Ab dem 25. April wird Kristen Hines das Team von Activision Blizzard als Gleichstellungsbeauftragte verstärken. Unter anderem wird sie die Pläne des Publishers vorantreiben, innerhalb der nächsten fünf Jahre die Belegschaft um weitere 50 % Frauen und non-binäre Menschen zu erweitern.
Gemeinsam mit den Entwicklerteams soll sie auch dafür sorgen, dass Diversität und Inklusion den Einzug in die Spielentwicklung halten. Das schließt auch Storylines, Charakterentwicklung, Gameplay oder die Interaktion in und mit der Community ein.
Kristen Hines bringt bereits einige Erfahrung in diesem Umfeld mit. Sie bekleidete bereits bei Accenture die Position der Gleichstellungsbeauftragten und beriet weitere Kunden zu betrieblichen Veränderungen in der Organisation, HR-Strategie und Mitarbeiterentwicklung.
Zu ihrer neuen Aufgabe sagte sie: „Ich bin begeistert mich einem Unternehmen anzuschließen, dass seine Bemühungen hinsichtlich Diversität, Gleichbehandlung und Inklusion nun vorne anstellt und seine ambitionierten Ziele erreichen möchte. Gerade in einer Branche, in der diese Gruppen stark unterrepräsentiert sind, freue ich mich darauf die Anstrengungen des Unternehmens voranzutreiben, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, dass Transparenz, Gleichheit und Inklusion wertschätzt. Gaming hat ein faszinierendes Potential Communities zu verbinden und Helden mit den verschiedensten Hintergründen zu repräsentieren. Eine Rolle bei der Erweiterung dieser Überzeugungen zu spielen und sie der breiten Masse der Spieler zugänglich zu machen, freut mich sehr.“
CEO Bobby Kotick fügte hinzu: „Kristens Erfolg bei der Durchführung solch komplexer Veränderungen und die daraus messbaren Ergebnisse machen sie zu genau der richtigen Person, um sicherzustellen, unseren Verpflichtungen hinsichtlich Vielfalt, Gleichbehandlung und Inklusion nachzukommen und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, dass sich an unseren Werten orientiert.“
Durch die zuletzt eher negativen Schlagzeilen habe Activision Blizzard derzeit erhebliche Probleme neue Mitarbeiter anzuwerben, oder bestehende Arbeitsverhältnisse aufrecht zu erhalten. Erst im März hatte ein Bundesrichter einer Vergleichszahlung, in einem Verfahren zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, über 18 Millionen Dollar zugestimmt.
Quote statt Qualität.
Ich kann dich verstehen, aber manchmal zählen nicht nur Qualifikationen, sondern auch Kreativität oder andere Herangehensweisen.
Da braucht man nicht den Studierten, sondern jemanden, der weiß wie man das Problem oder das Anliegen der Zielgruppe löst.
Sagen meist Männer bei denen es an Qualität mangelt.
Schön verallgemeinern dann klappts auch mit dem Sexismus 😉
Es sollte immer auf Leistung geschaut werden, aber gerade in Berufen, bei denen es nicht um harte körperliche Arbeit geht, kann man nicht pauschal sagen, dass es immer gerecht zu geht.
Du musst dir doch nur mal die Vorstände der meisten großen Unternehmen anschauen. Da siehst du doch nur Ältere Männer im fast selben Alter, die du beliebig miteinander austauschen kannst ohne dass es jemand groß merken würde.
Von solchen Aussagen werden auch immer die gleichen getriggert.🙂
Solange Leute geholt werden, die wissen was sie tun ist mir das egal.
Mehr gibt es dazu wirklich nicht zu sagen!✌
Hauptsache sie bringen weiter Top Games!
Gut das hier keine Quotenfrau eingestellt wurde sondern eine, die Erfahrung bei diesem Thema mitbringt.
Kein schlechter Ansatz , denke die werden nicht unbedingt unerfahren einstellen.
Es ist schon erstaunlich, wie sich einige doch von solchen Aussagen „reizen“ lassen….
Was da wohl dahinter steckt?
Es ist immer das selbe: Erst muss es krachen, bevor was passiert
Vielleicht wärs im selben Zug auch sinnvoll den Kotstick durch ne kompetente Frau zu ersetzen. Ohne Abfindung für den dreckigen Bastard natürlich.