Wie über die gesamte Videospielebranche hinweg, so fielen auch bei den Studios der Embracer Group in den vergangenen Monaten zahlreiche Stellen weg. Über 1.300 Jobs wurden abgebaut, nahezu 30 Spiele eingestellt, viele Studios geschlossen. Inzwischen ist auch der Verkauf von Gearbox durch – 460 Millionen US-Dollar hat der Embracer Group dies eingebracht. Beheimatet ist das Borderlands-Studio nun bei Take-Two.
Die Umstrukturierungen innerhalb der Embracer Group, mit denen man Geld einsparen möchte, seien laut CEO Lars Wingefors nun abgeschlossen, doch in einer Investorenkonferenz danach gefragt, ob man darüber nachdenke, neue Studios zu kaufen, verneinte dieser. Laut Wingefors sei es schlichtweg zu früh, bereits wieder über Übernahmen und Fusionen nachzudenken.
Derzeit befinde man sich in der finalen Phase der Überlegungen, welche Richtung die Gruppe in der Zukunft einschlagen soll. Darauf wolle man sich nun konzentrieren, denn dies habe Priorität. Deshalb sei es am besten, zunächst die Profitabilität und den Cashflow zu erhöhen, indem man schlichtweg bessere Produkte und Spiele auf den Markt bringe.
Wie Wingefors ausführt, sei der Verkauf von Gearbox zudem der letzte gewesen. Mit diesem wolle man das Risiko als Unternehmen senken und zugleich profitabler werden.
Sehr gut. Endlich hat der Einkaufswahn der Embracer Group ein Ende. Das heißt weniger Kündigungen und Studioschließungen.
Abwarten, dass muss gar nichts heißen.
Bei Piranha Bytes ist es zB noch nicht zu hundertprozentig sicher, wie es weiter geht.
Denke auch bei vielen kommt es vor Allem darauf an, ob Sie Erfolge mit Ihren Spielen feiern werden.
Stimmt was ist da der aktuelle Stand. Wäre schade, ist ein richtiger Traditions-Entwickler.
PB hat im Januar noch bestätigt, dass man in einer schwierigen Lage ist aber Sie schrieben auch, dass Sie kämpfen werden (und suchen wohl auch einen passenden Partner).
Laut GamesWirtschaft arbeitet man jedenfalls noch am Projekt „Currywurst“.
Bei dem Namen des CEO Lars Wingefors kriege ich als Herthaner richtig Bauchschmerzen – aufgrund der Ähnlichkeit des Namens zu einem gewissen Lars Windhorst.
Man kann den übrigen Mitarbeitern nur die Daumen drücken, dass Sie vorerst über den Berg sind.
Da habe ich auch kurz gestockt.
„Profitabler werden und bessere Spiele auf den Markt bringen „🫡
Jupp, hätten sie auch gleich so machen können. Und bei „bessere Spiele“ frag ich mich für wen es besser werden soll. Ich hoffe, dass es besser für die Spieler werden wird aber ich befürchte, dass es nur besser für den Profit werden soll.
Embracer hat sich auch gehörig übernommen in den letzten Jahren. Also gute Nachrichten
Find ich gut. Haben sich schon zuviel einverleibt, wie man zuletzt gemerkt hat
Ist in dem Fall auch besser so.
Vielleicht kommt ja der nächste 2 Milliarden Deal mit Saudi Arabien. 🙂 War spaß, ist auch besser so.
Ich habe es irgendwie auch nicht verstanden warum die Kartellämter bei Embracer so locker waren.
Wie bescheuert kann man sein sowas überhaupt zu erwägen? Der sinnlose Kaufrausch der letzten Jahre hat sie doch erst dahin gebracht. Man könnte fast meinen hier wird Geldwäsche im großen Stil betrieben 😅
Wurde auch Zeit das es ein Ende hatt.