Für 3,6 Milliarden Dollar hat sich Sony Interactive Entertainment den Destiny-Entwickler Bungie ins Boot geholt.
Da stellt sich die Frage, warum nicht Microsoft das Studio übernommen hat. Schließlich gibt es durch Halo eine gemeinsame Vergangenheit und Xbox Chef Phil Spencer ist ein großer Fan von Destiny.
Offenbar gab es zwischen Bungie und Microsoft Übernahmegespräche. Das behauptet der Insider Nate the Hate (a.k.a. Direct-Feed Games).
Angeblich soll es schon seit Jahren immer wieder Gespräche zwischen beiden gegeben haben. 2020 sollen die Gespräche aber dann aufgehört haben, als Bungie rund zwei Milliarden Dollar und seine weitere Unabhängigkeit verlangte. Diesen Preis war man bei Microsoft offenbar nicht bereit zu zahlen.
Ob Microsoft der damalige Kaufpreis zu hoch oder die Unabhängigkeit von Bungie nach einer möglichen Übernahme nicht gefiel, ist nicht bekannt.
Microsoft & Bungie have had talks on & off for a couple of years.
Back in 2020, talks stalled between the two due to Bungie wanting in the area of $2bn and to retain independence.
That request paired with the asking price was too high for MS, at the time.
Enter Sony… https://t.co/pSqxqN1C1I
— Direct-Feed Games (@DirectFeedGames) February 1, 2022
Sollte das „Gerücht“ sich als wahr entpuppen wäre das echt schade. Hätte Bungie gerne bei Microsoft gesehen.