Gute Neuigkeiten aus dem Land der aufgehenden Sonne: Microsoft hat die Marke von 100.000 verkauften Xbox Series X|S-Konsolen geknackt.
Wie die Famitsu berichtet ist der derzeitige Stand 102.591 Konsolen. Die Zahl verteilt sich dabei wie folgt:
- Xbox Series X – 64.284
- Xbox Series S – 38.307
Für diesen Markt, auf der die Marke Xbox bisher keine große Bedeutung hatte, ist das ein Riesenerfolg.
Den Meilenstein erreichte man übrigens nach weniger als einem Jahr. Zum Vergleich: die Xbox One benötigte 50 Monate, um 100.000 Konsolen zu verkaufen.
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Klingt immer noch wenig und auch Sony spielt in Japan fast keine Rolle. Dort zählt nur Nintendo und Mobile Gaming (Smartphones). Japaner haben eine komische Einstellung zu diesem schönen Hobby. Ich bevorzuge klar die westliche Art des Gamings 🙂
Solltest dich mit den Gepflogenheiten der Japaner beschäftigen. Dann versteht du, warum mobiles Spielen dort so angesagt ist. Die Japaner trampen täglich (sind richtige Workaholiker) leben zumeist in sehr sehr kleinen Wohnungen. Dort ist oft nicht viel Platz für ein Kasten.
Ja, grässlich. Ist bekannt. Viel arbeiten, schön und gut, mache ich auch und viele die ich kenne, aber dafür will man dann auch einen ordentlichen Lebensstandard.
Die Mentalität unterscheidet sie sehr von uns. Arbeiten ist für sie eine Sache der Wertschätzung. Die gehen auch arbeiten, obwohl sie sich krankschreiben sollen. Sonst werden sie von der Gesellschaft verachtet. Ja, die Japaner sind sehr eigen. Lebensstandard ist so eine Sache, in Tokyo oder Yokohama gibt es auch nicht viel Platz. Da kannst dir nicht mal soeben irgendwo ein Haus hinstellen und was so ein Japaner im Durchschnitt verdient weiß ich auch nicht. Von außerhalb lohnt sich weniger mit Auto. Da sind die öffentlichen Verkehrsmittel deutlich flexibler und praktischer.
Ganz so „schlecht“ geht’s dem Durchschnittsjapaner dann doch nicht. Ihr Einkommen ist, gemessen an europäischen Standards, sogar sehr hoch; allerdings relativiert sich das recht schnell wieder, durch die hohen Lebenserhaltungskosten (Nahrung, Wohnraum, Energie, Kommunikation… ).
Wirklich eng und „eingepfercht“ wird’s eigentlich nur, je näher man typischen Ballungszentren kommt. Dort wo sich die Arbeitsplätze und Geschäfte befinden, wie bei uns. Weiter auf’s Land hinaus lockert sich das Ganze auf; Besiedlungsdichte und Wohnpreise fallen parallel zueinander. Allerdings müssen hier tatsächlich recht viele tägliche Pendelzeiten von anderthalb, bis zu zwei Stunden mit dem Shinkansen in Kauf nehmen, was dazu führt, dass Freizeit Wochentags extrem knapp ist.
Eine Bekannte von uns hat sich auf der Uni in einen Japaner verliebt. Mittlerweile ist sie seit fast zehn Jahren glücklich verheiratet und kommt nur noch selten nach Luxemburg um Familie und Freunde zu besuchen. Sie und ihr Mann leben knapp zwei Stunden ausserhalb von Tokyo und pendeln tagtäglich hin und zurück, wie vorhin beschrieben.
Dass der Druchschnittsjapaner gern die Hinterbacken zusammenkneift und trotzdem arbeiten geht, selbst wenn’s mal in der Nase kribbelt oder im Rachen juckt, ist richtig. Dies ergibt sich aus einem generellen Pflichtgefühl dem Arbeitgeber, bzw. einem Höhergestellten gegenüber (Überbleibsel aus der Kastenstruktur?), genauso wie im Bezug auf das eigene Selbstbild. Allerdings schwingt dieses Pendel in beide Richtungen. Aus genau demselben Antrieb und den ungeschriebenen Gesetzen, welche die soziale Realität der Nipponer bestimmen würde nämlich auch ein Höhergestellter, ein Arbeitgeber, es als Schande betrachten und unbedingt zu vermeiden versuchen, dass seine Untergebenen, seine Arbeitnehmer zu Schaden kommen oder auch nur ihre Arbeit verlieren…
Ich denke, wir hier -ich natürlich eingeschlossen, können uns nur sehr bedingt ein konkretes Bild zum Alltag der Menschen drüben in Nippon machen und sollten vorschnelle Verallgemeinerungen und „Analysen“ vermeiden 😋
Richtig. Derlei „Analysen“ basieren ja oft genug auf Halbwissen oder Klischees.
Wobei das ja nicht nur hierzulande so ist. Zum Thema Deutchland würde vermutlich vielen Ausländern auch erstmal Lederhose, Oktoberfest und Bratwurst (gab’s heute übrigens in der kantine 😉) einfallen.
Nun, ist sicher nicht alles falsch, was man so „weiss“, aber gelebte Realität und Theorie sind dann doch ein verschiedenes Paar Schuhe. Ich meine ihr Germans tragt ja nicht jeden Tag die Lederhosen und wir in Luxemburg hinterziehen hin und wieder auch mal keine Steuern 🤷♂️
Ja, ist eigentlich alles bekannt. Ich respektiere die japanische Lebensweise auch völlig. Aber in zwei Dingen haben die mE eine totale Geschmacksverirrung: Games + Pornos. 😉
Ich akzeptiere deine Ansicht. Ich mag die Kultur und die Spiele, aber die Mentalität ist mir dann auch zu fern. „Hentais“ sind speziell. Aber da stellen sich mir auch die Nackenhaare auf. Sind wie gesagt, sehr eigen. Aber es scheint ja auch ein weltweiten Markt dafür zu geben….
Ich glaube du verwechselst das mit den Großstädten in China. Bei meiner Reise durch Japan sind mir nicht diese von dir beschriebenen Abstellräume aufgefallen. Es gibt sie, ja, aber nicht in dem Ausmaß wie in Teilen von China. Die Wohnungen in Tokio sind groß genug um ein sozial gerechtes Leben zu führen.
Gut das mal von einem Augenzeugen zu hören, der in Japan war. Ich sehe öfter in Reportagen oder Dokus das manche der Wohnungen fast nur aus einem Raum bestehen. Vermutlich wird dadurch solch ein falsches Bild vermittelt. Ich will ja irgendwann auch mal nach Japan.
In der Yakuza-Reihe sind die Behausungen auch immer recht beengt. ^^
Die gern gezeigten „typischen“ Winzwohnungen gibt es, aber die werden überlicherweise von Singles mit geringem Einkommen bewohnt. Tokio als DER Ballungsraum ist natürlich speziell, aber so dramatisch, dass man um des Platzes wegen die Series S einer PS5 vorziehen müsste, ist es nun auch wieder nicht. Im Landesschnitt sind die Wohnung nicht viel kleiner als bei uns.
Die Tokyo Games Show bzw die starke Präsenz von Microsoft hat sicherlich viel dazu beigetragen der ein wichtiger move war👌weil der Asiatische Markt ist wichtig..
Wow ich glaube es ist in keinem Land so ein riesiger Anteil an Series S Konsolen verkauft wurden.
Ich denke auch dass die Japaner diese kleine wunderschöne Powermaschine lieben.
Ist doch klar. Die Playstation 5 nimmt ja die halbe Wohnung in Anspruch durch die Größe🤣🤣🤣
War das jetzt ein Seitenhieb geben die Playstation 5 oder gegen die kleinen Wohnungen der Japaner? 🤔
Ersteres🤭🤭🤭
Über das zweite würde ich mich nie lustig machen.
Obwohl es bestimmt oft der Wahrheit entspricht. Aber hey, kleine Wohnungen haben Vorteile. Weniger putzen. 👌 Aber wohin mit der Sammlung? 😅
Ja kleine Wohnungen an sich wäre vielleicht nicht so schlimm. Aber in Japan leben ganze Familien oder gar mehrere Generationen in dieses kleinen Wohnungen.
Eine physische Sammlung wie ich sie zum Beispiel habe, kannst du da vergessen.
Kannst dir vorstellen wie die Zimmerschränke voll sind mit Mangas, Animes & Sammelkram. Dafür ist die Wohnung auch schneller mit Nerdkram dekoriert wie ich es mag. 🥰
Für deine Sammlung wird dann eine Art Garage außerhalb von Tokio gemietet.
Daher die Kleine XS…nur Speicherbar die Sammlung 😉
Irgendwo muss man ja Platz sparen. Bei den Mangas geht dass ja nicht, obwohl..
Ich hab auch angefangen aufm Kindle welche zu lesen. 😅
Dieser unnötige Plastik-Nerd-Staubfäger-Krempel bäh 🥴😂
Ja er nervt, es geht auch nicht komplett ohne. 😂
haha 😜
Umso wichtiger eine digitale Sammlung zu haben die man immer aufs neue Gerät mitnehmen kann 😂
Du meinst jetzt bei der Series S oder. Ja das stimmt, sonst bringt das nix. Deshalb ist brauche ich auch unbedingt eine Series X. Ich freue mich schon darauf nach langer Zeit mal wieder Lost Odyssey anzuschmeißen. 🥰🥰🥰
Anstatt zu versuchen das Wuchtmodem mit allen Mitteln in die Wohnung zu hieven, könnte man’s ja auch mal andersrum versuchen 🤔
Ich schmeiß mich weg 😂😂😂
Toller trockener Humor 😂😂😂
Ich vermute der GamePass mit dem Motto Play any where hat dort eingeschlagen wie eine Bombe egal auf welchem Gerät, Tablet Smartphone laptop pc Konsolen mehr Flexibilität geht nicht… Weil wie schon einige hier geschrieben haben die Japaner sind ein reines Fuß Volk und mobiles zocken ist dort das Highlight… Andersherum auch für den Westen wichtig weil die haben dort verdammt gute Studios…
Ja ist definitiv ein Vorteil das man immer zwischen PC, Smartphone und Konsole ohne Probleme hin und her wechseln kann.
Gratulation An das xbox Team in Japan ist das sehr gut
Ein kleiner Meilenstein nach dem anderen. 😉
Diese Generation wird vermutlich die beste Xbox-Generation in Japan. Die Zahlen der 360 werden sicher noch geknackt.
Mir sind die Zahlen persönlich egal. Solange ich auf der Xbox auch Spiele aus Nippon spielen kann, sind meine Erwartungen erfüllt und ich bin als Nutzer zufrieden.
Mir sind die Spiele natürlich auch viel wichtiger als irgendwelche Verkaufszahlen. Interessant finde ich sie aber schon. 🙂
Interessant ist es, ich schaue mir sie auch an, wenn ich welche sehe. Jedoch gibt MS ja endlich Gas und das macht sich langsam bemerkbar. Deshalb bin ich einfach froh, wenn ich die Spiele bekomme.
Gute Nachrichten 🙂 Der japanische Markt hat viele interessante Spielereihen, auf die ich auch auf der Xbox ungern verzichten würde. Umso mehr Konsolen da abgesetzt werden, umso besser 🙂
Xbox und Japan. Da entsteht gerade ein zartes Pflänzchen das gedeihen könnte. Auf jeden Fall ist man endlich auf den richtigen Weg, auch dank Phil. 👍
Vor allem wegen Phil und den Leuten im Hintergrund die ich nicht kenne. 😅 Ich denke da kommt noch der richtig krasse Japanokram. 👌
Hoffen wir es. JRPG’s kann eine Konsole nie genug haben. 😍
Nein niemals! 😆 Obwohl das Jahr ganz gut mit Perlen bedient wurde, und es ist auch noch nicht vorbei.
Auf jeden Fall. Mit Tales of Arise habe ich ja noch eine echte Perle in der Pipeline.
Tales of Arise & Scarlet Nexus kostenlos im Game Pass. 🥰
100.000 hört sich echt wenig an iwie, aber okay scheint ja doch viel dort zu sein 🙂
Nich schlecht! Lohnt sich also den Markt auszubauen!