Während des dritten Quartals des Geschäftsjahres 2019-20, das von Oktober 2019 bis Dezember 2019 lief, erzielte EA einen Umsatz von fast 1 Milliarde Dollar – 993 Millionen Dollar, um genau zu sein! Dieser Umsatz stammt allein aus Mikrotransaktionen und „Live-Diensten“, wie das Unternehmen in seiner Steuererklärung offengelegt hat.
Das entspricht einem Wachstum von 27 Prozent gegenüber dem dritten Quartal von 2019. Im letzten Zwölfmonatszeitraum erzielte EA neue Einnahmen in Höhe von 2.835 Millionen Dollar aus Mikrotransaktionen, was ebenfalls eine Steigerung von 27 Prozent gegenüber 2019 bedeutet, als sie 2.241 Millionen Dollar einnahmen.
Das sind alles unglaubliche Zahlen! Von April 2020 bis März 2021 plant EA die Veröffentlichung von insgesamt 14 neuen Spielen, von denen vier große, nicht-sportliche Titel sein werden.
Früher waren es Klingeltöne , heute Lootboxen und Skins . Einer kauft es ist Hip und alle anderen kaufen es auch. So lange das System so funktioniert machen EA und Konsorten weiter und Entwickeln weiter hin Loot Spiele und keine Vernünftigen Singleplayer Spiele mit Hunderten Stunden von Spielzeit. Warum auch. BASTA
Joa, da braucht man sich nicht wundern, dass viele Entwickler an Microtransaction festhalten
Sind wir doch mal ehrlich.. Egal was die Firmen machen um Geld zu verdienen.. Ist es ein saison Pass.. Mikrotransaktionen.. Dlcs usw.. Jeder beschwert sich. Ohhhh kostet Geld.. Kommt ein Spiel raus ohne schick schnack mit zusätzlichen Kosten heisst es dann.. Neeeee das is mir zu teuer.Ich warte bis es die Hälfte kostet.. Wir armen hier sind am Jammern auf hohem Niveau.. Es zwingt keiner was zu kaufen.. Die Spiele zu entwickeln kosten mittlerweile mehr als früher.. Mehrere angestellte usw usw.. Die müssen auch bezahlt werden.. Seht das mal so.. Geht ein Studio zu Grunde.. Heisst es wieder. Oh nein.. Schade. War ein gutes Unternehmen.. Schaut mal lieber über den tellerrand hinaus.. Jeder würde es genauso machen wenn einer eine Firma hat und Spiele entwickelt..
Hast du vollkommen recht klar. Es ist ein Unternehmen, die denken rein wirtschaftlich. Kann man denen nichts vorwerfen. Spiele entwickeln kostet inzwischen mehr wie Hollywood Produktionen. Die Mitarbeiter haben alle Familie etc.
Ich habe nichts dagegen wenn es vernünftig implementiert ist.
Aber wenn man sich einige aktuelle Spiele anschaut wo den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird, sowas ist dann doch zu krass. Solche Mikrotransaktionen werden ja mit Psychologen entwickelt. Die wissen ganz genau welche Hebel man bewegen muss. Gibt Leute die haben tausende Dollar ausgegeben.
Hast vollkommen recht, aber die Unternehmen denken dabei kaum an die Familie der Mitarbeiter, eher an den Geldbeutel der Investoren/Aktionäre.
Denke es wird eben auch vermehrt auf Kinder/Jugendliche damit abgezielt da ein Erwachsener ein wenig vernünftiger Denken sollte, auch wenn nicht jeder das tut. Wenn die Dinger rein kosmetisch sind ok, muss ja keiner kaufen.
Finde aber die größte Frechheit sind die Waffenpakete in Cod, jede dieser Waffen kann man selber bauen wenn man sie hochgelevelt hat. Das ganze ist aber so in der Industrie drin und umsatzstark das es nicht mehr wegzudenken ist.
Super Kommentar, endlich mal jemand, der die „Problematik“ differenziert betrachtet.
Ich lese hier ständig das Argument: Die Kinder mimimimimimi
Würden sich Eltern mehr für ihre Kinder interessieren, wüssten sie auch, wofür sie ihr Taschengeld ausgeben. Für 14 Jährige ist es völlig normal, monatlich einen 20iger in Fortnite zu investieren.
Na und? Das Game ist umsonst, da kann auch mal ein Skin kaufen…
Hat es früher einen interessiert, das Videospiele unbezahlbar waren? Hat auch keinen gejuckt, überlebt haben wir es trotzdem. Und jetzt wo wir selber Kohle haben, bekommt man Videogames ohne Ende nachgeschmissen.
Mich stört das alles nicht, ob Lootboxen oder Microtransen, was ich nicht will das kaufe ich nicht. Und wenn ich nicht möchte, das meine Kinder dem Konsumrausch verfallen, dann muss ich mich auch mal um sie kümmern.
ich gebe es offen und ehrlich zu, ich hab mir früher auch ab und an gegen Echtgeld in Fifa Ultimate Teams Kärtchen gekauft. Nur ist es mittlerweile so, dass beinahe wöchentlich neue Über-Karten erscheinen und die eigenen Karten dadurch so schnell an Wert verlieren, dass der ganze Spass an dem Modus und Fifa im Allgemeinen verloren ging.
Ich finde auch es muss im Rahmen bleiben. Für ein DLC sind Zusatz kosten klar und gerecht. Aber für Waffen, Skins, Maps usw. geht es find ich gar nicht
Warum wundert mich das nicht.
Falls sich jemand wundert warum das ganze nicht verschwindet – genau deshalb.Ich finde es auch nicht gut,aber die MTs sorgen dafür das wir immernoch auf dem DLC-Stand von Ende der 360-Ära sind.Immerhin halten sich die Pre-Alpha Fassungen noch in Grenzen,das wird vom PC auch noch überschwappen…
Weil die Kids jeden scheiss wollen.
das wahrscheinlich teuerste spiel ist “Train Sim World“. würde man das spiel mit ALLEN DLCs dazu kaufen, ist man schon über 350 Euro los.
als Eisenbahn-Fan auf dem PC, der PS4 oder Xbox One ist das wie ein schlag in die Fre**e.
Oha! Das nenne ich mal eine ordentliche DLC-Politik! 😀
alter ich muss mich korrigieren, TS 2020 kostet MIT allen DLCs auf Steam “8 088,–€“. Dovetail ist der Meister in wucher DLCs, da kann EA denen nicht das Wasser reichen 😐
Junge junge…wenn das dann auch manche Leute zahlen. Da merk ich immer, ich verdiene einfach zu wenig geld! 😀 😀 aber vielleicht ist das manchmal auch gut so! 😀
Wieviel verdienst du denn? 😉 😀
Wow, das ist ne Ansage. 😀