Die Gerüchte waren in der Vergangenheit ein ziemlich harter Schlag für alle Konsolenspieler. Die Rede ist von der Möglichkeit, dass die neue Generation vielleicht gar keine Gebrauchtspiele mehr unterstützen werden. Nicht nur ein Schock für die Fans, sondern vor allem auch für die Geschäfte, die auf den Handel mit Gebrauchtspielen angewiesen sind.
Der neue US-amerikanische Online-Händler EKGaming hat jetzt eine heiße Idee, wie dies verhindert werden könnte. Den Publisher ist der Gebrauchtspielemarkt ein Dorn im Auge, weil Spieler in den Genuss von Games kommen, ohne dem Herausgeber Geld bezahlen zu müssen. EKGaming hat eine einfach, wie auch geniale Idee: Sie wollen von jedem Verkauf eines Second-Hand Spieles zehn Prozent an den jeweiligen Publisher abtreten.
Der nordamerikanische Händler möchte durch diese Geschäftsart, den Lebenszyklus eines Produktes unterstützen, der den Händlern weiteren Verkauf zusichert, den Pubishern eine neue Einnahmequelle eröffnet und den Spielern weiterhin die Option offen hält, Second-Hand Spiele zu kaufen.
„Die Publisher stecken eine Menge Geld in die Produktion neuer Spiele. Die erhöhten Kosten für Entwicklungen drängen sie in eine Richtung, die den Spielern nicht gefallen könnten. Aber die hohen Kosten führen dazu, dass die Entwickler und Publisher ein geringeres Risiko eingehen, neue und aufregende Spiele und Mechaniken zu entwickeln und lieber auf Altbewährtes bauen, was den Erfolg auch weiterhin garantiert“, kommentierte EKGaming CEO Mike Kennedy die Fahrtrichtung seines Unternehmens.
„Wir wollen unseren Umsatz, den wir anhand der gebrauchten Spiele erwirtschaften, an sie weitergeben, damit auch weiterhin in die Entwicklung neuer Spiele investiert wird und sich niemand Gedanken machen muss, dass gebrauchte Spiele einen negativen Effekt haben könnten“, fuhr Kennedy mit seinen Ausführungen fort.
Eine sehr interessante Geschäftsidee, die die Herren da haben. Sollten sich auch andere Händler dieser Möglichkeit anschließen, könnte es durchaus der Fall sein, dass die Publisher ein wenig Druck von den Konsolenherstellern nehmen und die nächste Generation ebenfalls wieder unsere geliebten gebrauchten Spiele einliest.
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Mit so einer Art könnte ich besser leben als wenn die zukünftigen Konsolen keine gebrauchten Spiele mehr abspielen. Finde ich in Ordnung so lange es sich in Grenzen hält.
Was solln das für ein Blödsinn wedda sein??Wenn ich von jemandem nen gebrauchten Mercedes abkaufe…soll dann Mercedes auch 10% bekommen???Oder die Konstrukteure….
Die Hersteller sollen lieber mal Qualitativ gute Games entwickeln und nicht immer den gleichen …. an Games….wo wir schon zig mal gespielt haben…..
Und vor allem sich mal Gedanken machen über ihre Sachen die sie dann kostenpflichtig-ADDONS,ERWEITERUNGEN USW-auf den Markt werfen….
Kein Wunder das viele ne Umgebaute Konsolle ihr eigen nenne…
Ich mache diese Preispolitik auch nimmer mit und zocke lieber wieder PC…
Finde ich gut!
Ich weiss nicht so recht was ich davon halten sollte. Heißt das im endeffekt das die Gebrauchten Spiele auch um 10% im Preis steigen oder das der Händler auf 10% seines Umsatzes verzichtet. Außerdem verdienen die Entwickler auch durch Gebrauchtspiele Geld, sei es ein Onlinepass oder ein DLC.
So machen die Entwickler womöglich noch Umsatz mit einem Spiel das sonst in irgend einem Regal vergammeln würde.
Das ist jetzt der ultimative Lösungsweg? Haltet mich für dumm, aber ich dachte, dass das die ganze Zeit so gehandhabt wird. 😀