Activision Blizzard: Was Ryan über den Wettbewerb mit dem Game Pass sagt

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Image: Activision Blizzard / Depositphotos

PlayStations Jim Ryan sagte erneut vor Gericht aus und sprach über den Wettbewerb mit dem Xbox Game Pass.

Bei Gericht lieferte sich PlayStation-Chef Jim Ryan beim dritten Tag der Anhörung einen Schlagabtausch mit den Anwälten von Microsoft.

Im Verhör bejahte er die Frage des Anwalts von Microsoft, es sei besser, wenn Microsoft die Spiele von Activision auf der PlayStation behalten würde.

Jedoch stimmte er nicht zu, dass es im besten Interesse von Microsoft sei, Activision-Spiele auf mehreren Plattformen verfügbar zu machen.

Der Microsoft-Anwalt fragte ihn schließlich, ob er nicht empfehlen würde, Call of Duty und andere Spiele von Activision exklusiv für Xbox und PC anzubieten, wenn er selbst Xbox leiten würde.

Ryan wich einer klaren Antwort aus und gab an, er könne diese hypothetische Frage nicht beantworten, da nicht genug Wissen besitze.

In Bezug auf den Wettbewerb mit dem Xbox Game Pass macht Jim Ryan folgende Aussage: „Einer der Gründe, warum wir massiv in First-Party-Entwicklung und -Publishing investieren, ist, dass wir damit dem Druck auf unser historisches Geschäftsmodell begegnen können. Wenn man ein Geschäftsmodell hat, bei dem man alle Elemente von oben bis unten selbst besitzt, kann man besser selbst bestimmen.“

Am heutigen Mittwoch geht die Anhörung in die vierte und vorletzte Runde.

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25 Kommentare Added

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  1. Goburd 112985 XP Scorpio King Rang 2 | 28.06.2023 - 16:30 Uhr

    Seine Aussage hört sich, für mich, wirklich nach einer Videospieldiktatur an.

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  2. oldGamer 49090 XP Hooligan Bezwinger | 28.06.2023 - 20:38 Uhr

    Seine Aussage ist wirgend, wie sagen die doch gleich da? Bullshit!
    Sony investierte schon in 1.Party bevor der GamePass überhaupt in Planung war.
    Dazu wollen die vermehrt auf GaaS gehen wo die Aussage sich auch schon widerspricht weil man da auch nichts selbst besitzt und das Spiel selbst beim Kauf hinterher wahrscheinlich nicht mehr spielbar ist wenn die die Server schließen.
    Der Unterschied liegt nur darin das Sony mit diesen 1. Party die Leute zu Playstation bringen will. Das Spiel selbst ist Nebensache, der Kauf der Playstation das Ziel.
    Wäre das anders würde man dem PC nicht zeitlich ausschließen, obwohl der immerhin mittlerweile auch mal bedient wird.

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  3. Lord Hektor 191310 XP Grub Killer Man | 29.06.2023 - 00:10 Uhr

    Der gute Herr würde es absolut gleich machen wäre Sony in der Situation und hätten ein gutes Game Pass ähnliches Modell.

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  4. Thor21 172725 XP P3P3 L3 P3W P3W Shot 2 | 29.06.2023 - 09:35 Uhr

    Ob Jim Ryan schon klar ist welchen Schaden er da angerichtet hat?

    Acti/ Blizzard und Bethesda in die Hände von Microsoft getrieben
    Eine Behörde öffentlich blamiert
    Geschäftsbeziehungen zu Activision Blizzard beschädigt
    Die eigenen Geschäftspraktiken öffentlich gemacht.
    Künftige Übernahmen dadurch vielleicht sogar erschwert?

    Und für was? Dafür, dass eine Übernahme aufgeschoben wurde? Das man ein paar Jahre einige coole PS Deals hatte?

    Wie lange will Sony an dem noch festhalten?
    Der Typ ist völlig Inkompetent und sollte ausgewechselt werden!

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    • JohnWick 32525 XP Bobby Car Schüler | 29.06.2023 - 17:14 Uhr

      Ich glaube das hat er noch gar nicht begriffen.
      Oder es ist ihm egal , weil er sich für unentbehrlich bei Sony hält.
      Wir werden sehen

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  5. Ash2X 261570 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 29.06.2023 - 17:09 Uhr

    Es ist als Strategie völlig ok auf First Party zu setzen, aber es ist halt nicht besonders Kundenfreundlich wenn die Konkurrenz es anders macht.
    Allerdings investieren sie auch mehr in die Spiele – gerne mal über 200 Mil nur für die Produktion. Da rechnet sich ein GP kaum. Allerdings sieht man den Spielen dann auch den Mangel an Identität und Kreativität an weil sie keinerlei Risiko eingehen können.
    Das bedeutet nicht das ihre Spiele schlecht sind, auf keinen Fall. Aber so richtig spannend auch nicht.

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