprüft worden wäre und wenn man sich die Test so anschaut dann sind die wohl doch wieder vorhanden, wenn auch deutlich weniger. Die Doku bringts aber eher so rüber als würde man alles ausgemerzt haben.
auch die Sache mit den Entlassungen. Vorher alles Friede Freude Eierkuchen und dann kommt eine Einblendung das der CEO auf einmal keine Zeit für für einen Kommentar hätte, genauso wie der Kommentar eines der Programmierer das er ja nicht sagen darf was er möchte wenn ihm sein Job lieb ist
Hm.
Ich habe mir diese „Inside“ Dokumentation auch angeschaut. Sie war, dass muss ich zugeben, anders als erwartet. Allerdings muss ich dir dahingehend widersprechen, dass z. B. bei den Bugs oder Entlassungen dies, und so klingt es in deinem Kommentar, „Schuld“ der Dokumentation sei. Bei der Presse / Influencer Präsentation von Phantom Liberty in Los Angeles und das wird ja dort gezeigt, staunt ja einer der Entwickler selbst, dass der Cache usw. nicht aufgebaut sei, weil „neue“ Geräte usw. Der selbst dann sagt, man müsse alle Platformen „durchspielen“ um diesen Speicher aufzubauen. DAS ist aber nicht Schuld der Dokumentation. Sie bildet dies ab. Sie zeigt das auf. Genauso wie das mit den Entlassungen. Ursache ist doch eine Entscheidung des CEO und nicht der Dokumentation.
Man hat mit der Doku mal einen kleinen Einblick in die CD Red Welt bekommen.
Nein, das hast du falsch verstanden.
Sieh mal das Teil als ganzes. Da wird vom Cyberpunk 2077 Release geredet, was komplett verbugt erschienen ist, aber die Entwickler waren der Meinung das dem nicht so wäre.
Später wird das Thema wieder aufgenommen. Bugs werden erkannt, es wird anders dran gearbeitet, man spielt alles zigfach durch um dies bugs zu vermeiden.
Als unwissender Zuschauer stellt sich dann aber die Frage : hatten die das nicht angeblich auch beim Release gemacht und jetzt machen die das selbe, also kommt es wieder verbuggt?
Gerade gegen Ende wird meiner Meinung nach deutlich das dass das Ganze Vorgeplänke eher eine Meinungsmache darstellen soll, aber eher im negativen Sinn.
Der eine Prgroammierer der sagt das er vorsichtig sein muss was er zu den Entlassungen sagt, die Einblendung der der CEO keine Zeit mehr für einen Kommentar hatte usw.
Das Ende hinterlässt dann eher den Eindruck das CDPR nach außen hin auf Wiedergutmachung an die Spieler machen würden, und angeblich ihr Arbeitsklima verbessern, aber das Ganze eigentlich nur Show ist und die Wirklich ganz anders ist. Wieder werden die Spieler ein verbugtes Spiel bekommen weil genau das was sie vorher dachten sie jetzt auch denken. Das Arbeitsklima ist schlecht weil die mitarbeiter nicht ihre Meinung öffentlich kund tun dürfen und Angst haben müssen entlassen zu werden. Der CEO ist natürlich zu keinem Kommentar bereit nach den Entlassungen was ja nur beweist das die öffentliche Show eben nur Show ist. Wie oft der gefragt wurde steht da natürlich nicht, oder ob er überhaupt anwesend war.
Ich sag mal grob bis auf die Letzten 10 Minunten wars eine durchaus interessante Sache, danach wars der Versuch eine schlechte Meinung an die Öffentlichkeit zu bringen die alles was vorher war in ein ganz anders Licht rücken sollte.
Ich nehme mal an, dass ich das mit meinen 53 Jahren schon richtig verstanden habe!
Glaub ich nicht mit meinen 52 🙂
Wie gesagt, fast die ganze Doko war aufschlußreich und interessant, aber grob die letzten 10 Minunten waren negative Meinungsmache.
Ja, tja, Mensch,
bin ich offensichtlich ein Jahr älter als du 🙂
Ich habe mir die letzten 10 Minuten der Dokumentation noch mal angeschaut. Da geht es vornehmlich um die Entlassungen. Darüber wurde in den verschiedensten Medien berichtet. Die haben ja offenbar stattgefunden und wurden auch nicht bestritten. Wo und wie ist das aus deiner Sicht „Meinungsmache“?
bis 10800 grob geht es darum aufzuzeigen wie sehr die Leute sich angestrengt haben, beim Hauptspiel davon überzeugt waren das alles ok wäre und bei Release dann alle überrascht waren.
Kann man sich drüber streiten. Bedenkt man den Release grade auf old-gen halte ich es eher für sehr unwahrscheinlich das das niemanden aufgefallen wäre.
Grundtenor also das lt. den Entwicklern alles ok war die Realität aber anders aussah.
Danach geht es weiter mit was sie alles tun um so etwas zu vermeiden und auf jede Kleinigkeit achten. Hier gibts 2 Möglichkeiten. Entweder haben sie das bei Release oben doch nicht getan, oder sie tun genau das selbe und man sollte lieber aufpassen weil das Addon auch total verbugt sein könnte trotz gegenteiliger Aussagen.
dann kommt eben 10810 mit den Entlassungen. Die Doku schwenkt eigentlich um. Es wird nicht gesagt warum die Leute entlassen werden. Ich vermute einfach mal weil eben zu v2.0 und Addon nicht von dem selben Team bearbeitet wurde und damit eben Teilweise eine Doppelbelegung der Jobs nach Beendigung von beiden vorhanden ist, aber meine Vermutung ist eigentlich egal.
Die Aussage lautet einfach „ich musste entlassen, aber nicht weil sie schlecht waren sondern weil es mir so gesagt wurde“ später dann der andere „ich hab eine Meinung dazu, aber ich muss aufpassen was ich dazu sage“, Einblendung Schriftzug : CEO hatte keine Zeit.
Eine Doku sollte neutral sein und Sachen aufzeigen die passieren. Aber eben nicht die Zuschauer dazu bewegen sich eine Meinung zu bilden die da lautet „die Chefetage ist böse“ oder „haben die vor 3 Jahren auch behauptet und behaupten sie jetzt wieder“.
Grade der Punkt 10835 „ich muss vorsichtig sein was ich dazu sage“ mag zwar ehrlich sein, tendiert aber dazu dem Zuschauer zu sagen das alles was die Leute vorher gesagt haben auch nicht stimmen könnte weil sie eben aufpassen müssen was sie sagen wenn sie ihren Job behalten wollen.
Hab aktuell leider etwas mit meiner Hand, sonst wäre ich möglicherweise hier etwas aktiver.
Zitat: „Eine Doku sollte neutral sein und Sachen aufzeigen die passieren. Aber eben nicht die Zuschauer dazu bewegen sich eine Meinung zu bilden die da lautet „die Chefetage ist böse“ oder „haben die vor 3 Jahren auch behauptet und behaupten sie jetzt wieder“.“
– Genau DAS hat doch diese Dokumentation gemacht. Sie hat das abgebildet was in diesem Zeitraum des Filmens passiert ist. Die Entscheidung Leute zu entlassen kam ja offenbar vom CEO und nicht von demjenigen, der dann im Auto dazu befragt wurde bzw. dem es peinlich war danach gefragt zu werden und der ausgewichen ist bzw. ausweichen musste.
Der Kopf, der die Entscheidung getroffen hat, der CEO, war nicht zu sprechen bzw. wollte sich nicht äußern. Klingt nach (Gewinn)Maximierung. Klingt nach hire & fire. Dafür kann aber das Filmteam nichts. Die fragen bei der entsprechenden Person, z. B. einem CEO nach bezüglich eines Interviews, wenn der ablehnt. Tja, soll das Filmteam dann mit einer Pumpgun rein und eine Antwort erzwingen?
Im Übrigen hat dem Mitarbeiter im Auto niemand vom Filmteam gesagt was er sagen soll. Das ist von anderer Seite passiert.
War nicht der im Auto sondern der im Büro.
Und bei der Doku ging es im Inside Cybperpunk, nicht inside CDPR.
Ob die Entlassungen nun wegen Release waren oder eben andere Gründe hatten sei mal außen vor, aber darum ging es eben nicht, wurde aber auf einmal zum Hauptthema. Hätte man gar nicht reinnehmen müssen, hat man aber bewusst getan.
Und damit ist es eben von der Doku zur Meinungsmache geworden.
Das Mitarbeiter entlassen werden wenn ein Projekt beendet ist ist Normalzustand. Gerade weil diese eben nicht mehr gebraucht werden und für das neue Projekt eventuell schon genug vorhanden sind. Wird aber auch nicht getätigt diese Aussage.
Anstatt „Mitarbeiter wurden entlassen, ob dies nun normal ist oder andere Gründe hat konnten wir nicht in Erfahrung bringen“ wird ein „Mittarbeiter wurden entlassen, der Cheff war nicht verfügbar für einen Kommentar“ mit eben jenem „ich darf nicht sagen was ich davon halte“.
Hier wird nicht hinterfragt, hier wird indirekt eine Aussage getätigt.
Und Reporter sind nicht dumm. Man kann Fragen so stellen das eine Aussage kommt wie man sie gerne hätte, gerade von Leuten mit denen man länger zu tun hatte. Zumal da dutzende Stunden Material aufgenommen wird und sich genau das rausgepickt was man gerne hätte. Da kann jemand 2 Stunden lang drüber reden wir gut das Klima im Büro ist, wie Hilfreich die Kollegen sind, das alle Freunde sind, selbst die Cheffetage, das man jede Überstunde freiwillig macht und auch dick bezahlt bekommen hat und am Ende kommt dann „wir haben Überstunden gemacht“.
Wie schon gesagt, eine Doku soll etwas aufzeigen bzw. begleiten. Nur das was in der Regel abgeliefert wird ist eben auch eine Meinungsmache die gar nicht dort hingehört und durch ihre Platzierung eben etwas suggestieren soll.
Ich sprach von dem Mitarbeiter im Auto!
Dieser sprach davon Mitarbeiter entlassen zu müssen, die er eigentlich nicht ziehen lassen wollte. Das nur nebenher.
Ich kann auch gern die Filmminute raussuchen wenn du möchtest. Im übrigen ist das filmende Team mit Sicherheit nicht einfach in die Büros von CD eingedrungen und hat Interviews gefordert. Ebenso wenig ging es um eine Werbeveranstaltung. Vielleicht solltest du da mal ein wenig Abstand gewinnen! Mir machte das Spiel bisher Spaß.
DAS was du forderst, begleitend usw., wurde hier eingehalten. Es ist nicht deine Aufgabe Entlassungen zu begründen. Genau das tust du aber. Du verteidigst das ja alles und selbstverständlich ist ja dann mal, für mich oder meinerseits erlaubt, warum du das tust. Wenn es denn so ist, dass die Mitarbeiter nur projektbezogen angestellt waren, kann dies doch ein CEO ebenso äußern und dann wäre es verständlich.
Einer meiner Brüder war Software Entwickler.
Sind wir schon an dem Punkt wo Antworten nicht mehr möglich ist und auf ältere Kommentare geantwortet werden muss 🙂
Mir war das vorher schon klar wen du meinst, aber eben das ist es ja was ich bemängele.
Einseitige Meinungsmache. Ich wollte nicht entlassen, ich darf nicht meine Meinung laut sagen, der CEO ist nicht zu sprechen. Da wird gar nicht erst versucht es zu klären, es wird einfach platziert mit einem deutlichen Bild.
Ein einfaches „mittlerweile hat CDPR Mitarbeiter Entlassen, über die Gründe sind uns nichts bekannt, wäre passend gewesen. Aber es kommt „ich muss“ „ich darf nicht“ „will nicht mehr mit uns reden“ mit der Einleitung „Grund Überbesetzung“.
Und genau in diesem Moment hat eben die Doku aufgehört eine Doku zu sein.
Und keine Sorge, ich hatte beim Release Spaß mit dem Spiel und habs mit Phantom Liberty auch 🙂
Das klingt sehr interessant, da kann man mal reingucken