Electronic Arts: Über 350 Mitarbeiter entlassen

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EA entlässt über 350 Mitarbeiter in den Bereichen Marketing, Publishing und mehr.

Der Videospielverlag Electronic Arts hat über 350 Mitarbeiter in den Bereichen Marketing, Publishing und weiteren Sektionen entlassen. Dies ist der jüngste Schritt in einem für die Gaming-Branche brutalen Jahr.

In einer E-Mail an die Mitarbeiter, die Kotaku zugespielt wurde, sagte EA-Chef Andrew Wilson, das Ziel sei es, die Entscheidungsfindung in den Marketing- und Publishing-Abteilungen nach einer im vergangenen Jahr begonnenen Konsolidierung zu rationalisieren, den Kundensupport zu verbessern und einige internationalen Strategien zu ändern, was auch die Schließung von Büros in Russland und Japan einschließt.

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36 Kommentare Added

  1. Eminenz 0 XP Neuling | 27.03.2019 - 09:03 Uhr

    Vielleicht sollten die einfach Mal wieder Qualität abliefern, anstatt ständig spiele nach dem 0815 Prinzip rauszubringen.

    Die entlassenen Mitarbeiter tun mir echt leid. Hoffentlich kommen sie bei nem vernünftigen Unternehmen unter.

    MS sucht gute Leute 😉

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      • Eminenz 0 XP Neuling | 27.03.2019 - 09:30 Uhr

        Da bin ich zu 100% bei dir.
        Ich unterstütze Firmen wie Ea oder Activision schon ewig nicht mehr.

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      • Ash2X 260230 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 27.03.2019 - 10:39 Uhr

        EA hatte 2013 knapp 9300 Mitarbeiter…und wenn man dann noch Studios kauft,neue bildet oder alte auflöst sind das wirklich nicht viele.Manche Stellen werden da dann halt überflüssig.
        Erinnert mich an die Meldung als es hieß MS entlässt 18000 Mitarbeiter.Das aber im Endeffekt mehr als das Doppelte gerettet wurde und das bei einer Übernahme halt auch Stellen doppelt und dreifach besetzt werden hat da niemanden interessiert.
        Weißt ja,der böse Großkonzern…“die da oben“ und so.

        Nicht falsch verstehen: Schade für die Mitarbeiter,mein voriger Job wurde auch wegrationalisiert,aber so läuft es halt wenn man nicht irgendwann ganz pleite gehen will.Das operativ nötige Vermögen bei so einem Großkonzern spielt sich halt in einer ganz anderen Liga ab.Der Aktienkurs zum Beispiel hat nicht sonderlich viel mit der Realität zu tun,er ist für die Konzerne auch nur ein Gradmesser wie viel Geld sie sich für zukünftige Investitionen leihen können.

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  2. Lord Maternus 263095 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 27.03.2019 - 09:03 Uhr

    Ui, unschön. Natürlich muss man auch bedenken, dass – obwohl 350 eine stolze Anzahl ist – das wohl auch nur einen kleinen Prozentsatz ausmacht. Für die Betroffenen ist trotzdem blöd, das will ich nicht abstreiten.

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  3. Ash2X 260230 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 27.03.2019 - 09:14 Uhr

    Wenn man bedenkt wie groß EA ist…naja, so richtig viel ist das da nicht und auch nicht sooo unüblich. Bei EA wird nur immer sehr darauf geachtet. Und bei MS.

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  4. Williamshakesbeer 14565 XP Leetspeak | 27.03.2019 - 09:15 Uhr

    Krasser, aber scheinbar notwendiger Schritt. Heutzutage und gerade jetzt dürften die aber zügig woanders unterkommen

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  5. dhbxxst3f4nxx 17540 XP Sandkastenhüpfer Level 4 | 27.03.2019 - 09:19 Uhr

    schon krass, soviele:( für die Arbeiter oder ehem. Arbeiter sehr schockierende Nachricht…

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  6. Weitenrausch 80800 XP Untouchable Star 1 | 27.03.2019 - 09:32 Uhr

    Blöd aber halt nix neues bei €A

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  7. Robilein 959365 XP Xboxdynasty All Star Onyx | 27.03.2019 - 09:41 Uhr

    Traurig. Ist wie bei der Deutschen Bank oder VW. Arbeiter müssen gekündigt werden, während die Vorstände die fetten Bonuszahlungen bekommen.

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    • Murky Claw 36385 XP Bobby Car Raser | 27.03.2019 - 10:01 Uhr

      Eben auch deswegen. Meistens sind ja die Boni daran geknüpft, dass man eine bestimmte Vorgabe erfüllen muss. Wenn man dann auf den normalen Weg das nicht schafft, aber durch Entlassungen dahin gelangt, dann machen das einige. Weil die so gierig sind und die Boni haben wollen.

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  8. Crusader onE 89705 XP Untouchable Star 4 | 27.03.2019 - 09:47 Uhr

    Naja aber ganz ehrlich. Da ist nicht nur EA dran schuld. Bestes Beispiel bioware und mass effect 3. Ein echt gutes Spiel mit leichten Schwächen, die schnell ausgebessert wurden. Die Community hat das Spiel aber so zerrissen, dass sogar sämtliche Dlcs eingestellt wurden und die Marke fast eingestampft wurde und bioware als Studio echt gewackelt gut. Ich find Kritik gut und sinnvoll und ea hat echt einiges verkackt. Aber man muss halt immer im Hinterkopf haben, dass in erster Linie die Köpfe der Angestellten rollen.

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    • Murky Claw 36385 XP Bobby Car Raser | 27.03.2019 - 10:07 Uhr

      Schon. Aber wenn man Geld für ein Produkt zahlt, möchte man auch eine bestimmte Qualität haben, vor allem, wenn man das in der Vergangenheit so gewohnt war.
      Dass die Entwickler abgestraft werden, anstatt die Publisher, daran können wir selbst nicht so viel machen….leider. Wenn die Games weiter gekauft werden, denken sich die Publisher: „Cool, unfertige Games und machen noch Gewinn.“
      Falls man es Boykottiert, dann ist es für die Publisher immer die Schuld des Entwicklerstudios.
      Beispiel Gothic 3. Piranha Bytes hat ein unfertiges Game rausgebracht. Das wurde zu Recht zerschossen. Die haben gesagt, dass man zu wenig Zeit hatte und Jowood ein Releasetermin haben wollte, dass nicht realisierbar war. Jowood hingegen meinte, dass die Entwickler ja für den Zustand des Games verantwortlich seien. Letztlich weiß man ja wer Schuld hatte, aber Piranha Bytes wurde abgesägt.

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      • Crusader onE 89705 XP Untouchable Star 4 | 27.03.2019 - 11:29 Uhr

        Ja, da hast du auch recht. Ist halt ein schmaler Grat immer. Ich find trotzdem, dass auch oft viel zu krasse shitstorms losgetreten werden.

        Aber klar, stimmt schon. Unfertige spiele, Content rausnehmen und als Dlcs verkaufen. So was geht gar nicht. Deshalb boykottier ich sowas auch, so gut es geht. Aber ich würde nie unnötig versuchen ein Spiel deshalb im großen Stil platt zu machen.

        Gerade YouTuber haben da heute eine ganz eigene Macht.

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        • Murky Claw 36385 XP Bobby Car Raser | 27.03.2019 - 11:41 Uhr

          Ja das stimmt. Was ich jedoch immer seltsam finde, ist dass es auch bei anderen Games wie CoD, BF, Fifa, AC, Anthem usw. Shitstorms gibt. Man regt sich über die Preispolitik auf, nennt das Abzocke (was es auch wirklich ist), aber dennoch machen die Games hunderte Millionen nur durch Microtransactions.
          Diablo Immortal hat auch meiner Meinung nach zurecht Ärger der Fans abbekommen, wird aber denke ich finanziell erfolgreicher als die ganzen Diablo Games.

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          • Crusader onE 89705 XP Untouchable Star 4 | 27.03.2019 - 12:44 Uhr

            Haha ja guter Punkt. Und so schöne Spiele wie Tomb Raider werden nicht gewürdigt und sind gerade so rentabel. Aber ein Cod mit uralt Engine verkauft sich wie geschnitten Brot.

            Irgendwie setzt die Community ihre Macht oft bei Kleinigkeiten ein und bei so gravierenden Sachen halt nicht.

            Denke auch, dass Diablo als Mobile Spiel deutlich mehr Geld machen wird.

            Mal sehen wohin sich das ganze entwickelt 🙂

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  9. Morgoth91 0 XP Neuling | 27.03.2019 - 10:02 Uhr

    Immer schade für die Leute die entlassen werden und hoffentlich finden die schnelle neue Arbeit. Aber bei den Informationen sollte man nicht über die Entscheidung urteilen. Klar vielleicht sind die Entscheidungsträger einfach gierig und wollen höhere Boni, vielleicht ist es auch einfach rational die sinnvolle Entscheidung weil diese Stellen nicht mehr benötigt werden und jeder von uns, wenn er in der Position wäre, hätte/sollte so entscheiden.

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  10. DrDrDevil 254140 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 27.03.2019 - 10:20 Uhr

    So Was ist immer hart zu erfahren bzw zu hören aber so läuft es leider .. selbst wenn die Bosse Fehler gemacht haben werden erstmal dir unschuldigen Arbeiter rausgeworfen ..

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