Electronic Arts ist der Übernahme von Codemasters für 1,2 Milliarden US-Dollar einen Schritt nähergekommen. In einer Abstimmung während einer Hauptversammlung stimmten 63 der 76 Aktionäre von Codemasters für die Eingliederung des Entwicklerstudios als Tochtergesellschaft des Unternehmens. Da besagte Aktionäre 99 Prozent der Aktien halten, wurde die Entscheidung als einstimmig eingestuft.
Am 16. Februar findet eine Gerichtsverhandlung statt, um die Übernahme zu genehmigen. Am folgenden Tag steht der letzte Handelstag für Codemasters-Aktien an. Alle Geschäfte werden ab dem 18. Februar ausgesetzt.
Sobald der Deal abgeschlossen ist, wird Codemasters in den Besitz von Codex Games übergehen, einer indirekten Tochtergesellschaft, die EA am 9. Dezember gegründet hat.
Bereits im vergangenen Monat gaben Ian Bell, Executive Director von Codemasters, Frank Sagnier, CEO und Rashi Varachia, CFO, bekannt, dass sie sich bereit erklärt hatten, für den EA-Deal zu stimmen. Der Verwaltungsrat empfahl den Aktionären, bei der Abstimmung ebenfalls zuzustimmen.
EA-CEO Andrew Wilson und CFO Blake Jorgensen bezeichneten das Potenzial der Akquisition als eine der besten Wachstumschancen, die es gebe.

Tja dann mal schauen was mir den Studio gemacht wird. Ob wohl erstmal wieder die Frostbite aufgezwungen wird?, 🤔
Im besten Fall gibt EA alle zukünftigen Rennspiele in die Hände von Codemasters. Im schlechtesten Fall wissen wir alle wie es etlichen Studios nach der Übernahme durch EA ergangen ist.
Ich weiß nicht ob die ganzen studio Käufe gut für uns gamer sind.
Klar sagen die Aktionäre „ja“. Die könnt es doch mehr Dividende geben. Die 💵 Zeichen in deren Augen konnte man bis hier funkeln sehen…
Hätte mich auch gewundert, wenn die Aktionäre hier nicht laut „Ja“ gerufen hätten. 😉
Bin sehr gespannt, was EA hier mit Codemasters vor hat. Insbesondere die F1-Games sollen bitte nicht verschandelt werden…
Es gibt Geld… gutes Geld… da sagen die wenigsten Aktionäre nein…
Microsoft hätte die übernehmen sollen. Dan gäbe es ein FailClub 2 bei dem der Netcode wenigstens funzt …
Microsoft ist zwar reich aber wozu für so viel Geld ein Studio welches für Racer steht, wenn man selbst schon mitführend im Genre ist? Da würde ich das Geld lieber für andere Marken ausgeben. Sonic, Lucky, Ori, PES, Silent Hill… bestimmt noch zig Marken vergessen welche garantiert verfügbar wären.
F1 und Dirt Rally wären schon gute Ergänzungen/Erweiterungen des Racing-Portfolios …
Natürlich. Das steht außer Frage. Finde nur, dass 1,2 Mrd Dollar eine Stange Geld ist. Formel 1 ist auch nur temporär (weiß nicht wie lang sie noch die FIA Lizenz haben) und wenn jemand anderes die Rechte hat wandert das Spiel eben in ein anderes Studio bzw. Publisher.
Von der Gamingsparte SEGA sind mehr oder minder nur noch Trümmer und Spielenamen übrig. Dürfte günstiger sein auch wenn man kaum ein fähiges Studio dabei bekäme. Aber neben Sonic könnte man wieder SEGA Ralley aufleben lassen. Auch eine bekannte Racermarke und etwas abseits der Forza Reihen unterwegs. Als Bonus hätte man noch einen Fuß in der japanischen Tür.
Das war es dann mit F1.
Von den kommerziell erfolgreichen (Arcade) Racern sind ja bald fast alle unter dem Dach dreier Gesellschaften.
Yeah, dann kommen die Spiele auf lange Sicht über ea Play in den gp. Besser als 2k ist das alle mal 🙂