Hightech gegen Hightech: Microsoft stellt sein neues Cyber Defense Operations Center in Redmond vor. Der moderne Komplex zur Verteidigung gegen Cyberangriffen beherbergt alles, was es braucht, um jegliche Dienste aufrechtzuerhalten. Per Knopfdruck lassen sich blickdichte Fenster transparent schalten und erlauben euch nun einen Blick hinter die Kulissen:
Mit dem neuen Sicherheitsstützpunkt setzt Microsoft das Symbol einer milliardenschweren Kampagne zum Schutz seiner Dienste und Nutzer. Immer effizienter werdende Technik steigert die Produktivität und Entertainmenterlebnisse vieler Firmen und Einzelverbraucher auf der ganzen Welt. Leider entfalten sich gleichzeitig aber auch die Möglichkeiten für Cyberkriminelle. Ob Hacks, Malware, Diebstahl oder DDoS-Attacken: Das Ausmaß der Angriffe explodiert. Sie schaden Unternehmen wirtschaftlich und bringen Kunden zur Weißglut. Auch Xbox Live hat mit vielen DDoS-Angriffen zu kämpfen. Zahlreiche Ausfälle der letzten Monate beweisen die große Bedrohung, der sich Onlinedienste heutzutage stellen müssen. Der Softwaregigant ist gezwungen, zu handeln.
„Microsoft hat sich für einige Zeit am Rande der Sicherheit befunden. Jetzt stellen sie dies in den Mittelpunkt aller Operationen“, hebt Duncan Brown, Forschungsleiter bei IDC Research Inc., hervor.
Der Schutzbunker für das digitale Schlachtfeld hat im November 2015 geöffnet. In ihm werkeln knapp 50 Sicherheitsexperten der Sparten: Microsoft Office, Windows, Xbox, Azure und mehr. Microsofts Ziel ist es, die Bemühungen aller Teams und der weltweit verteilten 3500 Mitarbeiter für Sicherheit zu vereinen. Mit gebündelter Kraft sollen Stabilität und Verteidigung gefördert werden. Auch der Launch von Windows 10 zeigt klar, wie sehr Microsoft seinen Fokus auf den Schutz richtet. Das kostenlose Upgrade und zahlreiche Sicherheitsupdates untermauern dies. Vor allem jetzt, da Unmengen an Windows 10-Geräten im Umlauf sind, befindet sich der Softwareriese unter Dauerbeschuss.
„Minuten zählen, aber auch Sekunden. Deshalb ist es viel besser, jemanden im Raum anzupeilen, anstatt auf eine E-Mail zu warten“, beschreibt Bryan Casper, ein Sicherheits-Manager des Cyber Defense Operations Centers.
Maschinelles Lernen ist Microsofts Schlüssel zum besten Schutz. Dafür hat es das Red Team gebildet. Die Gruppe hauseigener Hacker greift interne Services an, um Risikolücken zu erkennen und zu schließen. Somit können große Ernstfälle simuliert und präventive Maßnahmen getroffen werden.
„Wir können jetzt, im Gegensatz zur Vergangenheit, viel mehr über die Sicherheit voraussagen“, erklärt Pete Boden, General Manager of Cloud and Enterprise Security bei Microsoft.
Die Idee zum Komplex ist übrigens Microsofts Cybercrimes Center entsprungen, welches im Jahr 2013 öffnete. Dort wurden die Leistungen von Online-Ermittlern, Office- und Windows-Experten kombiniert, um gegen Onlineverbrechen vorzugehen. Die enge Zusammenarbeit führte, verglichen zum Wirken unabgängiger Teams, zu schnelleren Ergebnissen. Die Methode ist nun zum firmeninternen Ideal für effizientes Arbeiten geworden.
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Es wird auch Zeit das da mal was passiert, die beklopten Hacker die meinen ihre schlechte Laune auf die User/Kunden auslassen zu müssen muss das Handwerk gelegt werden. Oder wenigsten extrem schwierig gemacht werden so das dennen die Lust daran vergeht uns auf die ……. Zu gehen.
So seh ich das auch! Und das Center klingt da schon seeehr gut!
Sehr gut nach den ganzen Angriffen.
Sehr gute Antwort auf die Ereignisse der letzten Wochen/Monaten! Ich hoffe es erfüllt seinen Zweck. 🙂
Wolf du übertreibst maßlos, du drückst es aus als würde jeden Monat für 2wochen die Server ausfallen die wenigen male die es waren habe ich nicht mal bemerkt. Aber man geilt sich anscheind gerne hier sinnlos auf..