Ein weit verbreiteter Gedanke ist noch immer auf sämtlichen Kanälen im Internet gefestigt: Es gibt keine Frauen, die wirklich Computerspiele spielen. Oft ist dabei der eigene Gedanke eine Vermutung, denn durchaus gibt es viele Frauen im Bereich Gaming, die auch aktiv spielen. Viele Spieler fokussieren sich allerdings nur auf ihr Umfeld oder die eigenen Erfahrungen. Getreu dem Motto: „Was ich nicht sehe, gibt es auch nicht.“
Dabei ist nicht einmal nur die Rede von Influencerinnen. Sondern einfach auch den stillen Spielerinnen. Die Problematik, dass diese sich aufgrund von übergriffigen Verhalten und mehr, nicht offen zeigen verstärkt diese Narrative ungemein. Schließlich waren die letzten 30 Call of Duty Runden nicht ein weiblicher Name in der Lobby, oder gar eine Frau zu hören. Auch auf dem letzten Messe-Besuch sah man nicht so viele in den Schlangen anstehen. Und so entwickelt sich eine Narrative, die seit Jahren schon keinen festen Bestand mehr hat.
Das US-amerikanische Marktforschungsinstitut Circana nahm sich dieser Problematik an und führte umfangreiche Forschungen sowie Umfragen dazu durch. Dabei fokussierte sich das Institut auf den Markt der USA, für den Bereich der Current-Gen-Konsolen.
Laut der Analyse sind derzeit 47 % der Konsolenspieler in den USA weiblich, bei den PC-Spielern 50 % und beim Smartphone 54 %. Vergleicht man diese Zahlen mit den Ergebnissen aus dem letzten Jahr, ist eine Steigerung von jeweils einem Prozent zu verzeichnen.
Ebenfalls analysierte das Team den Anteil der jeweiligen Generationen. Als Fokus bezieht man sich hier ausschließlich auf die Current-Gen-Versionen, wie eine Grafik zeigt.
- 41 % aller PlayStation 5 Konsolen gehören Frauen
- 45 % aller Xbox Series X/S Konsolen gehören Frauen
- 52 % aller Nintendo Switch Konsolen gehören Frauen
- 50 % aller Gaming-PC gehören Frauen
Ebenso analysierte das Unternehmen die Zuschauerschaft von Branchengrößen wie IGN, bei der ebenfalls die Hälfte der Zuschauerschaft weiblich ist.
Insgesamt ist diese Untersuchung sehr wichtig für die Branche, wie auch das narrative Denken der Spieler: Frauen sind bewusst Spielerinnen, keine Randerscheinungen. Sie teilen das gleiche Hobby, sind eine feste Zielgruppe für Entwickler und schon lange ein fester Bestandteil des gemeinsamen Hobbys. Unabhängig davon, ob einfach für sich Zuhause, als Streamer oder im E-Sport.
Executive Director Mat Piscatella erklärte für diese Berechnung ebenso die Grundlage der Studie. Dabei nutzte man das Prinzip der rotierenden Stichproben in mehreren Haushalten. Die Umfragen werden online durchgeführt, entweder per Computer oder über das Smartphone. Entscheidend für die Auswertung ist, dass die befragten Teilnehmer*innen in den letzten 30 Tagen auch gespielt haben. Damit es zu keinen Ungleichgewichten kommt, nutzte Circana eine Gewichtung für die Datensätze, um die Mengen repräsentativ zu halten.
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Ja, und?
Was ist daran so besonders?
Mir ist das Geschlecht meines Mitspielers total egal, auf den Charakter kommt es an.
Sehr schön zu hören das nun auch immer mehr Frauen und andere Personen sich dem Hobby widmen. Vor einigen Jahren wurde man als Gamer noch belächelt aber nun ist das Hobby zum Glück fast in der Mitte der Gesellschafft angekommen. Und es ist doch Egal was wer wo zockt, Hauptsache wir alle haben Spaß am Hobby und weisen Spaßpbremsen und Möchtegern Prolls in ihre Grenzen.
Ich persönlich kenn mehrere Frauen aus dem eigenen Umfeld welche Videospiele daddeln.
I`m better than you and you know it.
#WeAllAreGamerAndLoveVideogames
Die Weiber.. und was spielen sie dann? Candy Crush Oder Barbie? 😁
Die Menschen sind echt unterschiedlich denn während einige echte Zocker sind, gibt auch Frauen wie meine Senorita welche nicht mal den Unterschied zwischen einer Xbox und einer PlayStation kennt. 😎
Artikel überhaupt gelesen?
„Viele Spieler fokussieren sich allerdings nur auf ihr Umfeld oder die eigenen Erfahrungen. Getreu dem Motto: „Was ich nicht sehe, gibt es auch nicht.““
„Die Problematik, dass diese sich aufgrund von übergriffigen Verhalten und mehr, nicht offen zeigen verstärkt diese Narrative ungemein. Schließlich waren die letzten 30 Call of Duty Runden nicht ein weiblicher Name in der Lobby, oder gar eine Frau zu hören“
Alles gut du kannst dich entspannen. 😉
Das ist mir doch alles klar aber ich hätte die Ironie etwas besser kennzeichnen müssen für einige. 😘
Nein ich entschudige mich, sie hatten geschrieben
„denn während einige echte Zocker sind“ damit hatten sie ja auch exiplit Frauen mit eingeschlossen.
Ich hatte dies zuerst falsch gelesen. Wie gesagt, mein Fehler.
Finde ich KLASSE 🙌 und verdeutlicht nur, dass Gaming heute als künstlerisches Medium flächendeckend innerhalb der Gesellschaft angekommen ist und dass durch unglaublich hohen Umfang für einfach jedermann/jedefrau 😉 was dabei ist.
Ist das gleiche wie mit den Berufen… es gibt keine Männer oder Frauenberufe mehr. Ich kenne zb. Ne Frau die ist eine Dachdeckerin🤷♂️
Andersrum auch, als Mann und gelernte (Intensiv-) Pflegefachkraft, heute Kinderkrankenpfleger, bin ich im wohl „am meisten ausgeprägten weiblichen Berufsfeld“ tätig, und das mit Überzeugung und Freude an der Sache 😊
An solchen Stellen merkt man es wo ich wohne immer mehr das du Recht hast👍 auch in Kindergärten usw.
In Zeiten in denen jeder nach Belieben auf dem Papier „das Geschlecht ändern“ und sich als Katze, Fuchs oder brunftiger Oktopus identifizieren kann, ist eine solche Meldung mit Vorsicht zu genießen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß es sich nur wieder um Agenda-konformes Zurechtbiegen von Tatsachen handelt.
Nicht daß ich irgendetwas über eine derartige Frauenquote hätte, es steht nur im Gegensatz zur allgemeinen Wahrnehmung. Zumindest bezogen auf Bio-Frauen.
Die Verfälschung durch diejenigen, die keine „Bio-Frauen“ sind, gleichen die gigantischen Pussys aus, die sich darüber beschweren.
Das ist okay, denn ich bin absolut Pro Pussy.
Das ist mir bei bei „wissenschaftlichen“ Artikeln in letzter zeit stark aufgefallen. Man versucht zb. Durch Feministische Pseudo wissenschaft die Rolle von Frauen in der Menschheitsgeschichte umzuschreiben. ZB. Das Frauen in der Steinzeit wie Männer Jäger waren, dagegen spricht aber alleine schon der wissenschaftliche Fakt das Frauen heute noch ein größeres Spektrum an Farben sehen können als Männer, was zB beim Sammeln von Früchten und Beeren unabdingbar war. Da wird teilweise auf Teufel komm raus versucht die Geschlechter gleich zu stellen was absoluter schmarrn ist. Frauen und Männer ergänzen sich perfekt mit ihren Stärken und Schwächen gegenseitig, zumindest was solche Rollen Verteilungen betrifft. Wenn man sich so ein paar Artikel durchliest kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Aber Mittlerweile wird es im Gaming schon einen hohen Anteil geben, mehr Einzelheiten würde mich aber interessieren.
Kann auch jeder sagen was er will aber wenn es um die Paarung geht dann zieht das weibliche Geschlecht mehr als 10 Pferde😂 ich denke jeder weiß was ich damit meine.
Das ist auch gut so das Frauen an die Controller gehen meine Frau und Ich zocken auch Diablo 4🤟🏻😎
So soll es sein.👍
So ein quatsch, wer’s glaubt ist selig!
50% aller Gaming PC gehören Frauen……..damit ihre Männer was zum Zocken haben?
Komische Statistik die mit dem echten Leben kollidiert. Ich nimm das zur Kenntnis weil ich ja nur meine “ Deutsche Bubble“ kenne, die das Gegenteil aussagt. Glauben kann ich solch absurde Zahlen nicht, aber in den USA ist vieles möglich. Kann aber genauso gut alles Lug&Trug sein, passt ja so schön in unsere Zeit.