Während des Spring Showcase Events in San Francisco haben die Kollegen von Gameinformer Mike Ybarra von Microsoft gefragt, ob weiterhin an einer digitalen Game Sharing-Lösung gearbeitet wird. Die Antwort war erstaunlich positiv und offen. So arbeitet Microsoft verstärkt an einer flächendeckeneden Lösung für digitales Game-Sharing – aber für Xbox und PC. Dazu lobte man den Familienplan, den Steam aktuell umsetzt.
Derzeit prüft Microsoft wie gut das digitale Game-Sharing in das Universal Windows Platform-Konzept passt, dass Xbox und PC betrifft.
Mike Ybarra antwortete: „Steam hat einen guten Plan für Familien aktuell. Wir gucken es uns auf beiden Seiten von einem Windows Standpunkt aus an – was sind unsere Richtlinien für den Windows Store? Wie viele Leute können gleichzeitig spielen? Wie teilt man digitale Spiele am besten? Wir werden diese Topologie bald zusammenführen, was ein ganz neues Modell hervorbringen wird. Wir arbeiten aktiv an einer Lösung, aber wir wollen ein einfaches und simples Modell und eines, das euch am Ende vielleicht noch mehr ermöglicht … was euch mehr Freiheiten bietet, mit dem was man alles machen kann.“
Erst gestern wurde offiziell verkündet, dass es Spielemachern künftig mit neuen Entwicklerkits ermöglicht wird Cross-Network Play umzusetzen, damit Spieler nicht nur zwischen Xbox One und Windows 10 miteinander spielen können, sondern mit allen Spielenetzwerken. Rocket League wird dazu das erste Spiel sein, dass es erlauben wird Spieler zwischen Xbox One, PlayStation 4 und PC zu verbinden.
Nach Cross-Buy, Cross-Play, Cross-Network-Play kommt in Zukunft also auch Cross-Game-Sharing noch dazu.
Family Sharing gibt’s ja, wie jeder weiß. Lese ich da aber heraus, dass man dann mit Freunden aus der Liste, die nicht im Zimmer nebenan auf ihrer Xbox klimpern, sondern in einer anderen Stadt wohnen, dass man mit denen seine digitalen Spiele teilen könnte?
Lese ich da jetzt nicht unbedingt heraus, aber warum nicht? Es scheint jedenflals der Plan zu sein, dass man Windows 10 und Xbox One Games sharen kann. Dank Cross-Buy sicher eine sehr interessante neue Möglichkeit für die Zukunft.
Ok. Danke, Tobias. ?
@MuddaTui: Das geht doch jetzt schon. Selbst Gold, EA Access wird geshared.
Mache das seit ca. einem halben Jahr nach dem Release der Konsole mit einem guten Bekannten. Der spielt jeden Tag online obwohl er seit über einem Jahr kein Gold mehr hat.
Das einzige was nicht klappt mit dem Sharen sind die Testversionen von EA Access.
Denke das sie das eher noch ausbauen werden auf mehrere Acccounts die dann einfach immer und überall Zugriff auf alle Games der anderen haben.
Soweit hab ich das auch verstanden. ? Trotzdem Danke für die Antwort.
Es ist doch jetzt schon möglich jedes digitale Spiel beliebig oft zu sharen. Einfach nen weiteren Account machen und Daten an Kumpel geben..
Ja,aber es geht darum es einfacher und nicht mit irgendwelchen halblegalen Tricks zu machen.Wenn sie es direkt erlauben hat man eine deutlichere Übersicht wie der Markt funktioniert,können Ursachenforschung betreiben und wesentlich genauer darauf reagieren.
Dazu können wohl auch W10/X1 Games geteilt werden. 😉
Hm bin ich mal gespannt. Momentan kann man ja die Konsole von einem Freund als Heimkonsole einrichten und dadurch die Spiele „sharen“. Wenn das leichter wird wär ja schon cool^^
Aktuell funktioniert das „Sharen“ auf der Xbox One wie folgt:
Hauptkonsole (auf dem kann das Spiel auch Offline gespielt werden)
Gast Konsole (Account von Hauptkonsole installieren, Online Pflicht)
Max. kann das selbe Spiel auf zwei Systemen „gleichzeitig“ gespielt werden. Ich rede hierbei aus Erfahrung, da mein Vater und ich, dieses „Sharen“ praktisch seit es die Möglichkeit gibt, nutzen.
Die Idee hinter „Family Sharing“ wäre es, dass es ein „Hauptkonto“ gibt. Wie z.B. bei „Office 365“. Danach kann auf diversen Systemen das „Spiel“ installiert werden (mehrere Lizenzen). Das ist ideal, wenn eine Familie mehr als aktuell „2 User“ hat.
So können „Vater, Mutter und Kinder“, gleichzeitig auf die gekauften Inhalte zugreifen. Solche „Systeme“ werden natürlich gerne „Ausgenutzt“ aber das kann ganz einfach mit einer „Blockade“ verhindert werden. Wenn z.B. auf dem „Hauptkonto“ eine „Kreditkarte“ oder ein anderes „Zahlungsmodell“ hinterlegt wird. Würden es sich viele überlegen, den „Account“ mit einer „X-Beliebigen“ Person zu teilen. Nur so, „kann“ das „Massive Sharen“ eines Accounts verhindert werden.
Hallo WnV Coke,
ich selbst besitze zwei Konsolen. Nach dem von Dir beschriebenen Prinzip könnte man doch sogar online mit bzw. gegeneinander spielen, wenn man auf beiden Konsolen die einmal gekaufte digitale Version installiert hat, oder? Das geht doch dann mit jedem Online-Spiel, oder? Ich tue mich damit immer etwas schwer beide Spiele ans Laufen zu bekommen – also quasi dass man sich mit beiden Konsolen im selben „Spielraum“ befindet. Ich hab es nicht immer so mit Technik 😉
Hast ne PN.. 😉
Schön zuhören das Microsoft wieder am Family Sharing arbeitet! ?
Family Sharing sollte so einfach wie möglich gehen, am besten als zusätzliche App Erweiterung!
Ein vernünftiges gut durchdachtes Konzept könnte auf jeden Fall Neukunden anlocken! ? Aber auch Kumpel von Gaming Genre überzeugt die Sie bisher nicht gekauft haben. Wichtig ist beim Family Sharing nur das keine Zeitliche Einschränkungen gibt und dass das Family Sharing auch funktioniert wenn die Hauptkonsole aus ist!
Es geht um das verteilen der Spiele ohne Account weiter gabe, und dann kommen solche Klugscheisser und meinen es gibt es schon. Dann noch einer nach dem anderen, wir haben es bald verstanden. Aber ich gebe sicher kein Account mit 300€ Guthaben ab..
Deswegen ich finde es so besser als das andere Bekannten kann ich die Daten ja geben, aber Kumpels? Ne lass mal.
Also das Sharen so wie es ist sehe ich auch zurzeit als Kritisch an. Denn der Account ist ja nicht nur für XBOX Live, Sondern Windows, Office,Skype, Emails, daher gebe ich die Daten auch nicht raus egal an wem. Und so können die Entwickler auch nicht richtig was verdienen wenn 2 Leute nur für 1 Game bezahlen. Das Game Sharing ist ja nur für 1 Konsole mit mehrerern Leuten im Haushalt gedacht.