Xbox One: 15% mehr ESRAM-Leistung dank PIX Tool mit DirectX 12

Mit PIX (Profile Investigator Xbox) hat ein Update spendiert bekommen, das in Verbindung mit DirectX 12 mindestens 15% mehr Leistung aus dem eSRAM der Konsole zieht.

Viele Technik-Analysen sind bereits in Arbeit und dennoch sickern schon erste Verbesserungen für Xbox One durch. Jetzt schon, wobei die meiste Technik noch nicht einmal final ist. Es scheinen aber sehr gute Zeiten für Entwickler zu werden. Somit wird ein Tool namens PIX dafür sorgen, dass mindestens 15% mehr Leistung aus dem eSRAM der Xbox One herausgekitzelt werden kann.

Mit PIX wird es Entwicklern ermöglicht den eSRAM der Xbox One in verschiedenen Strukturen ihrer Projekte anzusteuern, ohne dabei den Code selbst umschreiben zu müssen. Somit wird das Spiel simuliert, der eSRAM ausgereizt und die Ergebnisse können genutzt werden, um weiter das Beste aus dem jeweiligen Tool herauszuholen. Die API soll aufgrund des Feedbacks zahlreicher Entwickler ebenfalls optimiert werden.

Letztendlich sorgt DirectX 12 salopp gesagt dafür, dass die Entwickler sämtliche Innereien der Xbox One Konsole um ein Vielfaches mehr belasten können und es dabei zu keiner Überhitzung bzw. Überanspruchung der Komponenten kommt. Im Gegenteil, mit optimierten Engines und verbesserten Entwickler-Tools, können bei gleicher Hardware mehr als das doppelte an Details dargestellt werden. Gleichzeitig wird sogar noch die Framerate gesteigert. Doch um dies zu erreichen, müssen die bestehenden Engines bei sämtlichen Studios angepasst werden. Es ist also noch ein Prozess, der mit der Veröffentlichung von DirectX 12 gegen Ende 2015 erst so richtig anlaufen wird – auch wenn schon erste Studios frühen Zugriff zu den neuen Dev-Kits haben.

Während sich die Hardware der Xbox One also nicht ändert, so wird sehr wohl die Entwicklungsumgebung weiter verbessert. Dadurch wird mehr Leistung freigegeben. Den Entwicklern soll so außerdem viel mehr Zeit für die Xbox One Optimierungsarbeit gewährleistet werden, was mit ein Grund für die technischen Unterschiede bei Multiplattform-Titeln ist, da der eSRAM ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl benötigt. An dieser Stelle wird auch klar, warum Microsoft bei der Xbox One Entwicklung einige Experten ausgesendet hat, um anderen Studios zu helfen.

Brad Wardell von Stardocks hatte dazu weitere interessante DirectX 12 Informationen zu verkünden.

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5 Kommentare Added

  1. Lilu Vakarian 0 XP Neuling | 07.03.2015 - 11:32 Uhr

    Wrlch eine Ironie eigentlich xD Ihr pc Betriebssystem ist dafür bekannt das Spiele schnell und einfach programmiert werden können. Allerdings bei ihrer SPIELEkonsole dauert es ewig ist kompliziert und man brauch Hilfe von Microsoft xD

    Mal gespannt wie dann die Spiele in den nächsten Jahren werden. Aber hört sich ja recht vielversprechend an :). Auch wenn ich mich frage warum nicht gleich so?

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  2. King 360 380 XP Neuling | 07.03.2015 - 11:51 Uhr

    Es ist nicht kompliziert. Es braucht nur etwas mehr Zeit, die Optimierung muss sauberer abgestimmt sein. Viele Entwickler haben aber nicht die Zeit dafür, weil ihr Game für zig Plattformen kommt!

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  3. EktomorfRoman 45080 XP Hooligan Treter | 07.03.2015 - 12:13 Uhr

    Sauber =) finde ich gut die One wird immer bessre !!!

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  4. Ash2X 260850 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 07.03.2015 - 13:17 Uhr

    Der ESRAM wurde ja auch nicht ohne Grund eingebaut – ich habe mal eine technische Analyse darüber gelesen und der Aufbau der XBox One kostet in der Produktion mehr Geld als der von Sony.Es wurde sich schon Gedanken gemacht warum es so und nicht anders gelöst wurde – scheint so als würden jetzt auch die Tools kommen um die Vorteile zu nutzen.

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  5. Behemoth 1260 XP Beginner Level 1 | 08.03.2015 - 03:45 Uhr

    32 MB sind trotzdem wirklich nicht die Welt.

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