Sarah Bond von Microsoft hat interessante Zahlen zum Xbox Game Pass genannt. Insbesondere einen Einblick in das Verhalten der mehr als 18 Millionen Abonnenten.
Demnach verbringen Abonnenten 20 % mehr Zeit mit Games als andere Spieler, die keine Xbox Game Pass Mitgliedschaft besitzen.
Sie spielen weiterhin 30 % mehr Spiele und verbringen zudem 40 % mehr Zeit in weiteren Genres.
Interessant ist auch, dass insgesamt 20 % mehr Geld für Spiele ausgegeben wird. Für Entwickler und Publisher dürfte das ein wichtiges Argument sein, um die eigenen Spiele in den Game Pass zu bringen und sie weiter zu monetarisieren.
In einem Interview griff Sarah Bond den Vergleich mit Netflix auf und sagte, dass im Gegensatz zum Streamingdienst die Abonnenten des Xbox Game Pass noch weiteres Geld ausgeben würden. Bei Netflix sei dies nicht der Fall. Die Monetarisierung würde dort enden.
„Wenn man einen Kanal abonniert, der es einem ermöglicht, ein Video zu sehen, wie Netflix, ist das sozusagen das Ende des Monetarisierungszyklus, den man mit diesem Inhalt hat. Bei Spielen ist es das Gegenteil: Es gibt Gegenstände, die man im Spiel kaufen kann, es gibt Erweiterungen, die man kaufen kann, es gibt eine nächste Franchise, das man kaufen kann, es gibt andere Genres, zu denen man springen kann.“
Das Streamen von Spielen über die Cloud werde man laut Bond auch weiterhin vorantreiben. Denn, die Mehrheit der Spieler besitze keine Konsole. Von weltweit 3 Milliarden Spielern würden nur 200 Millionen eine Konsole kaufen.
„Es gibt 200 Millionen Menschen, die eine Konsole kaufen, und es gibt 3 Milliarden Menschen, die Spiele spielen. Heute haben viele dieser Menschen nicht die Möglichkeit, viele dieser erstaunlichen Erfahrungen und ikonischen Spiele zu spielen, die sie sehen. Wenn man sich anschaut, was wir mit Game Pass machen, dann machen wir das möglich, indem wir es mit einem Abonnement verknüpfen und unser Streaming in ein Abonnement einbinden. Wir sind in der Lage, die Ökonomie von all dem zum Laufen zu bringen.“
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Die Statistik hat mMn wenig Aussagekraft. Sie vergleicht (möglicherweise) zwei Gruppen, die generell unterschiedlich viel Geld für Spiele ausgeben.
Ein vorher und nachher, also wieviel man vor dem Game Pass ausgegeben hat, und wieviel man als Game Pass Benutzer ausgibt, fände ich als Vergleich sinnvoller.
Ich nutze ebenfalls den Game Pass, und bin damit sehr zufrieden, aber ich kaufe dadurch wesentlich weniger Spiele.
Stimmt genau! Wer den GP hat, spielt viel und gibt daher auch mehr für Games aus. Zudem sind die Ausgaben für Games insgesamt rasant gestiegen im letzten Jahr.
Was die Statistik aber zeigt, ist dass Game Pass Abonnenten durchaus weiteres Geld für Spiele ausgeben. Denke das war im ersten Schritt wichtig für MS, damit sie dadurch noch mehr Unternehmen für den Game Pass gewinnen können.
Man selber ist statistisch eher irrelevant. Für mich trifft es durchaus zu. Ich habe im letzten Jahr 3 Spiele im Angebot gekauft. Alle < 10€. Ich denke aber nicht, dass ich überhaupt ein Spiel gekauft hätte, wenn ich keinen Game Pass gehabt hätte. Kann aber auch nicht das Gegenteil beweisen. Meine Zeitmaschine ist aktuell noch defekt.
Ja der GP erführt mehr zu kaufen weil man die addons auc spielen will oder behält manche falls man mal denn gp kündigt oder das spiel denn GP verläßt.
Nun ja, bei Forza habe ich die GP Version mit dem Kauf des UE Upgrades veredelt. Aber The Medium zum Beispiel habe ich durchgespielt und das war es. Auch bei kleineren Titel wüsste ich nicht, warum ich sie noch kaufen soll, wenn ich sie durchgespielt habe. Alles in allem denke ich, dass ich weniger ausgebe, aber immer noch einiges mehr als der 08/15 User.
Zumindest hast du für Forza Geld ausgegeben. Ziel erreicht 😉
Das Problem bei mir.. Ich spiele zwar recht viele Spiele an, aber ich gehe immer zu den alten Spielen (R6, PUBG) zurück 😂
Kann ich wie viele überhaupt nicht bestätigen. Habe mir gestern noch ein Spiel aus den Deals gekauft, das auch nicht im Pass ist.
Ist das erste Spiel dieses Jahr. Letztes Jahr waren es vielleicht drei oder vier Einkäufe im Store und das waren eher Erweiterungen zu Spielen, die ich bereits besaß.
Da würde mich mal interessieren wie genau es zu dieser Zahl kam.
Zu allererst ist es (zumindest bei mir) ja mal so, dass ich die GP Spiele bis auf einige wenige Titel tendenziell alle nicht kaufen würde, also gebe ich schonmal ca. 150€ im Jahr (Vollpreis gerechnet) aus, die ich sonst nicht in Spiele investiert hätte.
Zudem kaufe ich eher Addons, weil ja schließlich das Spiel schon nichts (extra) gekostet hat.
Drittens kaufe ich Spiele, die mir gut gefallen, trotzdem, sobald sie den GP verlassen – gerade die Indie-Spiele wie aktuell Hyperdot. Hier will ich dann bewusst dem Entwickler nochmal „was Gutes tun“ und natürlich das Spiel weiterhin spielen. Alles in allem gebe ich also ziemlich viel mehr aus als ohne GamePass – trotzdem möchte ich den GPU nicht mehr missen 😁
Ich denke dass sich das bei mir ca in der Waage halten würde zu vorher ohne GP. Ich Schlag in nem sale trotzdem mal zu bei Spielen die nicht im GP sind. Nur halt seltener. Und ich zahle natürlich den GPU. Denke also preislich bleibts gleich nur dass ich viel mehr Spiele zur Auswahl habe.
Puh, also ich kaufe seitdem es den GP gibt erheblich weniger Spiele. Allerdings kaufe ich nun seit Jahren schon viel mehr bzw. fast nur noch digitale Spiele und dann oft auch die Complete oder auch mal DLC extra. Disc mit kauf und verkauf mache ich fast gar nicht mehr… zu 360 und in den ersten One Zeiten habe ich das praktisch mit jedem Spiel gemacht.
Ich kaufe den GP u dann hab ich ja schon gespart u kann das dann in addons o ähnliches investieren…ich find den GP so genial!!!
War wo gibt. Hab Forza dann auch als Ultimate geholt etc. 😁