Activision Blizzard hat sich dazu bereit erklärt, 54 Millionen Dollar an Abfindungen zu zahlen. Damit wird ein Rechtsstreit im Bundesstaat Kalifornien beigelegt, bei dem das Unternehmen im Jahr 2021 von der kalifornischen Bürgerrechtsbehörde (CRD) verklagt wurde, nachdem es Berichte über sexuelle Belästigungen und Rassendiskriminierungen gegeben hatte.
Die CRD erklärte gemäß Vereinbarung, dass weder ein Gericht noch eine unabhängige Untersuchung die Vorwürfe bezüglich der systemischen oder weit verbreiteten sexuellen Belästigung bestätigt habe.
Weiterhin gab es keine Beweise, „dass leitende Angestellte von Activision Blizzard eine Kultur der systemischen Belästigung, Vergeltung oder Diskriminierung ignoriert, geduldet oder toleriert haben.“
„Wir freuen uns, dass wir heute eine Einigung mit dem California Civil Rights Department (CRD) erzielt haben, wie das CRD jetzt in einer Presseerklärung bekannt gegeben hat. Wir sind uns der Bedeutung der in dieser Vereinbarung angesprochenen Themen bewusst und werden alle neuen Verpflichtungen, die wir im Rahmen dieser Vereinbarung übernommen haben, vollständig umsetzen. Wir möchten unsere Mitarbeiter wissen lassen, dass wir uns, wie in der Vereinbarung festgelegt, für eine faire Vergütungs- und Beförderungspolitik und -praxis für alle unsere Mitarbeiter einsetzen und dass wir unsere Bemühungen um die Einbeziehung qualifizierter Kandidaten aus unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen bei der Anwerbung, Einstellung und Bindung von Mitarbeitern fortsetzen werden.“
„“Wir sind auch erfreut, dass das CRD zugestimmt hat, eine geänderte Klage einzureichen, die die 2021 erhobenen Vorwürfe der weit verbreiteten und systematischen Belästigung am Arbeitsplatz bei Activision Blizzard vollständig zurückzieht. Wie das CRD in der Vereinbarung ausdrücklich bestätigte, „reicht das CRD zusammen mit einem vorgeschlagenen Zustimmungsbeschluss eine zweite geänderte Klage ein, die neben anderen Behauptungen und Klagegründen den fünften Klagegrund – „Diskriminierung am Arbeitsplatz – aufgrund des Geschlechts – Belästigung“ – zurückzieht. Wie das CRD in der Vereinbarung auch ausdrücklich einräumt, hat „kein Gericht oder eine unabhängige Untersuchung die Behauptungen untermauert, dass es bei Activision Blizzard eine systematische oder weit verbreitete sexuelle Belästigung gegeben hat“. Darüber hinaus hat das CRD eingeräumt, dass kein Gericht oder eine unabhängige Untersuchung irgendwelche Behauptungen untermauert hat, dass ‚der Vorstand von Activision Blizzard, einschließlich seines Chief Executive Officer, Robert Kotick, in Bezug auf den Umgang mit irgendwelchen Fällen von Fehlverhalten am Arbeitsplatz unangemessen gehandelt hat.’“
46,75 Millionen Dollar gehen an weibliche Angestellte, die zwischen 2015 und 20220 ungerecht bezahlt wurden. 9,125 Millionen Dollar sind zur Deckung der Anwaltskosten.
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Das ist ne ganze menge 😵
„…,die zwischen 2015 und 20220 ungerecht bezahlt wurden.“
das ist aber auch ein verdammt langer Zeitraum 😁😜
Geht mir auch nicht wirklich in den Sinn. Ist ja nicht so als wenn die Angestellten nicht gewusst hätten was sie an Gehalt bekommen und dann hinterher immer rummeckern, auch wenns berechtigt sein mag, passt irgendwie gar net.
Ist wie der ganze MeToo Scheiß. Erstmal alles mitmachen weils ja Geld dafür gibt und dann hinterher heulen das man ja so ausgenutzt wurde und dafür entschädigt werden müsse. Hat die alle jemand gezwungen ja zu sagen?
öhm, keine Ahnung wie du in meinem Kommentar eine Meinung zum Thema entnimmst 🤷♂️
Ich auch nicht.
Im Nachhinein vermute ich mal falsch geantwortet auf einen ganz anderen Kommentar.
P.S. Gefunden.
USA halt 😀 schon heftig
Absolut zurecht. Man hat ja immer wieder gehört was das fürn Saustall is. Die können ruhig bluten. Mal davon abgesehen dass 54Ms die eh nicht tangieren.
Bleibt die Frage, wie viele Betroffene sich das Geld teilen müssen?
waere jetzt noch interessant wie viele weibliche angestellte das betrifft
schon crazy, wenn man laut Gerichtsurteil keine der Behauptungen untermauern konnte.
Auch das Urteil ist doch irgendwie Absurd? Die haben doch Alle sicher richtig gut verdient oder? Du unterschreibst einen Arbeitsvertrag für z.b 60k im Jahr und dann meint man später man hätte 2015 doch mehr Geld verdient gehabt?
Also ich muss mich da wohl mal tiefer einlesen… aber klingt erstmal stange.
Nu gehts an den Richtigen :
Geht mir auch nicht wirklich in den Sinn. Ist ja nicht so als wenn die Angestellten nicht gewusst hätten was sie an Gehalt bekommen und dann hinterher immer rummeckern, auch wenns berechtigt sein mag, passt irgendwie gar net.
Ist wie der ganze MeToo Scheiß. Erstmal alles mitmachen weils ja Geld dafür gibt und dann hinterher heulen das man ja so ausgenutzt wurde und dafür entschädigt werden müsse. Hat die alle jemand gezwungen ja zu sagen?
Da waren sicher alle Happy den Job zu haben und werden damals mehr verdient haben als die meisten hier in der Kommentarspalte.
Trotz allem, wenn ich Arbeit annehme dann zu den Konditionen wie ich sie annehme und nicht erst Arbeit annehmen und dann Klagen weil man ja zu schlecht bezahlt würde.
Eben selbe wie MeToo. Erst alles Mitmachen und wenn sies dann geschafft haben sich drüber ausheulen das sie ja so schlimm behandelt wurden. Soll nicht bedeuten das das ok wäre was da gelaufen wäre, aber hinterher rumheulen ist in meinen Augen einfach nur böswillige Täuschung und absolut Heuchlerisch. In keinen von beiden Beispielen stand da jemand mit Kette hinter denen und hat sie ausgepeitscht wenn sie den Mund aufgemacht hätten oder gekündigt, aber das wollten sie ja auch nicht weil Klagen bringt ja viel mehr ein.
Jen Oneal unterschrieb z.b. für ein Basisgehalt von 300.000,- EUR + Aktien + diverse Bonuszahlungen und kündigte nach 3 Monaten weil ihr Kollege Mike Ybarra ein höheres Gehalt hatte. Sie verklagte daraufhin Activision Blizzard.
Sie sprach auch übr die toxischen Verhältnisse? Es gab eine Firmenfeier mit Stripperin und der DJ hätte gezielt Frauen zum Trinken von Alkohol animiert.
Wir reden hier von Amiland. Alkohol und Stripperinnen bei ner Feier? Genau, sowas gabs ja noch nie, welche Schande.
Und das mit dem Gehalt kann man auch sehen wie man will. Ybarra hat in der Führungsposition deutlich mehr Erfahrung gehabt als sie zu der Zeit. Sie war zwar länger bei Blizz aber das wiederum hat nichts zu sagen, weil eben anderer Job.
Also kein Garant für das selbe Gehalt.
Mal Tarifverträge gelesen? Je länger du in eine Position bist umso mehr Geld bekommst du. Schonmal Ybaras LinkedIn Profil gesehen? Da ist die Gute im direkten Vergleich der absolute Neuling gegen.
Also auch kein Argument.
Aber Hautpsache Frauenquote und die Putzfrau (oh, Verzeihung, Facility Managerin) wird zum Seniorcheff damit es passt. Gut, ist extrem Übertrieben, aber verdeutlicht es sehr gut.
Tut mir Leid, kein Mitleid mir ihr und das sowas durchkommt sollte einfach nicht sein.
Das wenn 2 Personen mit den selben Qualifikationen gleich behandelt werden sollen ist ok, aber ein Formel 1 Rennfahrer ist nun einmal etwas anderes als ein Cart-Fahrer und da ist nichts nur mit Gleich weil Letzterer zufällig eine Frau ist.
Hoffentlich bedeutet das für die Zukunft dass das endlich mal fairer läuft
Jetzt ist es wenigstens vorbei, hoffentlich war es eine Lehre
Gut das der laden MS jetzt gehört.