Exklusivität ist offenbar nicht das Ziel, dass Sony mit dem Kauf von Bungie erreichen wollte. Vielmehr setzt man auf die Expertise, die der Destiny-Entwickler sich über die Jahre im Bereich Games as a Service (GaaS) und die Betreuung von Live Service-Spielen angeeignet hat.
Wie PlayStation CEO Jim Ryan kürzlich sagte, plant man eine Expanision außerhalb des Konsolengeschäfts und man bewegt sich stark in Richtung Multiplattform. Es ginge vielmehr darum, Welten zu erschaffen, als sie in den PlayStation-Kosmos zu ziehen.
Und Bungie wird bei den Ambitionen von Sony dabei eine wichtige Rolle spielen.
Wie wichtig Bungie in den kommenden Jahren noch werden wird, unterstrich jetzt auch Hiroki Totoki, Chief Financial Officer, bei der jüngsten Telefonkonferenz. So werden die First-Party-Studios bei der Entwicklung und Pflege von Live Service-Erlebnissen von Bungie lernen.
Die Pläne von Sony umfassen die Veröffentlichung von zehn Live Service-Spielen für die PlayStation 5 bis mindestens März 2026, wie Totoki bestätigt.
Über Bungie und die Strategie für künftige Spielerlebnisse sagte Ryan zudem:
„Dies ist ein strategischer Schritt, um die von uns entwickelten Spielerlebnisse weiterzuentwickeln. Die Erfahrung von Bungie bei der Bereitstellung eines erstklassigen Service-Ansatzes und langfristigem Community-Engagement ist äußerst überzeugend und wird die Entwicklung mehrerer zukünftiger Live-Services-Titel von PlayStation Studios unterstützen. Ebenso sehen wir in den außergewöhnlichen Fähigkeiten der PlayStation Studios das Potenzial, das bestehende und zukünftige IP-Portfolio von Bungie zu erweitern.“
Bin gespannt wie sich die Gaming Branche in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Na da bin ich gespannt wieviele da wirklich bis 26 erscheinen werden.
Service Games haben eine längere Lebensdauer und generieren jahrelang immer wieder Geld. Logisch, dass man sich auf sowas konzentriert um dauerhaft flüssig zu bleiben.
Ich glaube nicht, dass der Markt beliebig skalierbar ist. Irgendwo ist eine Sättigung an GaaS-Titeln erreicht. Die Entwicklung ist aufwändig und wenn das Spiel dann keine große Spielerbasis halten kann, wird es schnell zu nem finanziellen Problem (siehe Avengers von Square). Bin gespannt, ob diese Rechnung aufgeht. Sony braucht dafür auf jeden Fall ihr Spartacus Abo oder sie gehen mit einigen Titeln sogar F2P oder Multiplattform, ansonsten ist die potenzielle Zielgruppe auf PS5 zu klein.
Dafür ist Bungies wissen gut.. damit kennen sie sich aus.. obwohl 10 Live Service Games in 4 bzw 5 Jahren sehr viel ist 😀
Hoffentlich schadet das Vorhaben nicht dem Kerngeschäft von Sony großartige Singelplayer Games zu erschaffen.
Ich glaube Sony wird versuchen einen GamePass ähnlichen Abo-Dienst zu etablieren.
Dafür brauchen sie Service Games die die zahlende Kundschaft langfristig beschäftigt.
Ein Singelplayer Game ala Horizon Zero Dawn ist sicher in einer Woche durchgespielt.
Spiele dieser Art kosten viel und brauchen Zeit. Davon kann Sony keinen konstanten Output liefern um einen Abo-Dienst zu betreiben, daher der Plan mit den Service Games.
Wie sich Zeiten ändern. MS versucht mittlerweile etwas mehr Singleplayer zu machen, Sony geht den GaaS Weg.
Eigentlich nicht verwunderlich das ganze. Stichwort Portfolio erweitern.
Habe ich nichts gegen,solange es nicht nur Shooter sind.
Solange es auch noch klassische SP Games gibt hab ich da nichts dagegen. Mit Bungie haben sie auf jeden fall einen richtigen Kauf gemacht. Was GaaS angeht haben die ein Händchen dafür.
Da haben sie sich ja was vorgenommen…macht mehr Singleplayer💚
Ressourcen sind da. Wird bestimmt gut gehen.