Jim Ryan meinte während seiner Aussage vor Gericht bei der FTC, dass er mit allen Publishern gesprochen habe und niemand den Xbox Game Pass leiden kann, weil es den Wert von Spielen zerstören würde.
Jim Ryan: „Ich sprach mit allen Verlegern, sie sagten einstimmig, dass sie den Game Pass nicht leiden können, weil sein Wert zerstörerisch ist.“
Tatsächlich hat Jim Ryan aber damit indirekt ausgesagt, dass er seinen Wert von 70,- Dollar pro Spiel schützen will und Sony es vorzieht, seine Gewinnspannen zu schützen und zu erhalten.
Florian Müller sagte dazu: „PS-Fans sollten erkennen, dass die Interessen von Sony und die eigenen Interessen nicht identisch sind.“
Außerdem sollte es der FTC normalerweise deutlich mehr um den Kunden an sich gehen und nicht um Wettbewerbsteilnehmer, aber was ist bei diesem Prozess schon normal.
Ebenso widersprechen erste Publisher bereits der ursprünglichen Aussage von Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment, dass niemand den Xbox Game Pass und dessen Modell leiden könne. Stattdessen schicken sie Botschaften raus, wie „We Love Xbox Game Pass“.
So meldete sich Wired Productions zu Wort, die beispielsweise Arcade Paradise in den Xbox Game Pass bringen werden und bezogen ganz klar Stellung für das Abo-Modell. Zudem sagten sie, dass es ihnen wichtig sei, dass man ihre Spiele einfach spielt – ganz egal, ob gekauft, geliehen, im Abo oder sonst was. Je mehr Spieler Zugriff auf die Spiele bekommen, umso besser.
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Der arme Jimmy ist verrückt geworden 😀
Beim Lügen erwischt. 🤷🏻♂️