Michael Pachter hat in einem neuen Videoblog einige interessante Details über Halo 5: Guardians bekannt gegeben. Demnach hat Halo 5: Guardians mit den im Spiel integrierten Mikrotransaktionen in den ersten sechs Monaten mehr Geld eingespielt, als alle Halo DLCs zuvor. Als nicht ein DLC-Paket, das jemals für die Halo-Franchise veröffentlicht wurden, hat mehr Geld eingebracht, als Halo 5: Guardians mit seinen Mikrotransaktionen für REQ-Packs in den ersten sechs Monaten.
Dazu erklärte 343 Industries die Strategie von Halo 5: Guardians und warum man sich dafür kostenlose Add-Ons entschieden hat. Die Antwort ist einfach, denn bei allen anderen Halo-Teilen hat man mit der Veröffentlichung von neuen kostenpflichtigen DLCs immer ein Teil der Userbase verloren. Anstatt die Spieler also zu begeistern und länger zu motivieren, das Spiel zu spielen, wurden es mit jedem kostenpflichtigen DLC weniger. Diesen Trend wollte man bei Halo 5: Guardians auf keinen Fall fortführen und somit entschied man sich Monat für Monat kostenlose DLC-Pakete mit neuen Maps und vieles mehr zu veröffentlichen, um die Halo-Userbase zu verwöhnen, zu begeistern und weiterhin für ihr Spiel zu motivieren.
Parallel wurden die optional kostenpflichtigen REQ-Packs als Mikrotransaktion eingeführt. Hierbei muss man anmerken, dass es auch kostenlose REQ-Packs gibt und sich die kostenpflichtigen zu keiner Zeit aufdrängen oder das man das Gefühl bekommt, dass man etwas nicht erreichen kann. So manches REQ-Pack war sicherlich eine Herausforderung, um es mit Ingame-Credits freizuschalten, aber unmöglich war es nicht – für die meisten jedenfalls. Einige wenige REQ-Packs mit kosmetischen Inhalten waren dann hin und wieder doch nur gegen Geld freischaltbar oder unterstützten die eSports-Preisgelder. Vielleicht sind dies mitunter Gründe, warum viele Halo-Spieler dann doch bereit waren ihr hart verdientes Geld in REQ-Packs zu investieren.
Michael Pachter geht somit davon aus, dass ab 2020 alle Videospiele auf ein ähnliches Mikrotransaktionssystem setzen. Anstatt also Geld für neue Maps, Waffen oder Rüstungen zu verlangen, die die Userbase aufspaltet, sollen kleinere optische Extras oder XP-Booster die Kassen klingeln lassen. Halo 5: Guardians könnte hier das Paradebeispiel sein und entwickelt sich möglicherweise zu einem Trend, mit dem sicher viele Spieler besser leben können.
Ich kann zu keinem zeitpunkt Halo 5 da was schlechtes anrechnen was die „mikrotransaktion“ angeht. Alle dlcs kamen umsonst per update. Die REQ packs sind absolut nicht notwendig zu kaufen. Ich habe bis heute keinen cent für 1 REQ pack ausgegeben und hab über 700 Stunden (mein meistgezocktetes game überhaupt) in dem game erreicht und sämtliche dlcs umsonst bekommen.
Wenns nach mir geht können die gerne in jedem Game genau das machen.
Die die Geld zum Fenster rauswerfen wollen können das gerne tun. Die Firma wird dadurch finanziert also hat es ja auch was gutes. Alle anderen die lieber etwas freispielen wollen und dabei auch noch unendlich fun daran haben, bezahlen keinen einzigen cent für dlcs….
Fazit: Ich kenne kein Game was es besser hinbekommen hat als Halo 5.
Overwatch z.B.
Solange die Sachen nur Skins usw sind, kann ich damit leben. Sollen die bis 2020 gerne alle so machen. Hauptspiel zahlen, DLC kostenlos und wer anders aussehen will, soll halt zahlen 🙂
Ich merke einige die hier ihren senf abgeben haben halo nie gespielt und äussern kritik. Dabei ist halo ein parade Beispiel dafür wie es laufen sollte.
diese Random scheisse aus Packs/Lootboxen/Kisten/etc für Echtgeld ist aber auch nicht der richtige Weg. eher son Ding zu hoffen Person x findet das Glücksspieler Gen in sich und gibt mehr Kohle aus um item x zu kriegen als ihm lieb ist.
Mikrotransaktionen und der fehlende lokale coop sind der grund warum ich bis heute kein halo 5 habe. o:
ich bin kein freund von halbe spiele zum vollpreis o:
Dann hast du eines der besten Halo und Xbox One Spiele verpasst, vor allem im MP ist Halo 5 einfach genial. Arena, Warzone, Co-op,… Wegen sowas das Spiel zu ignorieren, finde ich unangebracht, gerade wenn man Halo 6 bzw. mehr Xbox Exclusives will.
Co-op mit zwei Konsolen auf zwei Bildschirmen ist auch eine Alternative für Halo 5 und schicker als Splitscreen.
Ich finde es auch schade, dass der Splitscreen fehlt, aber deswegen einem Xbox One Exklusivspiel zu schaden, würde mir nie in den Sinn kommen, vor allem da ja Co-op drin ist usw. und das Spiel schon in etlichen Deals günstig zu haben war.
Kann mit deiner Entscheidung also nichts anfangen, aber jeder wie er will. 😉😎
Hab alle Halo-Teile gekauft, aber Multiplayer interessiert mich da wenig.
@Zorn
Verstehe ich dich richtig das einzig gute in halo5 ist der Mp?
mich hat in halo immer nur der Singleplayer intressiert selbes gilt für Gow. Wobei ich dort auch ab und zu mal eine runde Horde zocke..
Das beste daran ist, dass man nichts kaufen muss.
Ich bin großer Halo Fan, aber mit diesen Online / Multiplayer Feature (bezieht sich auf alle Shooter) kann ich absolut nix mit anfangen.
Dann bleibt noch genug um die Kampagne zu spielen, Co-op oder Warzone. Halo 5 ist sehr umfangreich und ist ein Pflichtkauf in meinen Augen, vor allem weil es das Game so oft günstig gab.
also ich finde es ok mit den skins und waffen für die kriegsgebiete dennoch finde ich das rüstung nur durch spielerische leistung freigeschaltet werden sollte so wie es in halo früher war da hat man einen ansporn und bekommt gewissen respekt von anderen spielern so ist es zufall oder eben kaufen finde ich etwas schade das es nur noch geringfüge rüstung durch leistung gibt aber die lösung mit den recpoints finde ich weit aus besser als mit echtem geld 🙂 ansonsten ist und bleibt die halo reihe die beste spiel reihe in meinen augen 🙂
dieser scheiß macht das spiel kaputt.
ich für mein teil kaufe sowas aus prinzibien nicht.
finde das so unnötig wie nochmal was….
aber die ganzen kiddis geben ihr taschengeld für sowas aus, das der Hersteller nur noch sowas macht.
in zukunft kauft man wohl keine games mehr sondern leiht sie sich für utopische preise, steckt 500€ microtransaktionsgelder rein, dann nach 3 monaten leiht man sich das spiel nicht mehr und alles ist weg, applaus…
da steck ich das geld lieber in meine familie.
Ich bin auch der Meinung, dass Halo 5 ein super Beispiel dafür ist wie es auch bei anderen Spielen laufen kann wenn das ganze DLC gehabe weitergeht.
Mikrotransaktionen hinzufügen die aber keinem Spieler wirkliche Vorteile schaft, dafür sind alle Maps und Updates usw kostenlos.
Ähnlich ist es bei Rocket League, man kann sich eigentlich dort nur Skins kaufen, doch die autos machen alle das gleiche 🙂