Der japanische Spielentwickler PlatinumGames will seinen Fokus auf Titel mit Games as a Service (GaaS) Aspekt offenbar vergrößern.
Mitbegründer und CEO Atsushi Inaba sagte demnach in einem Interview mit Famitsu, dass er sich wünsche, dass man mehr Spiele mache, die man über einen längeren Zeitraum lieben und genießen kann. Damit könnte man von bisherigen Konzepten von einmalig und gut gestalteten Spielen abrücken.
Einer dieser Spiele von PlatinumGames mit einem GaaS-Ansatz könnte Project G.G. sein. Auch wenn Inaba es nicht direkt bestätigte, sagte er, dass sich zukünftige Spieleproduktionen, von denen aus der Vergangenheit unterscheiden sollen. Und Projekt G.G. dürfte dazu zählen.
„Projekt G.G. befindet sich noch in der Testphase, daher kann ich nicht viel darüber sagen, aber wenn es um die zukünftige Spieleproduktion geht, wollen wir uns darauf konzentrieren, Spiele zu entwickeln, die sich von der Vergangenheit unterscheiden. Ich möchte mich darauf konzentrieren, Spiele zu entwickeln, die man über einen längeren Zeitraum hinweg genießen und lieben kann.“
Auch wenn sich der Markt laut Inaba in den nächsten fünf Jahren ebenso verändern wird wie die Struktur der Projekte, will man auch weiterhin „kleine, aber brillant konzipierte Spiele wie Sol Cresta und Spiele, bei denen man den Prozess des Freischaltens genießen kann“, entwickeln.
Ich mag gerade deren recht strikten Story-Games für Singleplayer (Bayonetta, Vanquish, Astral Chain). Tower of Babel ist bei denen ja gerade in Produktion für Square Enix und ist so GaaS und was man so hört, ist es in den Betatest nicht unbedingt gut bzw. durchschnittlich weg gekommen. Möglicherweise sind die überhaupt erst durch Square auf den Trichter gekommen, dass GaaS lohnend ist…
Ich persönlich mag lieber Spiele, die eine knackig inszenierte Story haben, deshalb bin ich bei zu großen Open World Spielen schnell raus. Gerade bei Ubisoft macht es irgendwie selten Spaß durch die Welten zu laufen, auch wenn die schick sind. Fühlen sich durch den ganzen Sammelkram aber meist einfach gestreckt an. Ghost of Tsushima und Horizon Zero Dawn waren da meiner Meinung nach einfach interessanter zu erkunden. Witcher 3 ist zwar in Gebiete unterteilt, aber bei deren Größe ist es wohl trotzdem Open World und hat ne Menge interessante Quests, die einen bei Laune halten.
Wird sich zeigen, wie genau ihr nächstes Projekt aussehen wird und ob die ein gescheites GaaS hinbekommen oder damit auf die Schnauze fallen.
Das einzige Game was ich von denen spielen würde ist Scalebound
Bitte weniger GaaS Projekte, Danke.
Live service, würg😫