Weniger Wochen vor Weihnachten erhalten 124 Mitarbeiter bei Ubisoft eine Kündigung unter dem Baum. Der Videospielentwickler aus Frankreich streicht insgesamt 124 Stellen. Vom Stellenabbau betroffen sind Menschen in einem VFX-Studio in Montreal.
Laut Ubisoft erfolgt der Abbau der Stellen, um Abläufe zu straffen und die Effizienz zu steigern.
Gegenüber VGC sagte das Unternehmen: „In den letzten Monaten hat jedes Team innerhalb von Ubisoft nach Möglichkeiten gesucht, unsere Abläufe zu straffen und unsere kollektive Effizienz zu steigern, damit wir langfristig besser für den Erfolg aufgestellt sind.“
„In diesem Zusammenhang haben wir heute bekannt gegeben, dass wir die allgemeinen und administrativen Funktionen unserer kanadischen Studios reorganisieren und die Anzahl der Mitarbeiter in Hybride (unserem VFX-Studio in Montreal) und in unserem globalen IT-Team reduzieren, was sich auf insgesamt 124 Stellen auswirkt.“
Für die betroffenen Mitarbeiter bietet man umfassende Unterstützung während des Übergangs an.
Dazu heißt es in einer Erklärung: „Diese Entscheidungen werden nicht auf die leichte Schulter genommen und wir bieten unseren Kollegen, die Ubisoft während dieses Übergangs verlassen werden, umfassende Unterstützung.“
„Wir möchten auch unsere größte Dankbarkeit und unseren Respekt für ihre zahlreichen Beiträge zum Unternehmen zum Ausdruck bringen. Diese Umstrukturierung hat keine Auswirkungen auf unsere Produktionsteams.“
„Um Abläufe zu straffen und die Effizienz zu steigern.“
Klingt eher wie „Weniger Leute sollen mehr und härter arbeiten, um dem Unternehmen Geld zu sparen“. Und dann muss wieder gecruncht werden, na super.
Sorry, von sowas bin ich kein Fan.
Oder kurz: „Gewinnoptimierung“
Es läuft tatsächlich nicht wirklich rosig für Ubisoft in den letzten Jahren, aber wirklich verwunderlich ist das nicht. Die Spiele sind immer noch nur „Reskins“ von einem Vorgänger mit so schlechtem Story Writing dass Marvel Filme dagegen wie Shakespeare wirken.
Da müssen fürs nächste Jahr noch schnell die Zahlen n bisschen geschönt werden. Sieht man ja leider aktuell viel zu oft in der Game Industrie.