Grand Theft Auto V: Wird sinkenden Spieleabsatz nicht stoppen

In einem Interview mit VentureBeat sprach kürzlich der Analyst Colin Sebastian über Rockstars Grand Theft Auto V und den Videospielabsatz, der sich von Jahr zu Jahr verschlechtert. Seiner Meinung nach, wird der langersehnte…

In einem Interview mit VentureBeat sprach kürzlich der Analyst Colin Sebastian über Rockstars Grand Theft Auto V und den Videospielabsatz, der sich von Jahr zu Jahr verschlechtert. Seiner Meinung nach, wird der langersehnte Titel 2012 nicht mehr erscheinen. Sollte Grand Theft Auto V dies überraschenderweise doch tun, so würde es die sinkenden Absatzzahlen der Software allerdings auch nicht retten können.

„Beim aktuellen Marktverhalten bezweifle ich, dass es bei einem großen Release, selbst bei der Größe eines GTA V, einen solchen Ruck im physischen Markt geben würde, dass er am Ende noch positive Zahlen schreiben würde“, stimmte ihm ein zweiter Analyst zu.

Auch der bekannte Michael Pachter ist sich sicher, dass ein Grand Theft Auto V zwar ungefähr 700 Millionen US-Dollar generieren könnte, dies aber trotzdem nicht reichen würde, um die restlichen schwachen Verkaufszahlen anderer Titel wieder wettzumachen.

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4 Kommentare Added

  1. Zamiel13 | 09.07.2012 - 09:43 Uhr

    Vielleicht wird Entwicklern und vorallem Publishern klar, dass die Preise einfach zu hoch sind für Spiele, einige sind ja schon bei 69,99€
    Auch die ständigen DLC's verschlechtern es nur noch.
    Also was macht man als Publisher? Preise senken? Aufhören mit Day 1 DLC's oder einfach neue und spannende Marken einführen?

    NEIN, wir schieben die schlechten Verkäufe einfach wieder auf den Gebrauchtmarkt und die Piraterie (Psssst… ist doch beides das selbe)

    Aber die "Neuigkeit" ist auch schon 2 Monate her ^^

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  2. StBrox 0 XP Neuling | 09.07.2012 - 10:44 Uhr

    @Zamiel13: Da ein Ausrufezeichen von mir hinter !

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  3. Muehle74 46000 XP Hooligan Treter | 09.07.2012 - 12:29 Uhr

    Ich bin auch der Meinung, es würden sich wesentlich mehr Spiele verkaufen, wenn diese günstiger wären. An amazon.co.uk sieht man ja zumindest schon mal das es günstiger geht als es im Moment in Deutschland der Fall ist. Und ich denke auch da wäre noch was Luft nach unten. Ich kenne eine Menge Leute, die ihre Xbox lieben aber sich eben nicht jede Woche ein Spiel für 60-70 Euro kaufen können. Und die brauchen dann nicht zu sagen, das würde nur über einen digitalen Vertriebsweg gehen. Ich zahle jedenfalls nicht 40 Euro (wahrscheinlich wird's eher mehr sein) um mir irgendeinen digitalen Blödsinn runter zu laden. Da ist meine Hemmschwelle noch zu groß.

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  4. MacAsman 0 XP Neuling | 09.07.2012 - 14:04 Uhr

    lol, die Entwickler gehen doch gerade die schiene nur fortsetzungen, dlcs und bekannte Marken rauszubringen.

    Ist jawohl klar, dass wenn jedes Jahr neue Call of Duty, Battlefield, Assassins Creed etc. Ableger mit etlichen teuren Dlcs kommen eine Menge Spieler sich nur diese paar "Blockbuster" holen, die teuren Dlcs kaufen und dann keine Lust oder Geld mehr haben sich noch mehr Spiele zu zuzulegen.

    Das dann Firmen wie Rockstar, ein Unternehmen das ich noch schätze, deswegen Nachteile haben ist zwar schade aber nur logisch.

    Die großen Marken wie eben GTA, BF oder CoD brechen ständig Rekorde, die kleineren haben dadurch eben gelitten.

    Und worüber meckert Rockstar jetzt?
    GTA wird durch Verkäufe und Dlcs riesen Gewinne machen, kann aber die sinkenden Absatzzahlen der anderen Marken dadurch nicht ausgleichen. -> Die Publisher sind ja gerade an den sinkenden Absatzzahlen Schuld, indem der Spielemarkt inflationär mit "Blockbustern" überschwemmt wird.

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