UK Interactive Entertainment (UKIE) hat die Verkaufszahlen für 2010 vorgelegt. Insgesamt wurden mit Software, Hardware und Zubehör 2,875 Milliarden Pfund umgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 13 Prozent, gegenüber 2008 sogar von 29 Prozent. Trotzdem ist man mit den Zahlen zufrieden, da die Wirtschaft in Großbritannien generell eine harte Zeit zu überstehen hatte. Insgesamt wurden 2,3 Millionen Konsolen von Microsoft und Sony verkauft, was Microsoft einen Umsatz von 232 Millionen und Sony von 229 Millionen brachte. Andere Plattformen generierten 339 Millionen Pfund, wobei hier keine Daten über die genaue Aufteilung bekannt sind.
Allein der Softwareverkauf sorgte für 1,45 Milliarden Umsatz. Die Xbox 360 ist auch hier die führende Plattform, denn es wurden 18,2 Millionen Spiele verkauft, während es bei der PS3 13,8 Millionen Exemplare waren. Beide Konsolen konnten damit ein leichtes Wachstum vorlegen. Insgesamt wurden auf allen Plattformen 63 Millionen Spiele verkauft, was einen Rückgang von über zehn Millionen zum Vorjahr bedeutet. Social und Mobile Games finden sich in dieser Statistik nicht wieder. Ihr Umsatz wird auf rund 60 Millionen Pfund beziffert.
Wir sind gespannt, wie sich die Zahlen in Großbritannien im laufenden Jahr entwickeln werden, denn nach wie vor kränkelt dort die Wirtschaft. Zudem wurde die Mehrwertsteuer zum Jahresbeginn um 2,5 auf nun 20 Prozent erhöht. Bei den Spiele- und Konsolenpreisen hat sich das natürlich auch ausgewirkt und manche Anbieter haben die Preise für einige der aktuellen Spiele um etwa einen Pfund erhöht.
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ach das geht doch immer hoch und runter….. am ende des jahres gehen die verkäufe wieder hoch und am anfang wieder runter.
In letzter Zeit gings dem UK ja nicht so gut, aber das geht schon wieder hoch, so wies bis jetzt immer in der Geschichte hoch ging!
Es kommen auch wieder gute Zeiten.
Ja die Wirtschatskrise hat eben auch nicht vor UK halt gemacht und vorallem auch nicht vor der Spieleindustrie.
Bleibt mal das Jahr 2011 abzuwarten wo sich in Europa wieder vieles erhollt hat. Wobei ich immer dabei bleibe das der Chinesische und Japanische Markt der wichtigste für die Spielebranche ist.
Man muss auch an die Importe denken die ja mit dazu zählen. Da sieht man wie wichtig die Spiele Industrie ist für ein Land.
Davon können wir hier nur träumen. Solang es nicht besser wird mit den geschnitten oder zu Brutal für Deutschland, werde ich mir die Spiele von unseren Ösis kaufen oder bei den Briten.
hmm is eigentlich komisch, dachte in GB wären die Absatzzahlen immer im oberen Bereich gewesen, wenn man es mit anderen Ländern vergleicht … 🙁
langfristig wird sich das bestimmt wieder legen, wenn gow 3 oder so rauskommt…
Das sind beeindruckende Zahlen!
Besonders natürlich der Rückgang am Umsatz und die Erhöhung der MW. Die UK-Importe werden dann wohl auch etwas zugehen, wenn die Spiele teurer werden.
Nur was die Mwst. angeht: Ich bestell meine Games nurnoch aus UK – daran wird auch die leichte Erhöhung der Mehrwertsteuer nichts ändern denn am Resultat ändert des nichts: Die Games sind teilweise um (bis zu) ein vielfaches günstiger als hier in Deutschland.
Ich greife auch immer öfter zur UK-Version, weil der Preisunterschied wirklich meistens enorm ist. Außer bei Wii-Spielen hab ich das Gefühl.