Laut neuesten Berichten im Internet konnte The Callisto Protocol sein Budget von 162 Millionen Dollar nicht wieder einspielen. Nach Angaben von Samsung Securities hatte Krafton erwartet, dass sich The Callisto Protocol rund fünf Millionen Mal verkaufen würde. Das Horrorspiel liegt geschätzt gerade einmal bei einem kumulierten Verkauf von 2 Millionen Exemplaren.
Mit nur geschätzten zwei Millionen von fünf Millionen verkauften Einheiten liegt The Callisto Protocol somit weit hinter den Erwartungen des Herausgebers. Bereits die gemischten Wertungen hatten einen Einbruch des Aktienkurses zufolge.
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Für mich war es eine tolle lineare Singleplayer Erfahrung, wo es heutzutage nicht mehr allzu viel von gibt. Zudem war die Grafik State of the Art. Trotz Schwächen beim Gameplay und Gegenerdesign hat es mir sehr gefallen.
„Dies veranlasste den PUBG-Publisher Krafton dazu, die Aktienpreise zu senken.“
Der Teil der News ist für mich nicht ganz nachvollziehbar in dem Kontext. Wie senkt denn Krafton seinen Aktienpreis? Die Aktien werden doch sicher an der Börse frei gehandelt und richten sich nach Angebot und Nachfrage. Haben sie Massen an eigenen Aktien ausgegeben oder verkauft aufgrund der niedrigen Verkäufe?
Da hat (wahrscheinlich) die automatisierte Übersetzung versagt. Oder der Autor weiß nicht, was das bedeutet.
Du hast recht. Möglich wäre jedoch ein Aktiensplit. Dadurch erhöht sich entweder die Aktienmenge oder der sie ändern den Nennwert bei neuen Aktien. Der eigene Anteil bleibt dabei erhalten, jedoch die Menge erhöht sich automatisch. Sprich in deinem Portfolio sind jetzt z.b. keine 10 sondern 20 Aktien, bei gleichem Wert den sie vorher hatten. Dadurch läßt sich die Aktie besser handeln.
Aber zur News. Das ist eigentlich überhaupt nicht überraschend. Das Spiel war unfertig bei Release und ist selbst jetzt noch mit großen Fehlern behaftet, alleine die extrem geringe FPS auf der normalen Edition (Xone, hierfür wurde das Spiel entwickelt), dämpft den Spielspaß enorm, und diesmal wirkt es sogar auf die Grafik aus, da die Bewegungen alles verschwommen erscheinen lassen. Bei der Xsx fehlte das Raytracing und ging auch nicht direkt nach Patch, aufm PC ähnlich. Kein Upgrade von der Xone auf die Xsx Version. Story ist ok, aber auch nicht der Renner.
Das war doppelt im Text. Gemeint war nur: Bereits die gemischten Wertungen hatten einen Einbruch des Aktienkurses zufolge.
Ich entschuldige mich im Namen des Autors für den Fehler.
Leider gibt es kaum offizielle Zahlen zu anderen Spielen, welche im letzten Jahr erschienen sind, daher kann ich die 2 Millionen Verkäufe im ersten Monat nicht richtig einordnen, allerdings empfinde ich (vor allem für eine neue IP und das begrenztes Zielpublikum) die Zahl nicht als gering.
Ich kann auch die getroffenen Erwartungen an die Verkaufszahlen nicht nachvollziehen. Geplante 5 Millionen Verkäufe innerhalb des ersten Monats? Wie hoch sollen dann die geplanten Verkäufe im ersten Jahr bzw. insgesamt sein? Hatte Dead Space überhaupt solche Zahlen erreicht? Müssen die Produktionskosten bereits im ersten Monat erwirtschaftet werden? Ist dies generell in der Spielebranche so?
Und der wichtigste Punkt für mich: Wenn man mit solchen Erwartungen startet, dann sollte man aber auch ein fertiges und sehr gutes/außergewöhnliches Spielerlebnis abliefern. Der technische Zustand, vor allem auf dem PC, war schlecht (PS5 wohl ausgenommen). Da wartet man lieber ein paar Monate und bezahlt für ein hoffentlich fertig gepatchtes Spiel nur noch die Hälfte, wenn überhaupt. Die Entwickler/Publisher sind doch selbst schuld, wenn sie nur noch unfertige Spiele releasen und immer weniger Kunden bereit sind die Spiele zum Vollpreis zu kaufen. Hinzu kommt der (meiner Meinung nach) geringe Umfang vom Spiel, welcher auch noch künstlich gestreckt wurde, und das monotone Gameplay.
Wenn man dann liest, dass die Produktionskosten 162 Mio. betragen haben, fragt man sich, wo das Geld geblieben ist. Ging die Hälfte davon für die Entwicklung der Todesanimationen drauf?
Ich habe gelesen, dass die Produktionskosten von „A Plague Tale Requiem“ 25-30
Millionen betragen haben sollen (gibt es dazu etwas offizielles?). Da kommen einem die 162 Millionen noch viel unglaublicher vor. Und selbst das Spiel hat sich bisher wohl noch keine 2 Millionen mal verkauft.
Callisto Protocol war ein gutes, in Teilen auch sehr gutes Spiel. Trotzdem habe ich mich geärgert, es D1 gekauft zu haben. Und wenn man dann noch liest, dass sie zusätzliche Inhalte per Season Pass verkaufen wollen … bei dem geringen Umfang vom Hauptspiel, müsste dies kostenlos sein.
Die Produktionskosten müssen natürlich nicht im ersten Monat eingespielt werden, aber es ist ja KEIN Geheimnis, dass Spiele mit der Zeit eher günstiger werden, also wird das meiste Geld pro Einheit zu Beginn erzielt.
Wenn man jetzt unter den Planungen liegt, wird man schon gut einschätzen können, dass es mit Rabattierten Angeboten nicht unbedingt mehr einspielen wird.
Tja, hätten se mal im Gamepass veröffentlicht…da hättet se zumindest nen gutes Sümmchen vorab aushandeln können. Jetzt bleiben se (hoffentlich) auf Ihren völlig aufgeblähten Produktionskosten teilweise sitzen. Für ein Spiel was so schnell langweilig wird und auch technisch jetzt keine neue Geneation prägt muss man erst mal 162 Millionen ausgeben…;)
Schuld daran ist Microsoft und der gamepass und neuerdings sony und der ps plus Spiele Bibliothek…kein Spieler kauft sich mehr Spiele alle warten auf das es in denn „kostenlosen“ angebot kommt.ich auch früher habe ich im jahr ca 10 Spiele gekauft,mittlerweile warte ich das sie im gamepass oder im ps plus premium kommen damit ich es später nicht bereuen tuhe.die meisten AAA Spiele hatte ich vorher bereits. Solange ich denn GP und Ps plus premium habe werde ich nie wieder Spiele kaufen.
Oder liegt es daran, dass seit Ewigkeiten keine fertigen Multiplattform AAA veröffentlicht werden? Ausgenommen Elden Ring hat doch so gut wieder Titel massive Probleme zum Start.
Ich persönlich kaufe keine Multiveröffentlichungen mehr zum Release (wenn, dann überhaupt 1st Party).
Hmmm finde ich aber krass das es bei Dir so ist. Ich kaufe immer noch sehr viele Spiele trotz UGP. Nur oftmals andere als früher, weil ich z.b. seitdem UGP keine First Party spiele mehr gekauft habe. Höchstens Season Pass Inhalte wenn Bedarf war.
Bei Callisto ist es einfach so, das mir die Deluxe Edition inkl Season Pass einfach zu teuer ist. 80€ ist es mir nicht wert. Auch schon vor den Tests. 40€ und ich schlage zu. Habe es seitdem es im Store ist auf der Liste.
Ich kaufe mir auch wenn mir ein Spiel bei UGP oder bei PSpp addons wenn mir ein Spiel gefällt, aber kaufen nie wieder auch wenn mir ein spiel gefällt. CP gefällt mir so aber ich ware bis es in denn service kommt genau so Gow und horizon forbidden west. Wie soll ich ein Spiel kaufen wenn das Spiel in 1 -2 Jahren in denn service kommt da bezahle ich ja doppelt.
Hört sich eher an, als wärst du Schuld und nicht das Abo.
Das CP so mies verkauft wird, liegt sicher auch daran, dass man spekuliert, dass es in den GP kommt, aber auch nur weil CP nicht wie erwartet der Renner war. Also liegt die Schuld in erster Linie beim Entwickler, die Spieler nicht abgeholt zu haben.
Der Entwickler hat doch schon gesagt das dieses gamepass Modell nicht gut wäre und er es nicht im gamepass will
The Callisto Protocol ist für mich eines der Highlights aus 2022.
Ich habe mich sehr in die Welt hineinversetzt und dementsprechend gut unterhalten gefühlt.
Das Geschehen war sehr gut inszeniert und was auf den Bildschirm gezaubert wurde ein Genuss.
Einzig die Abwechslung und die Vielfalt an Gegnern kamen für mich etwas zu kurz.
„Dies veranlasste den PUBG-Publisher Krafton dazu, die Aktienpreise zu senken.“
Das ergibt so keinen Sinn.
Glaub weniger daran das es am GP oder andere Abo Modelle liegt. Die meisten Leute warten bis es Gameplay auf YouTube und co gibt. Callisto Protokoll ist kein schlechtes Spiel , doch ist es auch nicht Perfekt. Dazu kommt auch das es auf den Pc und Xbox noch recht unfertig wahr . Da passiert es schnell das Leute sich veräppelt fühlen um es milde auszudrucken.
Für eine gänzlich neue IP finde ich schon das 2 Millionen ordentliche Zahlen sind.
Joa, vor allem für ein lineares Single-Player Horror Game. Da hat man wohl in klassischer Square Enix-Manier wieder eine völlig überzogene Erwartungshaltung bezüglich der Verkaufszahlen gehabt.