Far Cry 2: Far Cry 2 Review

Fazit

Fazit
Far Cry 2 gehört mit Sicherheit zu den besseren Ego-Shootern auf der Xbox 360. Der umfangreiche Einzelspielermodus mit seiner verstrickten Story, die unglaubliche afrikanische Atmosphäre mit ihren typischen Dschungelklängen und die prächtige, feurige Grafik sollten eigentlich schon als Kaufgrund reichen. Für den anspruchsvollen Spieler allerdings nicht! Leider fehlt es dem Spiel an dem nötigen Feinschliff und sorgt mit unfairen Spielabschnitten zu gehörigen Frustmomenten. Wenn die Bäume und Büsche vor einem Dorf besser aussehen, als die Gebäude und Fahrzeuge an sich, dann fühlt sich das Gesehene irgendwann nicht mehr so toll an. Ein Jeep in Far Cry 2 sieht nur dann toll aus, wenn er durch einen Granatenwerfer in die Luft befördert wird, vorher sieht die Kiste aus wie in Teil 1.

Die wuchtigen Explosionen, das abfackeln von riesigen Feldern und die vielen grafischen Highlights wie Sonnenuntergänge oder beispielsweise Licht das durch Bäume bricht, sorgen zwar für viele Wow-Effekte, neben der Strecke gibt es aber leider auch häufige Mau-Effekte. Teilweise extrem detailarme Dörfer, Gebäude und Räume, dazu Pop-Ups, eine schlechte KI und extrem hölzerne Bewegungen mindern den sonst erstklassigen Gesamteindruck ungemein. Leider kann auch der Mehrspieler-Part Far Cry 2 nicht mehr aus dem Feuer holen, denn auch dieser kann nicht wirklich vollends überzeugen. Zu hakelig die Steuerung, zu unausgeglichen die Waffen und selbst dem Map-Editor fehlt es an einer ordentlichen Menüführung.

„In der Sonne glänzt Far Cry 2 ungemein, im Schatten sieht es aber ganz anders aus“

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