Beim gestrigen Xbox und Bethesda Games Showcase feuerte Blizzard Entertainment höllisch gute Neuigkeiten zu Diablo 4 ab.
Zunächst wurde mit dem Nekromanten die fünfte spielbare Klasse enthüllt, die sich neben dem Barbaren, der Zauberin, dem Druiden und dem Schurken am Lagerfeuer des Hauptbildschirms versammeln wird, wenn das Spiel im nächsten Jahr erscheint.
Mit Blut, Knochen und der Dunkelheit auf seiner Seite stellt der Sensen schwingende Nekromant einen gerissenen Beschwörer dar, der seinen Feinden eine Armee von unterwürfigen Untoten entgegenbringt. Darunter Golems, die über besondere Fähigkeiten verfügen und die Gruppe verstärken.
Der Trailer zur Enthüllung des Nekromanten:
Der Entwickler verspricht unbegrenzte Möglichkeiten und die bisher stärkste Anpassung des eigenen Charakters. Dabei stellt die Auswahl einer Klasse nur den Anfang dar. Sie ebnet euch den Weg, euer Schicksal und euer Abenteuer selbst zu gestalten und den ultimativen Krieger zu erstellen.
Mächtige Ausrüstung und Waffen sowie sorgfältig gewählte Talente und Fähigkeiten werden euch dabei unterstützen, um im Kampf erfolgreich zu sein.
Freiheit genießt ihr auch bei der Erkundung von Sanktuario. Bei der Erforschung der Welt gelangt ihr an Orte und Hochburgen, die vom Bösen heimgesucht wurde. Eine Säuberung und Rückeroberung freut nicht nur die Bewohner von Sanktuario, sie schafft auch neue freundliche Städte und schaltet neue Dungeons frei.
Von den Dungeons gibt es laut dem Entwickler über 150, die ihr in der Hauptquestreihe und abseits davon betreten könnt.
Alleine oder im Team könnt ihr auf der Suche nach Ruhm und Belohnungen auch an Story-Events teilnehmen. Diese lokalen Ereignisse tauchen in der ganzen Welt auf.
Die neuen Weltbosse stellen euch zusätzlich vor harte Herausforderungen. Diese besonders starken und riesigen Dämonen tauchen ebenfalls überall in der Welt auf und erfordern das Teamwork von vielen Spielern, um diese Bestien zu besiegen.
Teamwork ist auch das Stichwort für die sozialen Interaktionen in Diablo 4. Die Systeme des Rollenspiels wurden so entwickelt, dass sie die Bildung von Gruppen fördert und Hindernisse wie verschiedene Charakterstufen oder unterschiedliche Fortschritte im Spiel beseitigt und dabei trotzdem Belohnungen für alle herausspringen. Das Ganze funktioniert dank Cross-Play auch Plattformübergreifend.
Im Auge behalten solltet ihr auch die PvP-Zonen. In diesen von Mephistos Hass erfüllten Bereichen können sich Spieler, die sich als feindlich markieren, gegenseitig bekämpfen und sich so zusätzliche Beute holen.
Euer Spielerlebnis könnt ihr aber selbst bestimmen. Ihr entscheidet, ob ihr euch den PvE- und PvP-Erlebnissen alleine stellt oder sie mit anderen Helden erlebt.
In der Diablo-Spielreihe ist das Ende bekanntlich nur der Anfang. Blizzard verspricht für das Endgame eine endlose Anzahl von Aktivitäten und zusätzliche Anpassungen.
Die Nightmare-Dungeons etwa sind umgebaute Verliese, die mit erhöhten Gefahren und zusätzlichen Schwierigkeiten in Form neuer Ziele und Plagen für weiteren Spielspaß sorgen werden.
Regelmäßig wechselnde Weltziele und Kopfgelder bietet euch hingegen der Baum des Flüsterns. Dieses Endgame-System lockt mit Belohnungen in Form von legendärer Ausrüstung, Erfahrung, Handwerksmaterialien und mehr. Wer hier die höchste Stufe erreicht, schaltet das Paragon Board mit hunderten von optionalen Pfaden frei, die weitere Anpassungen eures Helden erlauben.
Diablo 4 wird 2023 für Xbox One, Xbox Series X|S und Windows PC mit Cross-Play und Cross-Progression für alle Plattformen verfügbar sein. Auf der Xbox können Spieler mit einem Freund auch im Couch-Koop-Modus spielen.
Kommentierte Gameplay-Demo vom Xbox und Bethesda Games Showcase:
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
Schlechter als das Diablo mobile Spiel wird es bestimmt nicht werden.
also das Gameplay sah für mich Hammer aus, fand auch damals Teil 3 auf Xbox one gut.
Kann nur besser werden
Ich habe die Befürchtung, dass die Story sogar schlechter wird als die von D3. Immerhin hatten die 3 Jahre zeit gehabt Diablo Immortal zu entwickeln und dann packen die wieder leoric rein. Meiner Meinung nach haben die mit D3 die Story auch in eine Sackgasse manövriert und entweder wird einiges dann unter dem Teppich gekehrt oder fortgesetzt, was dann vielleicht noch schlimmer wird.
Kann es gar nicht.
Gameplay sieht wirklich gut aus. Ich bin gespannt ob es was wird.
Ich bin aber auch absolut nicht in der Diablo Lore drinnen, daher keine Ahnung ob die Story was werden kann.
Ich lade aber gerade nochmals D3 für mein Surface runter, das hatte mir damals gar nicht gefallen, vielleicht macht es mir jetzt mehr spaß. xD