Activision Blizzard: CEO drohte COD nicht mehr auf Xbox zu bringen

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Image: Activision Blizzard

Um eine höhere Umsatzbeteiligung für Call of Duty herauszuschlagen, drohte der CEO von Activision damit, den Shooter nicht mehr auf die Xbox zu bringen.

Vor Gericht wurden im Fall „FTC gegen Microsoft“ die ersten Aussagen von einigen Führungskräften von Xbox bzw. Microsoft aufgenommen. Xbox Vice President Sarah Bond gehörte ebenfalls dazu.

In einer Anhörung erzählte Bond, dass es harte Verhandlungen zwischen Activision und Microsoft bezüglich der Umsatzbeteiligung für Call of Duty gegeben habe.

Demnach wurde man von Activision gezwungen, einen neuen Deal für die Umsatzbeteiligung auszuhandeln, da Bobby Kotick damit drohte, Call of Duty sonst nicht mehr auf Xbox zu veröffentlichen.

Man hatte schließlich keine Wahl als die neue Aufteilung zu akzeptieren.

Darüber hinaus gab es zwischen Activision und PlayStation in einer Marketing-Vereinbarung ganz klare Grenzen darüber, wie Call of Duty auf den Kanälen und sozialen Plattformen von Xbox vermarktet werden darf.

Bond sagte dazu: „Als wir vor einem Jahr zeigen wollten, dass Call of Duty Vanguard auf der Xbox erscheint, wurde uns gesagt, wir dürften es nicht auf YouTube oder an einem anderen Ort zeigen, an dem Kunden, die nicht unsere eigenen Kunden sind, es sehen könnten, und wir mussten es für eine gewisse Zeit zurückhalten.“

Neben Call of Duty nannte Bond Hogwarts Legacy, bei dem es ähnliche Einschränkungen gegeben habe.

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