Im dritten Teil des Xboxdynasty Projekts waren wir wirklich so verrückt und haben die interne Festplatte einfach ausgebaut und gegen eine SSD getauscht. In unserer SSD-Umbau & Schritt für Schritt-Anleitung, zeigen wir euch, wie wir vorgegangen sind. Nach ein paar einfachen Handgriffen war die SSD formatiert, verbaut und einsatzbereit. In den folgenden beiden Videos zeigen wir euch einen Ladezeiten-Vergleich von Quantum Break und wir haben auch kurz gedacht, dass die normale HDD-Version abgestürzt ist. Ist sie aber nicht, wie ihr im folgenden Video sehen könnt.
Nachdem wir euch gezeigt haben, wie wir unsere Xbox One X Project Scorpio Edition in unserem Projekt zerlegt, anschließend die Wärmeleitpaste ersetzt und danach eine SSD Festplatte verbaut haben, zeigen wir euch jetzt den Ladezeiten Test, den wir wie folgt durchgeführt haben.
Alle Ladezeiten wurden mit folgenden Einstellungen getestet:
- Kein Hintergrundbild
- Meine Farbe: Schwarz
- Mein Hintergrund: Volltonfarbe
- Transparenz des Startfensters: 100% Transparent
- Kacheltransparenz: 100% Transparent
- Systemdesign: Dunkel, fließende Übergänge
- Automatische Xbox LIVE Anmeldung: Deaktiviert
- Auflösungseinstellungen: Maximal (4K, HDR, Dolby Atmos)
- Netzwerkverbindung: Lan
- Schnelles Hochfahren: Aktiviert
- Konsole: Stand 29.01.2018 mit allen Updates
- Xbox Insider: Nein
- Bei allen Spielen: Gleicher Spielstand, gleiche Version (sämtliche möglichen Hintergrund Apps/Games immer beendet)
Für den direkten Vergleich haben wir auf den Frame genau die Segmente aus dem jeweiligen Spiel mitgeschnitten. Hier das Ergebnis und wir ihr sehen könnt, ist der Unterschied zwischen interner und externer SSD so gering, dass sich der Aufwand und die Risiken nicht lohnen. Dennoch habt ihr hier auf Xboxdynasty die exklusive Möglichkeit euch überhaupt einen Eindruck dazu zu verschaffen. Die intern verbaute SSD profitiert eher von der Geschwindigkeit im Xbox One Dashboard, beim Laden von Apps, bei der Installation und beim Kopieren von Spielen, beim Laden von Anwendungen, Einstellungen, Profilen und vieles mehr.
Wie ihr sehen könnt, ist die interne SSD im Vergleich zur externen SSD fast gleich schnell. Die standardmäßig verbaute HDD hingegen braucht bei manchen Spielen mehr als doppelt so lange. Quantum Break ist wirklich ein Extremfall. In weiteren Ladezeiten Vergleichen haben wir nicht solche gravierenden Unterschiede bemerkt. Aber es waren meistens doch 20 bis 40 Sekunden mehr. Dies unterscheidet sich von Spiel zu Spiel. Morgen zeigen wir euch die Auswirkungen bei Gears of War 4.
Evtl. hab ich es übersehen, aber wie sieht es mit folgenden Punkten aus:
Wird das automatische Defragmentieren sowohl bei interner als auch extern verwendeter SSD deaktiviert?
Wird bei internem Verbau TRIM aktiviert?
Das sind ja doch recht relevante Punkte was die Lebensdauer einer SSD betrifft.
ist doch nur am PC möglich diese Optionen manuell zu nutzen oder?
Super das ihr jetzt auch vergleiche mit den Games macht 🙂
Wie sieht der Benchmark mit ner externen HDD aus?
Das ist wirklich schon extrem. Wer weiß woran das liegt.