Seit vergangener Woche können Käufer auch Online den Wilden Westen mit Red Dead Online erleben. Der Online Modus für Red Dead Redemption 2 ist zunächst als Beta gestartet und kommt bei Spielern grundsätzlich gut an. Doch mit der Wirtschaft im Spiel sind viele ganz und gar nicht zufrieden.
Denn im Online Modus sind manche Gegenstände um ein Vielfaches teurer als in der Kampagne. So kostet etwa eine Pistole in der Kampagne 250 Dollar, online mit 1.000 Dollar gleich viermal so viel. Gleichzeitig verdient man in Missionen meist nur lausige 2 bis 3 Dollar. Da wird man schnell zum eintönigen Grinden eingeladen.
In Red Dead Online gibt es zudem zwei Währungen: Dollar und Goldbarren. Letzteres ist die Premium-Währung, die, ähnlich wie die Shark Cards in GTA Online, gegen echtes Geld gekauft werden können. Derzeit können die Goldbarren noch nicht erworben werden, nach Schätzungen eines Reddit-Users müsste man aber um die acht Stunden Grinden, um sich einen einzigen Barren zu verdienen.
Mit den Goldbarren lassen sich künftig kosmetische Gegenstände kaufen oder Dinge frühzeitig freischalten, die sonst erst ab einem bestimmten Level freigeschaltet werden. Beispielsweise wird ab Level 65 die Schnellreise im Lager freigeschaltet. Ihr könnt sie aber auch mit 112 Goldbarren sofort freischalten, was knapp 900 Stunden Zeit beanspruchen würde, sofern ihr euch alle Barren selbst verdienen wollt.
Rockstar Games scheint bei Red Dead Online direkt Vollgas bei den Mikrotransaktionen zu geben und setzt die Preise von Anfang an sehr hoch an. Das könnte Spieler dazu veranlassen echtes Geld für Goldbarren auszugeben, sobald sie verfügbar sind.
Der Entwickler hat jetzt noch Zeit Änderungen bezüglich der Ökonomie des Spiels vorzunehmen. Ebenso haben Spieler jetzt noch die Gelegenheit, ihr Feedback dementsprechend abzugeben, ehe Red Dead Online vollständig veröffentlicht wird.
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Jetzt weiß ich auch wieder warum ich zu 90% Singleplayer zocke,vom nervigen „f*** you“ Geplärre irgendwelcher Ami Gören im Chat mal ganz abgesehen ?
Das Geplärre kann man ja abstellen?
Die total geisteskranke Preispolitik ist das Hauptproblem.
Das stimmt ,da habe ich im Real Life nach 900 Stunden Arbeiten einen echten kleinen Goldbarren gegrindet.Das bringt einen glaube ich mehr im Leben.
das war doch zu erwarten.. woher sollen denn sonst die ganzen laufenden Erlöse kommen wie bei GTA Online ?
Ich befürchte aber das kommt lange nicht an den Erfolg von GTA Online ran.. das was ich mir aber vorstellen kann dass es wie bei GTA Events gibt.. zb doppelt Geld für geangelten Fisch/Felle und was es eben so gibt..
interessant dürfts werden wenn dann wirklich Updates/content kommt..
etwa sowas wie Überfälle auf Fort Knox oder sowas… oder ne Indianer Schlacht.. oder Doc Brown kommt in seinem Delu… ähh Delorean vorbei geflogen 🙂
Wird ja zum Glück niemand gezwungen den online Modus zu nutzen. Mir reicht der single player. Aber wer weiß, wenns noch richtig gut wird…
Schade, wieder pay to win
Diese News wundert sicher niemanden. War von vorneherein klar, dass Rockstar ordentlich melken wird. Die haben sich bei GTA Online mit wenig Aufwand eine goldene Nase verdient. Man kann froh sein, dass RDR2 überhaupt noch einen SP hat.
Das war klar. Alles teuer machen um selbst Kohle zu scheffeln.
War ja zu erwarten, dass Rockstar im Online Modus abkassieren will.
Leider gibt es genug … die ihr Geld da rein pulvern….Oder streamern spenden die es dann da rein hauen….
Find die Pferde Versicherung für das Ultimate Edition Pferd eine Frechheit die wollen 5 Goldbarren haben.
Irgendwie muss ja Rockstar Geld verdienen.
Mal gucken eigentlich habe ich mich auf den Online Modus gefreut.
Aber im Moment wird man da sowieso andauernd abgeknallt.
Es sind ja nicht mal Gesetzeshüter in der Stadt das man wenigstens dort etwas Ruhe hat.