PlayStation 5: US-Senator meldet Yoshida wettbewerbswidriges Verhalten

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Der US-Senator, Kevon Cramer, hat bekannt gegeben, dass er das wettbewerbswidrige Verhalten von Sony an „Shūhei Yoshida“ höchstpersönlich gemeldet und weitere Unterlagen angefordert hat.

Senator Cramer äußert Bedenken über wettbewerbswidriges Verhalten in der Spieleindustrie und hebt die akademische Führungsrolle von North Dakota in einem Schreiben an SONY hervor. Dabei richtet er seine Worte in einem Brief direkt an den Sony-Manager Shūhei „Shu“ Yoshida.

„Ich habe der Sony Corporation einen Brief über ihr wettbewerbswidriges Verhalten geschickt und um Informationen über die Übernahmevereinbarungen des Unternehmens gebeten“, sagte der Senator auf Twitter.

In dem Brief an den CEO von Sony über wettbewerbswidriges Verhalten in der Spieleindustrie, wendet sich der Senator mit folgenden Worten an die PlayStation-Führung:

„Ich schreibe, um meine Besorgnis über die Bemühungen von Sony zum Ausdruck zu bringen, sein Spielkonsolengeschäft vor der Konkurrenz zu schützen. Seit mehr als 20 Jahren hat Sony den Markt für Spielkonsolen, wie er von der Federal Trade Commission definiert wurde, vollständig dominiert. Ich bin besorgt, dass Sonys Dominanz auf diesem Markt und seine Bemühungen, seine derzeitige Position aufrechtzuerhalten, eine wichtige wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeit für North Dakota gefährden“, schrieb Senator Cramer.

Im Brief heißt es unter anderem: „Das Verhalten von Sony schadet den amerikanischen Verbrauchern, da es zu höheren Preisen und einer geringeren Auswahl führt. Vor allem aber schränkt es die wirtschaftlichen Möglichkeiten für Entwickler ein, auch für kleine und
unabhängige Entwickler.“

„Um die Transparenz des Geschäftsgebarens von Sony zu gewährleisten, bitte ich Sie um die Bereitstellung ungeschwärzte Kopien der folgenden Informationen:

1. Alle Vereinbarungen, die Sony ein Exklusivrecht für den Vertrieb eines von einem unabhängigen Verleger entwickelten Spiels einräumen;

2. Alle Vereinbarungen zwischen Sony und einem Spielverleger, die den Verleger daran hindern, seine Spiele über einen Abonnement- oder Streaming-Dienst eines Konkurrenten zu vertreiben;

3. Alle internen Unternehmensdokumente, die die strategischen Gründe für die Übernahme von Bungie, Inc. durch Sony beschreiben; und

4. Jegliche Korrespondenz mit einer US-amerikanischen Bundes- oder Landesregierung oder Regulierungsbehörde in Bezug auf den Wettbewerb in der Videospielindustrie.“

Den vollständigen Brief könnt ihr euch hier durchlesen.

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188 Kommentare Added

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  1. Zecke 177175 XP P3P3 L3 P3W P3W Shot 3 | 15.04.2023 - 04:17 Uhr

    Alles nur Petzen. Feiert euch 🙂

    Kann der Jux nicht einmal irgendein Ende finden?

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  2. Hattori Hanzo 16985 XP Sandkastenhüpfer Level 3 | 15.04.2023 - 04:38 Uhr

    Dieser Senator wird natürlich alle geforderten Unterlagen erhalten. Persönlich überbracht von den aller schönsten Sony Hostessen, welche die Welt je gesehen hat. Ausgeliefert auf einem goldenen Einhorn, dass er dazu noch behalten darf! Und wenn Sony und der Senator nicht gestorben sind, dann Leben sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

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  3. Wedges 0 XP Neuling | 15.04.2023 - 04:48 Uhr

    Das juckt den bestimmt auch viel.
    Amerikaner denken auch die schreiben nen Brief und die ganze Welt richtig sich nach ihnen. Schicken die als nächstes nen Flugzeugträger vor die Japanische Küste und machen eine Übung. 🤮

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